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2. Bundesliga Wetten

Hertha Abstieg 2025 Prognose und Klassenerhalt Chancen: So schlecht steht es um die „Alte Dame“

Steffen Peters  17. März 2025
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Hoffnungsträger für den Hertha Klassenerhalt: Trainer Stefan Leitl soll die Berliner retten. (© dpa picture alliance / Alamy Stock Photo)

Bei Hertha BSC läuft es 2024/25 gar nicht. Statt um die Rückkehr in die Bundesliga zu spielen, kämpfen die Berliner am anderen Ende der Tabelle gegen den Liga-Wechsel – es droht der Hertha Abstieg in die Drittklassigkeit!

Was spricht für einen Hertha Abstieg 2025 und welche Gründe gibt es, dass die „Alte Dame“ den Kampf um den Klassenerhalt am Ende doch gewinnt?

 

Wettquoten für den Hertha Abstieg

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Quoten: 14.3.2025, 9:00 Uhr. Angaben ohne Gewähr. 18+ | AGB gelten.

 

Verhindert Stefan Leitl den Hertha Abstieg in die Drittklassigkeit?

Die Geschichte in Berlin wiederholt sich. Pal Dardai übernimmt den Klub, ehe er entlassen wird oder sich wieder zurückzieht – doch der Nachfolger schafft es nicht, aus dem Schatten der Klubikone zu treten.

So ist es auch 2024/25 wieder, als Cristian Fiel den Klub eigentlich zurück in die Bundesliga führen sollte. Zumindest eine stabile Saison wünschte man sich in der Hauptstadt.

Die Fans und Verantwortlichen im Olympiastadion bekamen beides nicht, die Realität heißt Abstiegskampf. Deshalb musste Fiel Mitte Februar wieder gehen und wurde durch Stefan Leitl ersetzt.

Leitl war vorher durchaus erfolgreich in Hannover tätig, war dort dann jedoch nicht mehr für gut genug empfunden worden. Kann Leitl den Hertha Abstieg verhindern?

Unter dem Strich bleibt einiges an Pro & Contra rund um einen möglichen Hertha Abstieg beziehungsweise den Klassenerhalt der „Alten Dame“.

 

 

Was spricht für einen Hertha BSC Abstieg?

Für einen Abstieg der Hertha spricht vor allem der Negativtrend der letzten Wochen, Monate und Jahre. Aufbruchstimmung im Klub ist trotz mehreren Trainerwechseln Fehlanzeige.

Weder Cristian Fiel, noch Stefan Leitl gelingt es bislang, das Ruder in der Hauptstadt herumzureißen. Vielmehr schlingern die Berliner mit wehenden Fahnen Richtung Abstiegsplätze.

Bislang kann man sich bei der Hertha bei der Mission Klassenerhalt glücklich schätzen, dass die Konkurrenz im Keller ebenfalls nicht gerade viele Punkte einfährt.

Doch sich alleine darauf zu verlassen, endete schon bei anderen Klubs fatal.

 

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Wer steigt in die Bundesliga auf?

 

Gefühlt wahllos agiert zudem auch das Management, das in den letzten Jahren den Spagat zwischen „Big City Club“ und Zweitliga-Keller schaffen musste. Kaum ein Transfer passte wirklich zum Klub bzw. schlug voll ein.

Dazu kommt: Leitl kann sich aktuell weder auf Abwehr noch auf Angriff verlassen. In beiden Statistiken sind die Berliner mit Stand Anfang März im letzten Tabellendrittel aufzufinden.

Damit steht der Klub völlig zurecht im Keller und muss sich im Zweitliga-Abstiegskampf erwehren, in dem nur sehr weniger Spieler im Hertha-Kader Erfahrung gesammelt haben.

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Die „Alte Dame“ zwischen Abstieg und Wiederaufstieg

Ein Abstieg wäre nicht nur sportlich und wirtschaftlich fatal für Hertha BSC. Auch aus Prestigesicht müsste man sich als Hauptstadtklub erstmals in der Historie mit der Drittklassigkeit anfreunden.

Hier ein Überblick über die tiefsten Spielklassen, in denen Hertha BSC aktiv war:

  • In den frühen Jahren des deutschen Fußballs spielte Hertha in regionalen Ligen, aber nach der Gründung der Gauliga (1933) war der Verein immer erst- oder zweitklassig.
  • Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte Hertha in der Oberliga Berlin (damals erstklassig).
  • Ab der Gründung der Bundesliga (1963) war Hertha zunächst dabei, stieg aber 1965 wegen eines Lizenzskandals ab.
  • In den 1980er-Jahren verbrachte Hertha einige Saisons in der 2. Bundesliga, stieg aber nie weiter ab.
  • Die tiefste Spielklasse, in der Hertha je aktiv war, war die 2. Bundesliga (zuletzt 2012/13 und seit 2023).
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    Was spricht gegen einen Hertha BSC Abstieg?

    Gegen einen Hertha Abstieg aus der 2. Bundesliga spricht, dass man mit Stefan Leitl einen überaus kompetenten Zweitliga-Trainer geholt hat. Sicher, der Start gelang nicht.

    Doch mit etwas Zeit ist es Leitl allemal zuzutrauen, der Mannschaft einige Punkte zu gewinnen. Vor allem daheim, wo die Hertha zu den schlechtesten Zweitligisten gehört, bietet Raum zur Verbesserung.

    Nach wie vor spricht auch die eigentlich vorhandene individuelle Klasse der Profis für einen Klassenerhalt der Berliner. Beispiele sind der junge Ibrahim Maza oder Ex-Bayern-Spieler Michael Cuisance.

    Der durchschnittliche Kadermarktwert der Hertha ist der zweithöchste der Liga, nur der 1. FC Köln erreicht einen höheren Wert.

    Auch das Restprogramm spricht für die Berliner. Denn nur zweimal trifft man noch auf eine Mannschaft, die mit Stand Anfang März unter den Top-7 platziert ist. Stattdessen gibt es einige „Sechs-Punkte“-Spiele gegen andere abstiegsbedrohte Klubs.

    Genau hier gilt es zu punkten und sich selbst ein weiteres Jahr in der 2. Liga zu sichern.

     

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    Steffen Peters

    Steffen Peters

    Alter: 32 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bwin

    Schon seit mehr als einem Jahrzehnt schreibt Steffen journalistisch über die verschiedensten Sportarten. Seine größte Expertise besitzt er im Fußball, Eishockey, Motorsport und Handball. Bei der Wettbasis ist er neben dem Erstellen von Testberichten vor allem im News-Bereich tätig.

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