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England bei der WM 2018 – Wetten & Quoten

Ohne Druck endlich erfolgreich?

England bei der WM 2018 – Wetten & Quoten – Vorschau & Infos:

Update: Der Traum ist geplatzt. England scheitert im Halbfinale mit 1:2 an Kroatien. Das Spiel um Platz 3 am Samstag ist nur ein schwacher Trost.

Das Mutterland des Fußballs nimmt in Russland zum 15mal an einer Weltmeisterschaftsendrunde teil. Für den Weltmeister von 1966 ist es die sechste WM-Teilnahme in Folge. Nach den herben Enttäuschungen bei den jüngsten Großturnieren, wie vor vier Jahren das Vorrunden-Aus in Brasilien (bereits nach zwei Gruppenspielen) oder das peinliche Scheitern im Achtelfinale bei der Euro in Frankreich vor zwei Jahren gegen Fußballzwerg Island, hofft ganz Fußball-England endlich wieder auf ein positiven Turnierverlauf der Three Lions.

Die Qualifikation absolvierten die Engländer souverän und ohne Niederlage, jedoch ohne dabei groß zu glänzen. Das dies kein Hinweis für ein erfolgreiches Turnier sein muss, zeigte sich bei der Europameisterschaft in Frankreich, als England alle zehn Qualifikationsspiele gewann und sich als erstes Team neben Gastgeber Frankreich qualifizieren konnte. So starten die deutlich verjüngten Three Lions ohne eine allzu große Erwartungshaltung in das Turnier in Russland. Es steht vielmehr die Entwicklung dieser Mannschaft im Mittelpunkt. Dieser Prozess nahm verbandsintern bereits deutlich früher seinen Lauf. Um endlich wieder erfolgreich zu sein, stellte England vor etwa fünf Jahren die Uhren auf null. Die Entscheidungsträge im englischen Verband FA wollten wissen, was falsch läuft, wieso England keinen Erfolg bei großen Turnieren hat.

Inhaltsverzeichnis

“Ist es unmöglich für England Weltmeister zu werden? Nein, ist es nicht. Es gibt für Russland aber keine Vorgabe, wir müssen nicht Runde X oder Y erreichen, damit das Turnier ein Erfolg war.”

Englands Technischer Direktor Dan Ashworth im Vorfeld der WM. Kapitän Harry Kane bestätige Ashworth indirekt vor der WM, da auch der Spurs-Spieler an den Titelgewinn der Three Lions glaubt

Das nationale Fußballzentrum St George’s Park wurde in Burton-upon-Trent in der Grafschaft Staffordshire gebaut und mit Dan Ashworth stellte der Verband einen technischen Direktor ein. Eine der ersten Aufgabe von Ashworth war das Analysieren von zehn Topnationen. Darunter sieben europäische und drei nichteuropäische Verbände. Die Engländer sahen sich im Detail an, wie internationaler Erfolg aussieht und erforschten die Erfolge der jeweiligen A-Mannschaften und suchten nach einem vermeintlichen Muster.

Zwei Punkte stachen den Engländern dabei besonders ins Augen. Erfolge in den Jugendnationalmannschaften wirken sich auf spätere Erfolge im Erwachsenenbereich aus, wie am Beispiel von Spanien oder Deutschland klar zu erkennen ist. Der zweite Punkt, der bei der Analyse auffiel, war die Anzahl an Länderspiele, welche die Jugendnationalspieler bereits absolvierten, bevor sie fürs A-Team nominiert wurden. Zu der Zeit als England anfing die verschiedenen Nationen zu sezieren, hatten beispielsweise die deutschen A-Nationalspieler um die 60 U-Nationalspiele absolviert. Die Engländer mit etwa 30 gerade einmal die Hälfte. England fing an den Jugendbereich neu aufzustellen und ließ beispielsweise U15 und U18 gegen nicht europäische Mannschaften spielen, um Erfahrungen zu sammeln. Die U-Teams wurden zu Turnieren nach Südamerika, Asien oder Afrika geschickt.

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  • Wer wird Weltmeister 2018 – Quoten vom 19.06.2018 – 00:30 Uhr

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Die Arbeit trug 2017 erste Früchte, als die englische U20 und U17 Weltmeister wurde. Auch bei der U19 EM hieß der Sieger England. Bei U17 und U21 EM erreichte England das Finale, verlor jedoch im Elfmeterschießen. Damit sich dies nicht bei der A-Nationalelf wiederholen wird, trainierte Trainer Southgate sogar den Gang von der Mittelline zum Elfmeterpunkt. Southgate ist ein gebranntes Kind, vergab er doch im Halbfinale bei der Heim-EM 1996 den entscheidenden Elfmeter gegen Deutschland. Kurios ist jedoch, dass England bis zur WM 2018 die Nation ist, die die meisten Strafstöße zugesprochen bekam, ohne einen zu verschießen (acht Elfmeter). Es gibt jedoch keine andere Nation, die häufiger ins Elfmeterschießen musste und nicht gewinnen konnte.

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England WM Chancen von England in der Gruppe G

England Logo

Mit England und Belgien befinden sich in Gruppe G zwei Mannschaften, denen man zutraut, lange im Turnier zu bleiben. Neben den beiden Europäern zählen Tunesien und Panama eher zu den krassen Außenseitern bei dieser Weltmeisterschaft. England will bei der WM 2018 Wiedergutmachung bei den eigenen Fans betreiben. Die jüngsten beiden Turniere in Brasilien (WM) und Frankreich (EM) waren herbe Enttäuschungen. Deshalb ist man trotz der eigentlich vielversprechenden jungen Mannschaften zwar vorsichtig optimistisch, dass es diesmal besser laufen könnte, dennoch ist vorrangig Demut angesagt bei den Three Lions. Vor Belgien haben die Engländer einen Heidenrespekt, da fast alle Schlüsselspieler in der heimischen Premier League spielen. Überraschungen gibt es bei diesen beiden Teams keine.

Froh ist man in England darüber, Belgien erst am letzten Gruppenspieltag vor der Brust zu haben, dann nämlich könnten beide Teams bereits das Achtelfinalticket gelöst haben. Gegen Tunesien zum Auftakt und gegen Panama am zweiten Spieltag, werden zwei Siege erwartet. Dazu sollte das junge Team von Trainer Gareth Southgate durchaus in der Lage sein. Anschließend meint es der Turnierbaum im Achtelfinale gut mit den Engländern. In der Runde der letzten 16 Mannschaften würden die Three Lions auf ein Team aus der Gruppe H treffen (Polen, Senegal, Kolumbien, Japan). Alles nicht die Creme de la Creme des Weltfußballs. Überstünde England anschließend erstmals seit zwölf Jahren wieder das Achtelfinale, drohen im Viertelfinale Duelle mit möglicherweise Brasilien (wenn England als Gruppensieger ins Achtelfinale geht) oder höchstwahrscheinlich Deutschland (wenn England als Gruppenzweiter ins Achtelfinale geht). Zwei absolute Topfavoriten auf den Titel.

Am ersten Spieltag treffen die Engländer in Gruppe G in Wolgograd auf Tunesien. Für jede Nationalmannschaft ist der Start in ein großes Turnier enorm wichtig. Die Engländer setzten diesen Auftakt in Brasilien in den Sand (Niederlage gegen Uruguay). Auch vor acht Jahren in Südafrika kam England im Auftaktspiel gegen die USA nur zu einem Remis. Letztmals ein Auftaktspiel gewinnen konnte England 2006 mit 1-0 gegen Paraguay. Trainer Gareth Southgate ist sich der Bedeutung also durchaus bewusst. Gegen Tunesien spielte England bislang zweimal. 1998 war diese Paarung sogar schon einmal für beide der Auftakt ins Turnier. Damals siegte England in Marseille dank Treffern von Alan Shearer und Paul Scholes mit 2-0 gegen die Nordafrikaner. Das erste Aufeinandertreffen gab es im Juni 1990 in Tunis, als sich beide Länder in einem Testspiel 1-1 Unentschieden trennten.

Die Bilanz gegen Tunisia Tunesien
2 Spiele: 1 Sieg / 1 Unentschieden / 0 Niederlagen
Torverhältnis: 3:1
davon 1 Pflichtspiel: 1 Sieg / 0 Unentschieden / 0 Niederlagen
Torverhältnis: 2:0

Am zweiten Spieltag treffen die Three Lions in der fünftgrößten russischen Stadt Nischni Nowgorod auf Panama. Gegen den WM-Exoten aus Mittelamerika absolvierte England bislang noch nie eine Partie. Auch wenn England “Los Canaleros” nicht unterschätzen sollte, bietet sich doch die große Möglichkeit, das Ticket fürs Achtelfinale mit dem zweiten Sieg im Turnierverlauf bereits vorzeitig zu lösen. 2014 verlor England neben dem Auftakt auch das zweite Gruppenspiel, 2010 gab es nur ein Remis. Letztmals die ersten beiden Gruppenspiele gewinnen konnte England bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland.

Die Bilanz gegen Panama Panama
0 Spiel: 0 Siege / 0 Unentschieden / 0 Niederlagen

Im letzten Gruppenspiel kommt es zum absoluten Topspiel zwischen England und Belgien. Es ist vorrausichtlich die Partie, welche über den Gruppensieg entscheiden wird. Es ist zudem das Match, in dem viele Teamkollegen aufeinandertreffen werden. Im Kader der Belgier tummeln sich 13 Spieler, die bei Premier League Klubs unter Vertrag stehen. Den jüngsten Vergleich der beiden Nationen gab es im Juni 2012. Damals siegte England im einem Testspiel im Londoner Wembley Stadium dank eines Treffers von Danny Welbeck mit 1-0 gegen die „Roten Teufel“. Bei der WM gab es diese Paarung bislang zweimal. 1954 gab es in der Vorrunde ein 4-4 (n.V.). 1990 setzte sich England im Achtelfinale mit 1-0 nach Verlängerung durch. Zum Abschluss der Gruppenphase einen Sieg landen konnte England letztmals bei der Weltmeisterschaft 2010. Der 1-0 Erfolg über Slowenien war der einzige, bei den vergangenen vier Weltmeisterschaften im abschließenden Gruppenspiel.

Die Bilanz gegen Belgium Belgien
21 Spiele: 15 Siege / 5 Unentschieden / 1 Niederlage
Torverhältnis: 70:25
davon 3 Pflichtspiele: 1 Sieg / 2 Unentschieden / 0 Niederlagen
Torverhältnis: 6:5

England gegen Deutschland ist ein Fußball-Klassiker. Die letzte Aufführung davon gab es 10. November 2017 im Londoner Wembley Stadium, als sich beide Teams 0-0 Unentschieden in einem Testspiel trennten. Zuvor gab es diese Paarung im März 2017. In Dortmund konnte Deutschland mit 1-0 gewinnen. Lukas Podolski erzielte bei dessen Abschiedsspiel den Treffer des Tages. Erstmals duellierten sich beide Nationen im April 1908 in Berlin. England siegte 5-1. Bis zum ersten deutschen Sieg dauerte es 60 Jahre! Erst 1968 in Hannover siegte Deutschland mit 1-0. Den höchsten deutschen Sieg gegen England gab es im letzten Pflichtspiel der beiden Schwergewichte des Weltfußballs. Bei der WM 2010 siegte Deutschland in südafrikanischen Bloemfontein im Achtelfinale mit 4-1. Es war eines von vier WM-Spielen zwischen England und Deutschland. Neben dem WM-Finale 1966, welches England mit 4:2 n.V. gegen die DFB-Elf gewinnen konnte, gab es für die Engländer bei der WM 1970 (Viertelfinale 2-3) und der WM 1990 (Halbfinale, 5-6 n.E.) jeweils das Turnieraus.

Die Bilanz gegen Germany Deutschland
36 Spiele: 16 Siege / 7 Unentschieden / 13 Niederlagen
Torverhältnis: 70:45
davon 11 Pflichtspiele: 3 Siege / 4 Unentschieden / 4 Niederlagen
Torverhältnis: 16:16

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England Der Weg von England zur Weltmeisterschaft 2018

UEFA – Gruppe F: 1. Platz, 8 Siege / 2 Unentschieden / 0 Niederlagen
Torverhältnis: 18:3 Tore

In Europa war Gastgeber Russland automatisch für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Die restlichen 54 UEFA-Mitgliedsverbände wurden auf neun Sechsergruppen verteilt. Die jeweiligen Gruppensieger waren direkt für die WM qualifiziert. Die acht besten Gruppenzweiten ermittelten in Playoffs mit Hin- und Rückspiel die vier weiteren Teilnehmer. England trat in Gruppe F auf die Slowakei, Schottland, Slowenien, Litauen und Malta. England durchlief die Qualifikation niederlagenfrei und qualifizierte sich als Gruppensieger für die WM 2018 in Russland.

04.09.2016 – Slowakei vs. England 0:1
08.10.2016 – England vs. Malta 2:0
11.10.2016 – Slowenien vs. England 0:0
11.11.2016 – England vs. Schottland 3:0
26.03.2017 – England vs. Litauen 2:0
10.06.2017 – Schottland vs. England 2:2
01.09.2017 – Malta vs. England 0:4
04.11.2017 – England vs. Slowakei 2:1
08.10.2017 – England vs. Slowenien 1:0
12.11.2017 – Litauen vs. England 0:1

Beste Torschützen in der Qualifikation:
5 Tore: Harry Kane
2 Tore: Adam Lallana
2 Tore: Daniel Sturridge
neun Spieler mit einem Tor

 

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England England WM 2018 Mannschaft – Trainer & Kader

England Logo

Eigentlich sollte Englands Nationaltrainer in Russland Sam Allardyce heißen. Doch Allardyce war nur ganze 67 Tage Trainer der „Three Lions“, ehe den 63-jährigen ein Video von findigen investigativ Journalisten des Daily Telegraph zu Fall brachte. Allardyce, den in England aufgrund seines Erscheinungsbildes eines hünenhaften ehemaligen Schwergewichts-Boxweltmeister alle nur Big Sam nennen, ließ sich von vermeintlichen Geschäftsleuten täuschen, die alles filmten und über Zeitungen veröffentlichen ließen. Bei den Gesprächen ging es um einen Beratervertrag. Big Sam sollte für rund 480.000 € bei mehreren Veranstaltungen für potenzielle Investoren in Ostasien als Redner auftreten. Halb so wild möchte man meinen, jedoch gab er zudem Tipps, wie man die seit 2008 bestehenden Vorschriften der FA umgehen kann, die vorsehen, dritte Parteien nicht an einem Transfer zu beteiligen. Außerdem zog Allardyce über seinen Vorgänger Roy Hodgson her und äffte dessen Sprachfehler nach. Allardyce Pech war Gareth Southgates Glück. Der 47-jährige ehemalige U21 Coach übernahm und führte die Three Lions souverän zur Weltmeisterschaft. Auf den Weg dorthin schnitt Southgate zahlreich alte Zöpfe ab. Der wohl prominenteste war der von Englands Rekordtorschützen Wayne Rooney. Erstmals seit der Europameisterschaft 2004 findet ein Großturnier ohne Rooney statt.

Ebenfalls zum Opfer von Southgates Verjüngungskur wurde Keeper Joe Hart. Der Schlussmann absolvierte zwar neun der zehn Quali-Spiele und Southgate hielt lange eisern am ihm fest, doch seine schwachen Leistungen bei West Ham United und der zwischenzeitliche Verlust des Stammplatzes führten offensichtlich zum Umdenken bei Southgate. So wird entweder Jack Butland oder der favorisierte Jordan Pickford bei der WM im Kasten der Three Lions stehen. Pickford spielte in der abgelaufenen Premier League Saison zehnmal zu null. Butland wiederum zeigte bei Absteiger Stoke mit 144 die meisten Paraden aller Premier League Keeper. Southgate wird, um in erster Linie die Defensive zu stärken, bei seinem 3-2-3-1-1 System bleiben. Nach diesem Kriterium stellte er auch seinen Kader zusammen. Abwehrchef ist John Stones, der zwar bei Man City kaum spielte, aber für den Spielaufbau wichtig ist. Mit 95,8 Prozent kam Stones auf die höchste Passgenauigkeit im Kader der Citizens. Wenn er spielte, gewann das Team auch meistens (83,3% – 15mal bei 18 Partien) – keiner kommt auf eine bessere Quote.

In der Innen dürfte zudem Kyle Walker verteidigen, obwohl der 28-jährige eigentlich einer der besten Außenverteidiger der Welt ist und mit sechs direkten Torvorlagen einen persönlichen Bestwert in der Premier League aufstellte. Möglich macht dies, da mit Kieran Trippier ein weiterer starker Außenverteidiger im Kader steht, der in der Premier League Harry Kane die meisten Treffer auflegte (fünf). Um die dritte Innenverteidigerposition streiten sich Harry Maguire, der als einziger Leicester Spieler in dieser Saison jede Minute auf dem Rasen stand (3420 Minuten) und Gary Cahill. Der Chelsea Kapitän klärte häufiger in brenzligen Situation, als irgendein anderer Chelsea Spieler (123mal). Links wird Danny Rose verteidigen, der aber mit Ashley Young einen starken Konkurrenten hat. Young spielte in dieser Saison stark und war 30-mal in der Premier League im Einsatz und damit so häufig, wie in den vergangenen beiden Spielzeiten zusammengerechnet. Im Mittelfeld werden Liverpool Kapitän Jordan Henderson und Eric Dier Seite an Seite spielen.

Henderson kommt in seinen zehn Länderspielen unter Southgate auf vier Vorlagen, zuvor waren es nur zwei in 28 Länderspielen. Dier spielte in der Saison 2017/18 die meisten vollständigen Pässe der Premier League (1939). In der Offensive hofft Southgate auf die Chemie und das blinde Verständnis zwischen Dele Alli und Kapitän Harry Kane. Alli erreichte für Tottenham mit zehn Vorlagen einen neuen Höchstwert. Harry Kane erzielte erstmals in einer Premier League Saison 30 Tore. Der letzte Engländer dem dies gelang, war 1999/2000 Kevin Phillips. Kane ist auch der Schlüsselspieler der Three Lions, da er wohl der einzige Spieler im Kader von echter Weltklasse ist. Unterstützung soll er von Raheem Sterling erhalten, der in dieser Saison endlich auch das Toreschießen für sich entdeckt hat und sowohl in Sachen Toren als auch bei den Vorlagen zweistellig für Meister Man City war (18 Tore, elf Vorlagen). Mit Jamie Vardy stünde jedoch ein weiterer Torjäger parat. Vardy avancierte in dieser Saison zum ersten Spieler der Foxes seit Gary Lineker (1984 & 1985) der in zwei Erstligaspielzeiten mindestens 20 Treffer erzielte. Das Duo Kane/Vardy käme somit auf 50 Treffer, nicht wenige Fans in England fordern deshalb beide von Beginn an spielen zu lassen. Dies wird Southgate aber nicht machen. Unter ihm wird es auch weiterhin kein Spektakel geben. Er bleibt seinem pragmatischen Fußball treu.

Buchmacher Wettquoten für die WM 2018 in Russland
WM 2018 Weltmeister Wettquoten

Der endgültige Kader der englischen Fußballnationalmannschaft:

Tor
Jack Butland | 25 Jahre | England Stoke City | 7 Länderspiele
Jordan Pickford | 24 Jahre | England Everton | 3 Länderspiele
Nick Pope | 26 Jahre | England Burnley | 0 Länderspiele

Abwehr
Gary Cahill | 32 Jahre | England Chelsea | 59 Länderspiele (5 Tore)
Kyle Walker | 28 Jahre | England Manchester City| 35 Länderspiele
Ashley Young | 32 Jahre | England Manchester United | 34 Länderspiele (7 Tore)
Phil Jones | 26 Jahre | England Manchester United | 24 Länderspiele
John Stones | 24 Jahre | England Manchester City| 25 Länderspiele
Danny Rose | 27 Jahre | England Tottenham Hotspur | 17 Länderspiele
Fabian Delph | 28 Jahre | England Manchester City| 10 Länderspiele
Kieran Trippier | 27 Jahre | England Tottenham Hotspur | 6 Länderspiele
Harry Maguire | 25 Jahre | England Leicester City | 4 Länderspiele
Trent Alexander-Arnold | 19 Jahre | England Liverpool | 0 Länderspiele

Mittelfeld
Jordan Henderson | 27 Jahre | England Liverpool | 38 Länderspiele
Eric Dier | 24 Jahre | England Tottenham Hotspur | 26 Länderspiele (3 Tore)
Dele Alli | 22 Jahre | England Tottenham Hotspur | 24 Länderspiele (2 Tore)
Jesse Lingard | 25 Jahre | England Manchester United | 11 Länderspiele (1 Tor)
Ruben Loftus-Cheek | 22 Jahre | England Crystal Palace | 3 Länderspiele

Angriff
Raheem Sterling | 23 Jahre | England Manchester City| 38 Länderspiele (2 Tore)
Danny Welbeck | 27 Jahre | England Arsenal | 38 Länderspiele (15 Tore)
Harry Kane © | 24 Jahre | England Tottenham Hotspur | 24 Länderspiele (13 Tore)
Jamie Vardy | 31 Jahre | England Leicester City | 21 Länderspiele (7 Tore)
Marcus Rashford | 20 Jahre | England Manchester United | 18 Länderspiele (2 Tore)

Trainer: Gareth Southgate England

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England England WM 2018 Wettquoten *

Auf England als Weltmeister 2018 Wetten

England gilt vor jedem Großturnier als Mitfavorit auf den Titel. So ist England bei der WM 2018 ebenfalls mit in der Verlosung, obwohl die Three Lions bei der Weltmeisterschaft vor vier Jahren in Brasilien kläglich nach nur zwei Spielen bereits in der Vorrunde ausgeschieden waren. Anders als beispielsweise Deutschland ist England traditionell keine großartige Turniermannschaft, dafür liegen die letzten Erfolge viel zu lange zurück. So wird England zwar nicht wie Deutschland, Brasilien, Spanien oder Frankreich, gemäß den Wettquoten, am höchsten gehandelt, folgt jedoch nach Argentinien und Belgien direkt im Anschluss. Auch wenn es unwahrscheinlich erscheint, ist ein Titelgewinn der Engländer nicht völlig abwegig, da die Mannschaft über einige Topspieler verfügt und mit Harry Kane einen Stürmer von Weltklasseformat in ihren Reihen weiß. Zudem zeigte sich bereits während der Qualifikation, wie schwer es ist, gegen England Tore zu erzielen (achtmal zu Null).

England England wird Weltmeister: 20,00 @Bet-at-home

(Wettquoten vom 30.05.2018, 20:35 Uhr)

Wie weit kommt England bei der WM 2018?

England kann sich bei einem guten Start im Laufe des Turniers zu einem Mitfavoriten mausern. Die Voraussetzungen dafür könnte England allesamt erfüllen, damit England in Moskau den WM Titel holt. Jedoch wird der Weg dorthin voraussichtlich sehr steinig werden. Das Ausscheiden in der Gruppenphase halten wir für sehr unwahrscheinlich. Gegen Tunesien, Panama und Belgien sollte England in der Lage sein, sich für das Achtelfinale zu qualifizieren. Dort wartet ein Gegner aus dem Quartett Polen, Kolumbien, Japan oder Senegal auf die Three Lions. Unabhängig davon, ob England Gruppensieger oder Gruppenzweiter wird, steht im Viertelfinale höchstwahrscheinlich ein Duell mit Brasilien oder Deutschland auf dem Programm. Räumt England ein solches Kaliber aus dem Weg, ist den Three Lions auch der Gewinn des WM-Pokal zuzutrauen. Einfach wird es für England bei der WM 2018 aber mit Sicherheit nicht.

England England wird Weltmeister: 20,00 @Bet-at-home
England England wird Zweiter: 11,00 @Bet365
England England scheidet im Halbfinale aus: 6,00 @Bet365
England England scheidet im Viertelfinale aus: 3,20 @Bet365
England England scheidet im Achtelfinale aus: 3,20 @Bet365
England England scheidet nach der Gruppenphase aus: 6,00 @Bet365

Scheidet England England nach Elfmeterschießen aus?
Ja: 6,00 @Bet365
Nein: 1,12 @Bet365

(Wettquoten vom 30.05.2018, 20:35 Uhr)

Wer wird bester Torschütze von England bei der WM 2018?

In der Qualifikation war Harry Kane mit fünf Treffern bester Schütze der Engländer. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kapitän auch bei der Weltmeisterschaft für England die meisten Treffer erzielen wird, ist hoch, zumal Kane auch für die Ausführung von Elfmetern verantwortlich ist. Für Kane spricht auch die überragende Form, die er die komplette Saison an den Tag legte. 30 Treffer erzielte Kane in der Premier League, insgesamt glückten dem Three Lions Kapitän 40 Pflichtspieltreffer für Tottenham – die meisten für einen Spurs Spieler seit Clive Allen (49 in 1986/87). Gute Chance auf viele Treffer haben auch Raheem Sterling oder Jamie Vardy. Beim Leicester Profi hängt es jedoch stark von den Einsatzzeiten ab.

England Harry Kane: 2,25 @Bet365
England Raheem Sterling: 7,50 @Bwin
England Dele Alli: 8,00 @Bet365
England Jamie Vardy: 9,00 @Bet365
England Marcus Rashford: 10,00 @Bet365
England Jesse Lingard: 13,00 @Bet365
England Daniel Welbeck: 17,00 @Bet365
England Ruben Loftus-Cheek: 26,00 @Bet365
England England erzielt keinen WM-Treffer: 67,00 @Bet365
England Eric Dier: 67,00 @Bet365
England Ashley Young: 67,00 @Bet365
England Jordan Henderson: 67,00 @Bet365
England Trent Alexander-Arnold: 81,00 @Bet365
England Kieran Trippier: 101,00 @Bet365
England Phil Jones: 101,00 @Bet365
England John Stones: 101,00 @Bet365
England Kyle Walker: 101,00 @Bet365
England Fabian Delph: 101,00 @Bet365
England Daniel Lee Rose: 101,00 @Bet365
England Harry Maguire: 101,00 @Bet365
England Gary Cahill: 126,00 @Bwin

(Wettquoten vom 30.05.2018, 20:35 Uhr)

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England WM 2018 Spiele – Gruppe G

Beste WM 2018 Wettquoten * für die englische Gruppenspiele

England bei der WM 2018 – Quoten * – 1. Gruppenspiel:

Tunesien vs. England 1:2 (Montag, 18.06.2018, 20:00 Uhr)
Wolgograd Arena – Wolgograd
Tunisia Sieg Tunesien : 11,00 @Bet3000
Remis 5,10 @Unibet
England Sieg England : 1,37 @Interwetten

 

Leinen los für Southgates junges England!
Tunesien vs. England, WM 2018 – Wettbasis.com Analyse

 

England bei der WM 2018 – Quoten * – 2. Gruppenspiel:

England vs. Panama (Sonntag, 24.06.2018, 14:00 Uhr) 6:1
Stadion Nischni Nowgorod – Nischni Nowgorod
England Sieg England : 1,20 @Bet365
Remis 7,00 @Bet3000
Panama Sieg Panama : 20,00 @Bet3000

 

 

England bei der WM 2018 – Quoten * – 3. Gruppenspiel:

England vs. Belgien 0:1 (Donnerstag, 28.06.2018, 20:00 Uhr)
Kaliningrad Stadion – Kaliningrad
England Sieg England : 3,00 @Bwin
Remis 3,40 @BetVictor
Belgium Sieg Belgien : 2,60 @Interwetten

(Wettquoten vom 30.05.2018, 20:35 Uhr)

Begegnen sich Belgien und England im WM-Duell auf Aufgenhöhe?
Belgien – England WM 2018 – Wettbasis.com Analyse

 

England bei der WM 2018 – Quoten * – Viertelfinale:
Schweden vs. England 0:2
Sweden Sieg Schweden: 4.80 @Bet365
Unentschieden: 3.30 @Bet365
England Sieg England: 2.00 @Interwetten

(Wettquoten vom 06.07.2018, 09:11 Uhr)

 

Gelingt den Schweden gegen England der große Wurf?
Schweden – England WM 2018 – Wettbasis.com Analyse

 

England bei der WM 2018 – Quoten * – Halbfinale:
Kroatien vs. England 2:1 n.V.
Croatia Sieg Kroatien: 3.60 @Betway
Unentschieden: 3.15 @Unibet
England Sieg England: 2.37 @Bet365

(Wettquoten vom 09.07.2018, 10:35 Uhr)

 

England gegen Kroatien und die große Sehnsucht nach dem WM-Finale!
Kroatien – England WM 2018 – Wettbasis.com Analyse

England bei der WM 2018 – Quoten * – Spiel um Platz 3:
Belgien vs. England – WM 2018 Spiel um Platz 3
Belgium Sieg Belgien: 2.20 @Betway
Unentschieden: 3.75 @Bet365
England Sieg England: 3.30 @Interwetten

(Wettquoten vom 13.07.2018, 07:53 Uhr)

 

Begegnen sich Belgien und England im WM-Duell auf Aufgenhöhe?
Belgien -England WM 2018 – Wettbasis.com Analyse

 

England England bei der WM 2018 – Bisherige Erfolge (WM-Geschichte)

Zum fünfzehnten Mal nehmen die Three Lions an einer Weltmeisterschaft teil. Zieht man die ewige Tabelle der Weltmeisterschaft heran, so liegt England dort auf Rang sechs mit 98 WM Punkten. Einzig Brasilien (20 Teilnahmen), Deutschland (18), Italien (18), Argentinien 16) und Mexiko (15) haben in der Vergangenheit häufiger eine Weltmeisterschaft gespielt als England. Dafür hat England deutlich mehr Spiele absolviert als die Mexikaner und England durfte mit dem Gewinn des Weltmeisterpokals 1966 im eigenen Land den bislang größten Erfolg feiern.

Das Wembley-Tor gegen Deutschland im Finale zum 3-2 und die Frage aller Fragen, ob der Ball nun hinter oder vor der Linie war, erhitzen auch 52 Jahre später noch die Gemüter. Dass das Spiel am Ende jedoch 4-2 ausging ist fast schon Nebensache. Dieser Tage läuft das Weltmeisterschaftsfinale von 1966 in voller Länge bei der BBC. Wie eigentlich vor jeder Weltmeisterschaft. Doch auch wenn es bei Nostalgikern das Herz höherschlagen lässt und eine Zeit repräsentiert, in der die Fußballwelt noch in Ordnung war, offenbart es eben auch, dass es für England seit Jahrzehnten keinen Titel mehr zu feiern gab.

Meistens war bereits im Achtel- oder Viertelfinale Schluss. 1990 war man nahe dran am Titel, doch im Halbfinale scheiterte England an Deutschland im Elfmeterschießen. Und damit ist man bei einem anderen Phänomen, weshalb England bei wichtigen Turnieren oftmals der große Wurf verwehrt bleibt. Der Elfmeterfluch. 1990 vergab Stuart Pearce den entscheidenden Penalty. 1998 scheiterten im Achtelfinale gegen Argentinien Paul Ince und David Batty vom Punkt. 2006 war im Viertelfinale gegen Portugal Endstadion, da die eigentlich mit den Klubs bombensicheren Schützen Steven Gerrard und Frank Lampard die Nerven versagten. Es gibt keine Nation, die häufiger ins Elfmeterschießen ging und nicht gewinnen konnte. Beim Turnier vor vier Jahren in Brasilien scheiterte England in einer Gruppe mit Costa Rica (0-0), Uruguay (1-2) und Italien (1-2) kläglich als Gruppenletzter und musste erstmals seit 1958 bereits nach der Vorrunde die Heimreise antreten. Als Tabellenschlusslicht beendete England zuvor noch nie eine Weltmeisterschaft.

WM 1930 in Uruguay Uruguay | nicht teilgenommen
WM 1934 in Italy Italien | nicht teilgenommen
WM 1938 in France Frankreich | nicht teilgenommen
WM 1950 in Brazil Brasilien | Vorrunde
WM 1954 in der Switzerland Schweiz | Viertelfinale
WM 1958 in Sweden Schweden | Vorrunde
WM 1962 in Chile Chile | Viertelfinale
WM 1966 in England England | Weltmeister
WM 1970 in Mexico Mexiko | Viertelfinale
WM 1974 in Germany Deutschland | nicht qualifiziert
WM 1978 in Argentina Argentinien | nicht qualifiziert
WM 1982 in Spain Spanien | 2. Finalrunde
WM 1986 in Mexico Mexiko | Viertelfinale
WM 1990 in Italy Italien | Vierter
WM 1994 in den United States USA | nicht qualifiziert
WM 1998 in France Frankreich | Achtelfinale
WM 2002 in Japan Korea, Republic of Japan/Südkorea | Viertelfinale
WM 2006 in Germany Deutschland | Viertelfinale
WM 2010 in South Africa Südafrika | Achtelfinale
WM 2014 in Brazil Brasilien | Vorrunde

Gibt es bei der WM 2018 kein einziges Eigentor?
Die verrücktesten Wetten der WM 2018 in Russland

 

England Fazit & Wettbasis-Prognose: England bei der WM 2018

England will bei der sechsten Weltmeisterschaftsteilnahme in Folge vor allem Wiedergutmachung für die jüngsten Enttäuschungen betreiben. Da fast alle Spieler bei Premier League Topklubs treibende Kräfte sind, ist der Ehrgeiz groß und der WM-Pokal das Ziel. Auch wenn die Engländer mit einer talentierteren, jüngeren und taktisch besser eingestellten Mannschaft an den Start gehen werden als vor vier Jahren in Brasilien, scheint dieses Ziel dennoch zu hoch gegriffen.

Key-Facts – England bei der WM 2018 Wetten

  • Der Weltmeister von 1966 nimmt zum 15. Mal an einer Weltmeisterschaft teil
  • England war bei der vergangenen Weltmeisterschaft bereits nach zwei Spielen in der Vorrunde ausgeschieden
  • Die Qualifikation überstand England mit acht Siegen und ein zwei Remis niederlagenfrei

 

Auf Weltmeister würden wir mit Sicherheit nicht wetten, auch wenn die WM 2018 Wettquoten auf England sehr attraktiv anmuten. Das Vordringen bis ins Viertelfinale scheint für die Engländer jedoch durchaus machbar zu sein. Anschließend dürften eine absolute Topnation wie Deutschland oder Brasilien für die jungen Engländer ohne großartige Turniererfahrung doch noch eine Nummer zu groß sein. Die England WM 2018 Wettquoten auf das Ausscheiden im Viertelfinale sind allerdings mit 3,20 nicht sehr attraktiv, da es doch auch einige Risken gibt.

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