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Bundesliga-Wetten

Prognose: So lange dauert es bis Frauen-Bundesliga Zuschauerzahlen zu den Herren aufschließen

Philipp Stottan  11. März 2024
Frauen-Bundesliga Zuschauerzahlen
Volle Stadien? Die Frauen-Bundesliga komm dem Ziel stetig näher. (© IMAGO / foto2press)

Zur Frauen-Fußball WM im Sommer 2023 wurden bei der Wettbasis bereits die Entwicklungen der Zuschauerzahlen in der Frauen-Bundesliga analysiert. Die Zuschauerzahlen steigen in den letzten Jahren immer mehr an, vor allem bei den großen Vereinen.

Doch wie lange wird es dauern, bis die Frauen-Teams die gleiche Anzahl an Besucher anziehen können wie die Herren-Bundesliga? Anhand der Zuschauerzahlen der Frauenfußball-Bundesliga seit der Saison 2000/2001 soll dieser Trend prognostiziert werden.

Als “Ziel” wurden die durchschnittlichen Zuschauerzahlen der Männer-Bundesliga in der Saison 2022/2023 herangezogen, die bei knapp unter 43.000 Fans lag.

 

 

In diesem Jahr gleichen sich die Zuschauerzahlen bei Herren & Frauen an

Für die Besucher der Frauen-Bundesliga wurden zunächst die Covid-Jahre ausgeschlossen und die Daten normalisiert, da die Anzahl der Vereine in den beiden Ligen unterschiedlich ist. Mehr Details zu der Methodik gibt es am Ende des Artikels.

Um die Zuschauerzahlen der nächsten Jahre zu prognostizieren, wurde ein polynomiales Regressionsmodell, mit dem Polynomial Grad 3 angewandt, um die nichtlinearen Beziehungen und saisonale Muster in den Daten zu erfassen.

Nach diesem Modell werden die beiden Ligen im Jahr 2051 die gleiche Anzahl an Zuschauer haben:


Das wäre in 27 Jahren. Bis dahin gibt es viel Arbeit zu erledigen, um diese Zahlen auch wirklich zu erreichen, wie Profi Eunice Beckmann im Interview letztes Jahr analysiert hat: "Man hat einfach viele Baustellen in der Frauen-Bundesliga. Das erste ist natürlich, dass der Frauenfußball in Deutschland einfach immer noch zu wenig vermarktet wird."

Natürlich sind die Zuschauerzahlen auch abhängig von Trends, Entwicklungen und Einflüssen, die nicht vorhersehbar sind. Es ist wichtig zu beachten, dass dies ein Modell in einer hypothetischen Zukunft ist und dass die tatsächlichen Ereignisse und Zahlen davon abweichen könnten.

 

Methodik

Zieldefinition:
Das Ziel des Projekts ist es vorherzusagen, wann die Frauen-Bundesliga dieselbe Zuschauerzahl haben wird wie die Männer-Bundesliga im Jahr 2023.

Datensammlung:
Die Daten wurden mithilfe von Crawling-Techniken von fbref gesammelt. Die Daten umfassen die Zuschauerzahlen für die Spielzeiten der Männer- und Frauen-Bundesliga aus den verfügbaren Jahren. Die Daten wurden pro Saison und Gesamtzuschauerzahl pro Team gesammelt.

Datenverarbeitung:
Datenbereinigungstechniken wurden angewandt, um potenzielle Fehler und Inkonsistenzen in den Daten zu behandeln.
Die Daten wurden nach Spielzeiten und Gesamtzuschauerzahl gruppiert.

Daten-Normalisierung:
Da es mehr Teams in der Männer-Bundesliga (18) im Vergleich zur Frauen-Bundesliga (12) gibt und männliche Teams mehr Spiele spielen, wurde eine Normalisierung durchgeführt.
Die Daten-Normalisierung wurde erreicht, indem die Gesamtzuschauerzahl jeder Geschlechtergruppe durch die Anzahl der gespielten Spiele und die Anzahl der Teams geteilt wurde, um die normalisierte durchschnittliche Spiel Zuschauerzahl zu erhalten.

Machine-Learning Techniken:
Verschiedene Regressionsmodelle wurden implementiert, um die weibliche Zuschauerbeteiligung vorherzusagen, indem die Daten auf dem weiblichen Datensatz trainiert und die Zuschauerzahlen für die Frauen-Bundesliga in der Zukunft vorhergesagt wurden.

Ein polynomiales Regressionsmodell mit einem Polynomgrad von 3 wurde verwendet, um nichtlineare Beziehungen zwischen den Variablen zu erfassen. Auch ARIMA (AutoRegressive Integrated Moving Average) Modelle wurden eingesetzt, um die zeitlichen Abhängigkeiten und Muster in den Daten zu erfassen.

Daten-Evaluation:
Die Leistung jedes Modells wurde mithilfe geeigneter Metriken wie Mean Squared Error (MSE), Mean Absolute Error (MAE) oder Root Mean Squared Error (RMSE) bewertet.

 

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Philipp Stottan

Philipp Stottan

Alter: 30 Nationalität: Österreich Lieblings-Wettanbieter: Bet-at-home, Bet365

Das Thema Sport und all seine Facetten begleiten Philipp seit er denken kann, zu Uni-Zeiten kamen dann auch die Sportwetten hinzu. Nach diversen Stationen im Journalismus entschied er sich dann dazu, seiner Wett-Leidenschaft auch beruflich nachzugehen. Vor allem in den Bereichen Fußball sowie US- und Kampfsport, kann man sich auf seine angesammelte Expertise verlassen.   Mehr lesen