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Belinda Bencic – Jelena Ostapenko, Tipp & Quote – Australian Open 2020

Zeigt Bencic der frechen Lettin die Grenzen auf?

Kaum ist das Feld der Teilnehmerinnen auf 64 Damen reduziert, da ergeben sich bereits die ersten Kracher. So stehen sich mit Belinda Bencic und Jelena Ostapenko zwei 22-Jährige gegenüber, die in ihren jungen Karrieren schon Erstaunliches vollbracht haben.

Die Schweizerin ist aktuelle Top-10-Spielerin und gewann 2019 erst das Major-Turnier in Dubai (WTA Premier 5). Ihre lettische Kontrahentin hat derweil bereits 2017 ihren ersten Grand-Slam-Pokal in Empfang genommen, als sie überraschend die French Open gewann.

Inhaltsverzeichnis

Ein vielversprechendes Match steht den Zuschauern in Melbourne Park somit am vierten Turniertag bevor, wenn die Buchmacher für Belinda Bencic gegen Jelena Ostapenko die niedrigere Quote ausschreiben. Anders ausgedrückt: Die Schweizerin geht als Favoritin in dieses Duell.

Das ergibt auch durchaus Sinn. Immerhin ist Belinda Bencic seit Montag auf Platz sieben der WTA Weltrangliste und hat damit ein neues Karrierehoch zu verbuchen. Derweil spielte ihre lettische Kontrahentin ein desolates Jahr 2019, in dem sie bei den ersten drei Grand Slam Turnieren stets in der ersten Runde gescheitert war.

Obschon die aggressive und freche Rechtshand aus Lettland mitunter unberechenbar ist und die gesamte Crème de la Crème der WTA Tour schon geschlagen hat, ist es somit am nachhaltigsten, bei Belinda Bencic gegen Jelena Ostapenko den Tipp auf das Weiterkommen der Schweizerin zu platzieren. Wir boosten die Quote mit einem kleinen Handicap von -2,5 Spielen.

Unser Value Tipp:
Unter 21,5 Spiele
1.80

Bei Interwetten wetten

(Wettquoten vom 21.01.2020, 11:02 Uhr)

SwitzerlandBelinda Bencic – Statistik & aktuelle Form

Aktuelle Platzierung in der Weltrangliste: 7.
Position in der Setzliste: 6.

Die 22-jährige Schweizerin Belinda Bencic hat trotz ihres jungen Alters bereits eine sehr turbulente Karriere in der WTA Tour hinter sich. Vor sage und schreibe sechs Jahren startete sie in ihre erste Profisaison, in deren Rahmen sie bei den US Open 2014 erstmals das Viertelfinale eines Grand Slam Turniers erreichte.

Es folgten in 2015 ihre ersten beiden Einzeltitel, darunter bei den Western & Southern Open 2015 gar der erste Major-Titel bei einem WTA Premier 5 Turnier. Die Experten waren sich sicher: Belinda Bencic war die in der Schweiz lange gesuchte Nachfolgerin von Martina Hingis, deren erster Gesamtsieg bei einem Grand Slam Turnier nur eine Frage der Zeit sei.

Umso ernüchternder waren die Jahre 2016 und 2017, in denen das so vielversprechende Talent von mehreren Verletzungen zurückgeworfen wurde, sodass mitunter Zweifel lauter wurden, ob sie denn noch einmal zur Elite aufschließen können würde, wenn sie wieder auf den entsprechenden physischen Level käme.

Erstmals spielte sie 2018 wieder durch, blieb aber deutlich hinter den Erwartungen zurück. 2019 jedoch erreichte sie gleich mehrere Meilensteine. Bei den US Open 2019 stand sie erstmals in ihrer Karriere im Semifinale eines Grand Slam Turniers, nachdem sie bei gleich drei weiteren Majors ebenfalls die Runde der besten vier Damen erstürmte: bei den Madrid Open, den BNP Paribas Open in Indian Wells sowie in Dubai.

Bei letztgenanntem Turnier überstand sie diese Runde auch und reüssierte im anschließenden Finale mit 2:1 über Petra Kvitova, was ihr den ersten Major-Titel seit 2015 einbrachte.

Mit diesen Erfolgen im Rücken qualifizierte Belinda Bencic sich abschließend konsequenterweise auch erstmals in ihrer Karriere für die WTA Finals, bei denen Bencic kurzerhand auf Anhieb die Round Robin heil überstand und ebenfalls erst im Semifinale gebremst werden konnte.

Genau dieses jüngere Formhoch dürfte auch erklären, warum bei Belinda Bencic gegen Jelena Ostapenko die Quote der Buchmacher deutlich in ihre Richtung ausschlägt. Immerhin siegte die Schweizerin bereits letzte Woche in Adelaide gegen namhafte Gegnerinnen wie Daria Kasatkina und Julia Görges und ließ auch in Melbourne in der ersten Runde gegen Anna Karolina Schmiedlová nichts anbrennen.

Nun gilt es, den Härtetest gegen eine ehemalige Grand Slam Siegerin zu überstehen und allen Experten zu beweisen, dass 2019 keine Eintagsfliege war.

Letzte Matches von Belinda Bencic:
21.01.2020 – Bencic vs. Schmiedlova 6-3, 7-5 (Australian Open)
16.01.2020 – Collins vs. Bencic 6-3, 6-1 (Adelaide)
15.01.2020 – Bencic vs. Goerges 7-6, 7-6 (Adelaide)
13.01.2020 – Bencic vs. Kasatkina 6-4, 6-4 (Adelaide)
07.01.2020 – Blinkova vs. Bencic 3-6, 6-3, 6-3 (Shenzhen WTA)

 

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Latvia Jelena Ostapenko – Statistik & aktuelle Form

Aktuelle Platzierung in der Weltrangliste: 45.
Position in der Setzliste: ungesetzt

Die 22-jährige Lettin Jelena Ostapenko geht lediglich als Nummer 45 der WTA Weltrangliste in das erste Grand Slam Turnier des Kalenderjahres. Dabei sind die Australian Open ausgerechnet jenes Grand Slam Turnier, bei dem sie die deutlich schwächste Karrierebilanz vorzuweisen hat.

2016 und 2019 scheiterte sie hier bereits in der ersten Runde. Dazwischen war jeweils im Sechzehntelfinale Endstation. Damit war der 2:0-Erfolg über die russische Qualifikantin Liudmila Samsonova in der ersten Runde ihr erst fünfter Einzelsieg überhaupt bei dem wichtigsten Tennis Turnier in Down Under, dem bereits vier Niederlagen gegenüberstehen.

Dabei ließ sich Jelena Ostapenko viel Zeit, um sich auf die Saison 2020 vorzubereiten. Als eine von ganz wenigen Damen aus dem Hauptfeld des Dameneinzels der Australian Open 2020 absolvierte die Lettin nicht ein einziges Vorbereitungsturnier in den letzten drei Wochen. Stattdessen startete sie am Dienstag in Melbourne praktisch von Null auf Hundert mit dem Erstrundenmatch.

Dort stimmte die Leistung aber definitiv. Mit 6:1 brach sie sehr früh die Gegenwehr der Qualifikantin, die in Melbourne bereits drei Spiele zu gewinnen hatte, um sich für das Hauptfeld zu qualifizieren, ehe im zweiten Satz beim 6:4 nicht mehr übermäßig viel anbrannte.

Was bei Belinda Bencic gegen Jelena Ostapenko gegen einen Tipp auf die Lettin spricht, ist allerdings die Tatsache, dass sie einmal mehr zweigleisig bei einem großen Turnier fährt. Gemeinsam mit der Kanadierin Gabriela Dabrowski – die beiden gehen als Nummer sechs der Setzliste ins Turnier – nimmt sie auch am Damendoppel der Australian Open 2020 teil – und das durchaus mit Ambitionen.

Schon 2018 gewann sie mit Dabrowski zusammen in Katar einen Major-Titel. Zudem stand sie 2019 mit Partner Robert Lindstedt im Mixed-Doppel im Endspiel der Wimbledon Championships. Das unterstreicht zwar ihre Vielseitigkeit, allerdings bezahlte sie in den parallel stattfindenden Einzeln nicht selten den Preis dafür, praktisch täglich, mitunter sogar zwei Mal am Tag auf dem Platz stehen zu müssen.

Dennoch bleibt ihre einzigartige Art, Tennis zu spielen, immer auch ein Stück weit unberechenbar. Immerhin sucht Jelena Ostapenko in fast jeder Situation das größtmögliche Risiko und spielt stets am Limit zwischen Genie und Wahnsinn.

Dadurch hat sie Tage, an denen sie die besten Spielerinnen der Welt in Grund und Boden spielt, aber eben auch rabenschwarze Tage, an denen ihr rein gar nichts gelingt. Das Auftaktmatch macht zumindest schon einmal Hoffnung darauf, dass ihre Vorbereitung ins neue Jahr gut war und ein Totalausfall unwahrscheinlich ist.

Letzte Matches von Jelena Ostapenko:
21.01.2020 – Ostapenko vs. Samsonova 6-1, 6-4 (Australian Open)

Bencic gegen Ostapenko – Head to Head Statistik

Head to head: 0:1

So viel wie zwischen Belinda Bencic und Jelena Ostapenko für einen Tipp auf die Schweizerin sprechen mag – der „Head to head“-Vergleich tut es nicht. Das bis dato einzige Aufeinandertreffen zwischen beiden Athletinnen gewann schließlich die Lettin bei den BNP Paribas Open 2018 in Indian Wells mit 2:1 (6:4, 3:6 und 6:1).

Bencic vs. Ostapenko – Wettquoten Vergleich * – Australian Open 2020

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Comeon
Belinda Bencic
1.57 1.59 1.53 1.56
Jelena Ostapenko
2.37 2.50 2.35 2.45

(Wettquoten vom 21.01.2020, 11:02 Uhr)

2 Sätze Vorsprung – dann gilt die Wette als gewonnen!
Betano AO vorzeitige Gewinnauszahlung

 

Belinda Bencic – Jelena Ostapenko, Australian Open 2020 – Tipp & Quote

Unterm Strich ist der „Head to head“-Vergleich, der noch auf eine Phase zurückgeht, in der die Schweizerin sich gerade erst nach den vielen Verletzungen zurück nach oben kämpfte, allerdings das einzige, was bei Bencic gegen Ostapenko gegen eine Prognose auf die Nummer sieben der WTA Weltrangliste spricht.

So fehlt es der Lettin in unseren Augen nach einem schwachen Jahr 2019 auch an Spielpraxis und Erfolgserlebnissen gegen die Topspielerinnen. Ihr Weiterkommen sehen wir somit nur, wenn sie ihr unbeschwertes und freches Offensivspiel zu 100% auf den Platz bekommt und entsprechend riskante Bälle auch von Anfang an sitzen.

 

Key-Facts – Belinda Bencic vs. Jelena Ostapenko Tipp

  • Ostapenko gewann das bislang einzige Duell im März 2018 mit 2:1
  • Bencic steht seit Montag auf Platz sieben der WTA Weltrangliste
  • Ostapenko ging mit einer mageren Bilanz von 4:4 in ihr fünftes Dameneinzel der Australian Open

 

Weil das nicht übermäßig wahrscheinlich ist, empfehlen wir Ihnen, bei Bencic gegen Ostapenko Tipp 1 anzuspielen. Die recht geringe Quote, die für das Weiterkommen der Schweizerin ausgeschrieben wird, lässt sich zudem mit einem kleinen Handicap boosten.

Indem wir auf einen Sieg mit -2,5 Spielen der Nummer sieben der WTA Weltrangliste setzen, steigt das Risiko praktisch gar nicht an, da schon zwei Sätze mit Tiebreaks erforderlich wären, damit diese Wette nicht aufgeht.

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Derweil steigt mit diesem Zusatz bei Bencic gegen Ostapenko aber die Quote auf bis zu 1.80* (@Bet365), was ausreichend Value für einen vermeintlichen Favoritentipp mitbringt. Wir spielen diese Wette daher mit fünf Units an.

Tipp: Sieg Belinda Bencic ( -2,5 Spiele )[createcustomfield name=’tipp’ value=’Sieg Belinda Bencic ( -2,5 Spiele )’]

Hier bei Bet365 auf Bencic -2,5 wetten

Dennis Koch

Dennis Koch

Alter: 40 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bet365

Nach Germanistik-Studium, Volontariat beim Fernsehen und dreijähriger Berufserfahrung als Fernsehredakteur machte ich mich im Jahr 2015 selbstständig. Dabei ist Sportjournalismus eines meiner Hauptstandbeine.

Neben Wettbasis schreibe ich für sport.de und weltfussball.de und berichte über meine beiden Hauptgebiete Fußball und Tennis außerdem in Form von Livetickern regelmäßig zu großen Spielen.

All das setzt stets viel Vorbereitung voraus, die mir auch beim persönlichen Wetten schon ein ums andere Mal zugutegekommen ist. Selbstverständlich fließt meine Erfahrung und Expertise auch stets vollumfänglich in meine Prognosen und Wettempfehlungen auf Wettbasis ein.   Mehr lesen