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Bundesliga 2018/19 Statistik – Anzahl der Tore, Tore nach Minuten & häufigstes Ergebnis

Wie Bundesliga-Statistiken zu erfolgreicheren Wetten beitragen

Viele Menschen platzieren ihre Sportwetten in der Bundesliga rein nach Bauchgefühl. Das sind oft die gleichen Menschen, die Statistiken, Bilanzen und sonstige Zahlenspiele für Schall und Rauch halten. Dass dabei jede Serie mal reißt, versteht sich zwar ebenso von selbst wie die Tatsache, dass in einem Spiel mit so vielen Variablen auch mal unvorhergesehene Ereignisse ein Spiel auf den Kopf stellen können. Und dennoch fahren diejenigen Tipper wesentlich besser, deren Wetten auf harten Fakten basieren.

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Dass es nämlich durchaus wiederkehrende Muster gibt, möchten wir Ihnen in unserem heutigen Ratgeber-Beitrag ebenso aufzeigen wie die Tatsache, dass unser Bauchgefühl bei Bundesliga-Wetten nicht immer zuverlässig ist.

Inhaltsverzeichnis

Eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen dafür, um langfristig erfolgreich wetten zu können, besteht darin, ein Spiel im Vorfeld ausführlich zu analysieren. Plus: Sie müssen natürlich den Wettmarkt grundlegend verstehen, um bei jedem Match, auf das Sie wetten möchten, individuell die richtige Wettart auswählen zu können. Von Vorteil ist es ebenfalls, wenn Sie bei mehreren Online-Buchmachern ein Konto haben, um für jeden Tipp von den optimalen Wettquoten zu profitieren.

Sind die letzten beiden Punkte etwas, was Anfänger schnell dadurch lernen können, dass sie viel lesen, sich Know-how aneignen und die Vor- und Nachteile der größten Buchmacher kennenlernen, so ist eine fundierte Analyse einer Partie nur schwer zu erlernen. Wann sind die Indizien für eine Außenseiterwette ausreichend genug, um den potenziell riskanten Tipp mit entsprechend hohen Gewinnmöglichkeiten trotzdem spielen zu können? Und wann wiederum muss von einer Favoritenwette tendenziell Abstand genommen werden, weil kein ausreichend hoher Value gegeben ist, sodass die viel zu geringen Wettquoten zwangsläufig in einen Verlust führen würden?

Unser heutiger Sportwetten-Ratgeber soll eine Möglichkeit aufzeigen, wie Sie dank der Kenntnis der aktuellen (und auch allgemeinen) Bundesliga-Statistik ein bisschen mehr Genauigkeit in Ihre Tipps und Prognosen zur Beletage des deutschen Fußballs bekommen.

Bundesliga 2018/19 Statistik – Ein Blick auf die nackten Zahlen

„Die Zahl ist das Wesen aller Dinge“

Pythagoras von Samos (570 - 500 v. Chr.)

Während für eine Analyse natürlich immer der aktuelle Status Quo der sich gegenüberstehenden Mannschaften die oberste Priorität hat, weshalb wir in unseren Wettempfehlungen zur Fußball-Bundesliga auch stets beide Teams einem umfangreichen Formcheck unterziehen, gibt es noch eine Reihe weiterer Faktoren, die nicht nur den Ausgang von Spielen beeinflussen, sondern wichtige Indizien für viele weitere Wettmöglichkeiten liefern. Auf drei dieser Faktoren möchten wir in diesem Beitrag der Reihe etwas näher eingehen:

  • Anzahl der Tore
  • Tore nach Minuten
  • Häufigstes Ergebnis

Anzahl der Tore in der Bundesliga Saison 2018/19

Die genaue Anzahl der Tore zu wissen, die in einem durchschnittlichen Bundesliga-Spiel fällt, ist ein wichtiges Indiz dafür, um Märkte wie „Beide Teams treffen“ zu analysieren oder auch in der Bundesliga auf über 2,5 Tore oder ein Under-Spiel erfolgreich zu tippen, wobei Sie bei vorschnellen Rückschlüssen aufpassen sollte. Während nämlich die „Unter 2,5 Tore“-Wette nur mit einem torlosen Remis, einem 1:1 oder einem 1:0- oder 2:0-Sieg einer der beiden Mannschaften gewonnen werden kann, schließt der Markt beim Tipp auf „Über 2,5 Tore“ jedes andere Ergebnis mit ein.

Das bedeutet, dass mit Blick auf die Gesamtzahl der erzielten Tore in einer Bundesliga-Saison der nackte Durchschnittswert immer über 2,5 liegen dürfte, während sich die Verteilung auf Spiele mit mit mehr als 2,5 Treffern und mit weniger als 2,5 Toren in der Bundesliga doch anders verhält.

Beispielsweise sind bis einschließlich des 22. Spieltags der Fußball-Bundesliga Saison 2018/19 bereits 606 Tore gefallen. Bei bislang 198 von 306 absolvierten Paarungen im Oberhaus des deutschen Fußballs entspricht das einem Wert von 3,06 Toren pro Partie.

Daraus abzuleiten, der Tipp „Es fallen mehr als 2,5 Tore“ sei vergleichsweise sicher und bedürfe keiner weitere Analyse, ist aber ein Trugschluss.

Übrigens ist dies nur eines von vielen Beispielen, die einem grundsätzlich trügerischen Bauchgefühl vieler Anfänger zugeordnet werden können.
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Stattdessen wäre die Wette „Mehr als 2,5 Tore“ lediglich bei 118 der 198 Spiele tatsächlich aufgegangen. In den anderen 80 Partien fielen weniger als 2,5 Treffer. Die totale Trefferquote dafür, dass der Tipp auf über 2,5 Tore in der Bundesliga aufgeht, liegt also bei 59,6% nach 22 von 34 absolvierten Spieltagen. Das bedeutet, dass Sie für einen positiven Erwartungswert ganz grundlegend eine Mindestwettquote von 1,68 bräuchten – optimalerweise eine 1,70 oder 1,75. Da gerade in Begegnungen mit Beteiligung der Torfabriken und/oder Schießbuden der Liga diese Quote oftmals weitaus geringer angesetzt wird, ist es umso wichtiger, dass Sie sich im ersten Schritt diese Zahlen bewusst machen und im zweiten Schritt wissen, dass die aktuelle Saison tendenziell sogar eher noch ein Ausreißer nach oben ist.

Denn: In den vergangenen Jahren lag die totale durchschnittliche Trefferzahl zumeist niedriger als bei 3,06 Toren pro Partie. Anbei eine Auflistung der vergangenen Spielzeiten sowie ein Überblick darüber, wann in der Bundesliga die Wetten für über 2,5 Tore (= ü2,5) und unter 2,5 Tore (= u2,5) aufgegangen wären:

Bundesliga-Saison Tore gesamt Tore pro Spiel Spiele mit ü2,5 Spiele mit u2,5
2017/18 855 2,8 159 147
2016/17 877 2,9 168 138
2015/16 866 2,8 171 135
2014/15 843 2,8 157 149
2013/14 967 3,2 187 119
2012/13 898 2,9 170 136
2011/12 875 2,9 170 136
2010/11 894 2,9 173 133

 
Lediglich die sehr torreiche Saison 2013/14 sticht dabei ähnlich heraus wie das laufende Bundesliga-Jahr, was sich allerdings bis Saisonende noch einpendeln kann. Und selbst in der angesprochenen torreichen Saison waren es am Ende „nur“ 187 Spiele mit mehr als 2,5 Toren, was 61,1% aller Partien entspricht. In der Saison 2014/15 tendierten derweil beide Optionen in diesem 2-Weg-System (über oder unter 2,5) stark gen 50%.

Kurzum: Die Analyse dieser wichtigen Statistik beweist, dass es bei der klassischen „Over-Under-Wette“ ein falscher Ansatz wäre, von grundsätzlich mehr als 2,5 Toren auszugehen und im Einzelfall der Begegnung lediglich noch den prüfenden Blick anzulegen, ob die Sturmreihen derzeit nicht etwa Ladehemmung oder die Defensivspieler einer Partie unüberwindbar sind.
 

Warum sind Einzelwetten besser als Kombiwetten?
Einzelwetten vs. Kombiwetten

 

Bundesliga Saison 2018/19 – Tor-Statistiken nach Minuten

Einerseits ist es möglich, im Vorfeld eines Spiels gezielt darauf zu wetten, dass das Match mit einem torlosen Remis in die Pause geht, oder dass beispielsweise in den ersten 30 Minuten nichts passiert. Auch Märkte wie „Mehr Tore in Halbzeit 2“ erfreuen sich durchaus großer Beliebtheit. Andererseits ist das Wissen darüber, wann die meisten Tore fallen und wann die eher torarmen Phasen eines Spiels sind, gerade für Live-Wetten ein sehr wichtiger Faktor.

Nach 22 Spieltagen gab es in der Bundesliga-Saison 2018/19 bislang mit 606 Toren bemerkenswert viele Treffer für diesen Zeitpunkt der Saison zu bewundern. Und so verteilen sich die Treffer:

1 – 15 16- 30 31 – 45 45+ 46 – 60 61 – 75 76 – 90 90+
71 83 92 10 101 109 107 33

 
Zuerst sticht hierbei die Verteilung ins Auge. Insgesamt 256 der 606 Tore (also 42,3%) entfallen auf die erste Halbzeit. Statistisch betrachtet fallen die meisten Tore eines Spiels in Durchgang Nummer zwei, wobei die im ersten Moment aktivste Phase scheinbar die 61. bis 75. Spielminute mit 109 Toren ist. Wird die Nachspielzeit, die in der Bundesliga durchschnittlich drei Minuten beträgt, allerdings draufgerechnet, so lässt sich konstatieren, dass 140 der 606 Tore – und damit sage und schreibe 23,1% aller Treffer – erst nach der 76. Spielminute fallen.

Aus Sportwetten-Sicht ist das eine unglaublich wichtige Erkenntnis, denn wenn wir man diese Zahlen übersetzt, dann bedeutet das, dass fast jedes vierte Tor, das in der Bundesliga erzielt wird, in der letzten Viertelstunde fällt.

Für Live-Wetten kann diese Erkenntnis durchaus Gold wert sein, zumal pro Minute, die das Spiel voranschreitet, die Quoten darauf, dass noch etwas passiert, beziehungsweise ein Tor fällt, immer mehr steigt. Die Wette wird also zunehmend lukrativer mit steigender Spielzeit, obwohl die Eintrittswahrscheinlichkeit dafür, dass noch ein Treffer fällt, ausgesprochen hoch ist.

Auch hier sollten Sie allerdings aufpassen, dass aus der Angelegenheit keine Milchmädchenrechnung wird. Stets sollten Sie die Vereine individuell im Auge behalten und darauf blicken, wer in welcher Form noch an einem Tor interessiert ist. So hat beispielsweise ein torgefährlicher Verein wie RB Leipzig nur fünf der bislang 41 Ligatore ab der 76. Spielminute erzielt. Während es bei Borussia Dortmund mit 15 von 54 Toren 27,8% sind, ist es bei den Roten Bullen nur ein Wert von 12,2%. Wer diese Zahlen allerdings kennt und bei seinen Sportwetten im Hinterkopf hat, der hält einen entscheidenden Trumpf auf der Hand, mit dem die Wettquoten der Buchmacher immer mal wieder überlistet und in gewinnbringende Tipps umgemünzt werden können.
 

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Bundesliga Saison 2018/19 – häufigstes Ergebnis

Wer nach dem häufigsten Ergebnis in der Bundesliga gefragt wird und rein nach Bauchgefühl antworten soll, der wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einen 2:1-Heimsieg tippen. Dieses Ergebnis entspricht schließlich auch der Tendenz von den eher drei als zwei Toren im Durchschnitt pro Spiel und der höheren Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche „über 2,5 Treffer“-Wette.

Außerdem passt zu diesem 2:1-Heimsieg, dass gemäß einer Statistik, die übrigens nicht nur für die Fußball-Bundesliga gilt, sondern für alle großen Ligen Europas und sogar in Champions League und Europa League seine Existenzberechtigung besitzt, in knapp 50% aller Fälle die Heimmannschaft gewinnt.

Tatsächlich ist all das aber falsch, denn das häufigste Ergebnis in der Fuball-Bundesliga lautet 1:1-Unentschieden. Und dieser Wert ist nicht etwa aus dem Kontext gerissen bloß nach 22 von 34 Spieltagen in der Saison 2018/19 valide, sondern auch mit Blick auf die vergangenen Jahre sowie die Ergebnisse seit Gründung der Bundesliga überhaupt.

Zur Erinnerung: Bislang sind 198 von 306 Spielen bestritten, in denen es insgesamt 606 Treffer gab, wobei in 118 Fällen mehr als 2,5 Tore in der Bundesliga in einer Partie gefallen sind. Anbei nun die „Hitliste“ der sechs häufigsten Ergebnisse inklusive der exakten Zahl des Auftretens:

  1. 1:1 (24x)
  2. 2:1 (14x)
  3. 1:2 (13x)
  4. 0:0 (11x)
  5. 1:0 (10x)
  6. 0:1 (9x)

Zwar ist der 2:1-Heimsieg in der Liste ebenfalls prominent an zweiter Stelle vertreten, bei 24 1:1-Unentschieden aus 198 Spielen endet aber bemerkenswerterweise ungefähr jedes achte Match in der Bundesliga mit dem 1:1-Remis (12,12%). Gemessen daran, dass ungefähr jedes vierte Spiel Remis endet (circa 25%) sind die Hälfte aller Unentschieden also beim 1:1 anzusiedeln. Wer ohnehin auf die Punkteteilung spekuliert, der bekommt die Möglichkeit, die ohnehin oftmals schon attraktive Quote dafür durch ein „Beide Teams treffen: Ja“ oder sogar durch die konkrete Ergebnis-Wette entscheidend in die Höhe zu treiben.

Dass es sich bei diesem 1:1-Remis als häufigstes Ergebnis in der Fußball-Bundesliga keineswegs um einen Einzelfall handelt, wollen wir Ihnen mit Blick auf die vergangenen Spielzeiten in diesem Jahrzehnt ebenfalls noch kurz ganz anschaulich vor Augen führen:

Saison Häufigstes Ergebnis Zweithäufigstes Ergebnis Dritthäufigstes Ergebnis
2017/18 1:1 (40x) 2:0 (27x) 1:0 (27x)
2016/17 1:1 (37x) 2:1 (36x) 1:0 (34x)
2015/16 1:1 (31x) 2:1 (29x) 0:1 (25x)
2014/15 1:0 (32x) 2:0 (30x) 1:1 (28x)
2013/14 1:1 (30x) 2:0 (26x) 2:1 (25x)
2012/13 1:1 (37x) 2:1 (26x) 2:0 (23x)
2011/12 1:1 (36x) 1:0 (28x) 1:2 (28x)
2010/11 1:1 (34x) 0:1 (31x) 2:1 (30x)

 
Lediglich in der Saison 2014/15 war das 1:1 ausnahmsweise mal nicht das Topergebnis in der Beletage des deutschen Fußballs. Mit 28 1:1-Endständen lag es aber nur vier Spiele hinter dem damaligen Spitzenergebnis zurück, während es gerade in der letzten Saison eine ähnlich eindeutige Führung dieses Resultats gab, wie sie auch im oben aufgezeigten Zwischenresümee für die Saison 2018/19 zu erkennen ist.

Wichtig ist es, aus der Häufigkeit des 1:1-Remis’ nicht fehlgeleitete Analysen und Wetten zu schlussfolgern. Dass ganz grob gesagt jedes achte Match 1:1-Remis endet, heißt im Endeffekt, dass statistisch betrachtet nur etwa ein Match pro Spieltag so ausgeht. Exakt das eine Match zu finden, in dem es am Ende ein 1:1 auf der Anzeigetafel gibt, ist zudem entsprechend schwer, weshalb es in der Summe schwer bleibt, ohne weitere Analysen mit dem konkreten Tipp auf das 1:1 langfristig betrachtet Geld zu verdienen.

Bundesliga 2018/19 Tor-Statistiken in erfolgreiche Wetten ummünzen

„Die große Zahl macht nicht die Wahrheit“

Huldrych Zwingli (1484 – 1531)

Am Ende ließe sich argumentieren, dass diese Statistiken nichts weiter als Schall und Rauch seien. Zahlenspiele eben, die für den Wetterfolg gar nichts aussagen. Die Wahrheit jedoch liegt irgendwo in der Mitte. Denn einerseits ist ein wichtiger Impuls, den Sie aus diesem Sportwetten-Ratgeber mitnehmen sollten, das Wissen darüber, dass das Bauchgefühl, das die meisten Anfänger mitbringen, von den Zahlen nicht bestätigt wird. Und andererseits haben wir zum Ende des heutigen Ratgebers auch noch drei ganz praktische Tipps für Sie gesammelt, mit denen Sie zukünftig durchaus den einen oder anderen Euro entweder durch Vermeidung bestimmter Wetten sparen werden, oder durch Abgabe eines gut durchdachten Tipps gewinnen können.
 

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Wieso der Tipp auf das 1:1 die potenziell geschickteste Ergebniswette ist

Mit Ergebniswetten tun sich die wenigsten Tipper leicht. Lassen sich Tendenzen im 3-Weg-System (Sieg / Unentschieden / Niederlage) noch verhältnismäßig gut vorhersagen, so gilt die Ergebniswette in Expertenkreisen als Lotto. Wie schnell hat ein individueller Fehler eines Spielers, des Schiedsrichters oder neuerlicherweise gar des Video-Referees schließlich schon ein Spiel gekippt und in eine völlig andere Bahn gelenkt? Und dennoch: Das 1:1 ist insofern hochgradig interessant, weil es die Wettquoten im Vergleich zum Remis oftmals mehr als verdoppelt.

Angenommen, Sie möchten auf die Punkteteilung tippen, sprich auf Tipp X im klassischen 3-Weg-System. Statistisch betrachtet endet jedes vierte Match in der Bundesliga Remis. Jedes zweite dieser Unentschieden ist ein 1:1-Unentschieden. Jedes achte Match endet deshalb mit dem 1:1. Angenommen also, Ihnen wird für Tipp X eine typische Quote wie beispielsweise 3,30 angeboten, für die Ergebniswette auf 1:1 bekommen Sie aber eine 7,50, so ist aus mathematischen Gesichtspunkten die Ergebniswette vorzuziehen.

Angenommen, Sie wetten exakt acht Mal und die Wahrscheinlichkeiten treten losgelöst von Einzelanalysen genau so ein. Bei einer Unit Einsatz zahlen Sie also bei Tipp X acht Units Gesamteinsatz, um 6,6 Units zu gewinnen. Bei der Wette auf das 1:1 direkt wären wir bei acht investierten Units und einer Rendite von 7,5 Units.

Indem Sie aber eine ganze Reihe von Spielen für die Punkteteilung fast schon kategorisch ausschließen können, bleiben ohnehin viel weniger Spiele für das Remis übrig, sodass die Gewinne mit der Ergebniswette immer dann schneller ins Plus ausschlagen, wenn die Quote für das 1:1 mindestens doppelt so hoch ist wie für Tipp X.

Wieso es sich in der Bundesliga oft lohnt, auf ein weiteres Tor zu wetten

Ebenfalls gezeigt haben wir Ihnen in diesem Beitrag, dass ab der 76. Spielminute in den deutschen Stadien noch einmal die Post abgeht. Bekommen Sie bei einer Live-Wette beispielsweise eine 2er-Quote in Minute 75 dafür, dass noch etwas passiert, so ist das eine ausgesprochen lukrative Angelegenheit.

Aber: Es gibt auch Situationen, in denen es eher nicht empfehlenswert ist, noch auf einen Treffer zu setzen. Und zwar immer dann, wenn die erste Halbzeit sich dem Ende entgegen neigt. Nun wird im zweiten Durchgang erfahrungsgemäß weitaus mehr nachgespielt als nach Ablauf der ersten 45 Minuten, dennoch zeigt die Statistik, dass nur zehn der bisher 606 Tore ab der 45. Spielminute bis zum Halbzeitpfiff fielen. Zwar wird die Quote bei Live-Wetten hier sehr gering sein, der Tipp ist aber beispielsweise bei Live-Kombi-Wetten eine tolle Ergänzung auf dem Wettschein, da das Risiko sich doch stark in Grenzen hält.

Wieso Bundesliga Wetten auf weniger als 2,5 Tore viel Value liefern

Außerdem entkräftet haben wir in diesem Beitrag das Vorurteil, dass die durchschnittliche Trefferanzahl pro Spiel in der Beletage des deutschen Fußballs, die stets irgendwo zwischen 2,8 und 3,2 Toren schwankt, darauf verweist, dass die Matches überwiegend mit mehr als 2,5 Toren über die Bühne gehen. Zwar gibt es Situationen, in denen die Buchmacher sowohl für „over“ als auch für „under“ eine neutrale 1,90 als Quote ausschreiben und in ganz großen Ausnahmen mag auch in der Bundesliga mal die Quote für unter 2,5 Tore geringer sein als die für mehr als 2,5 Treffer.

Die Regel wird allerdings sein, dass Sie für weniger als 2,5 Tore zumeist eine 2,00 und höher angeboten bekommen.

Das Wissen, dass es eine Verteilung von vielleicht maximal 60% für „über“ und 40% für „unter“ gibt, sollte Ihnen bei Ihren Analysen immer zu denken geben. Nicht selten liegt die Value nämlich in Wirklichkeit in den Bundesliga-Wetten darauf, dass es maximal zwei Treffer in einem Spiel geben wird, was sich zudem auch mit dem häufigsten Ergebnis in der Bundesliga kreuzt, das eben nicht 2:1-Heimsieg, sondern 1:1-Unentschieden lautet.

Blind dürfen Sie natürlich niemals Ihr Kreuzchen in diesem 2-Weg-System machen. Umso mehr hoffen wir darauf, dass wir Ihnen mit diesen interessanten Statistiken zur Fußball-Bundesliga ein Stück weit die Augen öffnen konnten, sodass Sie zukünftig jedes Spiel umso akribischer analysieren.

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Eine Übersicht über alle Sportwetten Empfehlungen, Wetttipps und Strategien finden Sie in unserem Artikel: Wettempfehlungen, Tipps & Strategien in der Übersicht

Dennis Koch

Dennis Koch

Alter: 40 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bet365

Nach Germanistik-Studium, Volontariat beim Fernsehen und dreijähriger Berufserfahrung als Fernsehredakteur machte ich mich im Jahr 2015 selbstständig. Dabei ist Sportjournalismus eines meiner Hauptstandbeine.

Neben Wettbasis schreibe ich für sport.de und weltfussball.de und berichte über meine beiden Hauptgebiete Fußball und Tennis außerdem in Form von Livetickern regelmäßig zu großen Spielen.

All das setzt stets viel Vorbereitung voraus, die mir auch beim persönlichen Wetten schon ein ums andere Mal zugutegekommen ist. Selbstverständlich fließt meine Erfahrung und Expertise auch stets vollumfänglich in meine Prognosen und Wettempfehlungen auf Wettbasis ein.   Mehr lesen