Die zweite Hälfte der Vierschanzentournee 2022/23 beginnt turnusmäßig mit dem Bergiselspringen in Innsbruck. Auf der Bergiselschanze gehen seit dem Jahr 1953 Springen der Tournee über die Bühne.
Los geht es am 3. Januar mit dem Training und der Qualifikation, ehe am 4. Der Wettbewerb folgt.
Neben dem Zeitplan gibt es hier alle Informationen rund um das Vierschanzentournee Innsbruck Springen inklusive Übertragung im TV, Tickets und die aktuellen Quoten.
Der Innsbruck Zeitplan bei der Vierschanzentournee 2022/23
Wann ist das Bergiselspringen bei der Vierschanzentournee 2022/23?
Nach den ersten beiden Springen in Deutschland reist der Tourtross nach Österreich. Dort findet in Innsbruck das Bergiselspringen statt.
Der dritte Wettbewerb steigt traditionell am 4. Januar und das nach bekanntem Ablauf. Am 3. Januar folgt für die Athleten ab 11:15 Uhr das Training. Gegen 13:30 Uhr steht dann die Qualifikation für den einen Tag später anstehenden Wettkampf an.
Das Teilnehmerfeld komplettieren wie üblich die österreichischen Springer der nationalen Gruppe, die am Anfang starten.
Am 4. Januar wird es dann ernst. Gegen 12:00 Uhr können sich die Adler beim Probedurchgang noch mal mit den Bedingungen vertraut machen.
Ab 13:30 Uhr startet dann der Wettkampf mit dem 1. Durchgang – der wie bei den Springen zuvor paarweise im tourneeüblichen K.o.-System abläuft.
Wenige Minuten danach beginnt schon der finale 2. Durchgang, gefolgt von der Siegerehrung. Dies ist im Innsbruck Vierschanzentournee Zeitplan ebenso der letzte Programmpunkt.
Wo läuft die TV Übertragung vom Innsbruck Skispringen 2023?
Wer das Sport-Highlight regelmäßig verfolgt, wird es wissen: Die Vierschanzentournee Innsbruck Übertragung 2023 ist ab der Qualifikation zu sehen – und das bei insgesamt drei verschiedenen Sendern.
ARD, Eurosport und ORF zeigen sich ab der Quali am Dienstag für die Ausstrahlung von der Bergiselschanze verantwortlich. Gleiches gilt für den Wettbewerb am Mittwoch.
Gut für Fans, die im TV keinen wichtigen Moment beim Spektakel von der Bergiselschanze verpassen. Lediglich das Training und die Probe sind nicht Bestandteil der Übertragung – zumindest bei den öffentlich-rechtlichen Sendern.
Wer sich wichtige Eindrücke sammeln möchte, kann die beiden Einheiten bei Eurosport verfolgen. Sollte jemand die Qualifikation am 3. Januar verpasst haben, ist dies kein Problem.
Am 4. Januar um 12:45 Uhr gibt es eine 45-minütige Wiederholung zu sehen. Direkt danach beginnt die Berichterstattung auf den 1. Durchgang.
Gibt es noch Vierschanzentournee Innsbruck Tickets?
Die Covid-Einschränkungen verhinderten in den letzten Jahren die üblichen stimmungsvollen Zuschauerpartys bei der Tournee. Nicht so in diesem Jahr, denn das Bergiselspringen steigt diesmal wieder vor vollen Rängen.
Zumindest, wenn die Veranstalter alle Tickets absetzen. Mit Stand Ende Dezember gibt es auf der offiziellen Seite noch Karten zu kaufen.
Die Kosten für die Vierschanzentournee Innsbruck Tickets belaufen sich zwischen 5,00 und 14,00 € für die Qualifikation. Für den Wettkampf kosten die Karten zwischen 7,50 und 38 €.
Das ist die Bergiselschanze in Innsbruck
In Innsbruck geht es für die Akteure am 3. und 4. Januar von der Bergiselschanze hinunter. Das erste offizielle Springen ging am 27. Januar 1927 über die Bühne.
Die Schanze ist seit dem Beginn der Tournee fester Bestandteil und erfreut sich bei Zuschauern wie Akteuren stets großer Popularität.
Mit der Zeit wurde die Anlage des Öfteren umgebaut und saniert. Die größte Erneuerung war der gesamte Neubau im Jahr 2003, der insgesamt 12 Millionen Euro veranschlagte.
Für den Bau zeichnete sich die berühmte Architektin Zaha Hadid verantwortlich, die für ihr bedeutsames Design den österreichischen Staatspreis erhielt.
Die Bergiselschanze im Überblick
- Turmhöhe: 50 Meter
- K-Punkt: 120,0 Meter
- Hillsize: 128,0 Meter
- Anlauflänge: 91,3 Meter
- Absprunggeschwindigkeit: ca. 92,8 km/h
- Schanzenrekord: 138,0 Meter – Michael Hayböck (AUT/2015)
- Letzter deutscher Sieger: Richard Freitag, 2015
- Letzter österreichischer Sieger: Gregor Schlierenzauer, 2013
Wer sind die Favoriten für Innsbruck 2023?
Wer gewinnt das Bergiselspringen bei der Vierschanzentournee 2023? Die Buchmacher sehen vor allen die in der Tourneewertung vorne liegenden als Favoriten.
Hinzu kommen einige besonders formstarke Akteure, die bei den ersten beiden Springen mit Topsprüngen aufgefallen sind.
Anders als noch in Oberstdorf und Garmisch zeichnet sich allmählich ab, welche Akteure die Anwärter für den Gesamtsieg sind.
Fest steht auch: In den letzten drei Jahren gab es jeweils einen anderen Sieger. 2020 entschied Marius Lindvik den Wettbewerb für sich. Im Jahr darauf kürte sich der Pole Kamil Stoch zum Bergisel-Sieger, während Ryoyu Kobayashi im Vorjahr gewann.
Bwin
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Wer gewinnt in Innsbruck am 4.1.? | |
Dawid Kubacki | 2.35 |
Halvor Granerud | 2.75 |
Anze Lanisek | 6.00 |
Stefan Kraft | 17.0 |
Kamil Stoch | 17.0 |
Piotr Zyla | 26.0 |
Manuel Fettner | 26.0 |
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Quoten Stand vom 4.1.2023, 9.00 Uhr. Angaben ohne Gewähr. 18+ | AGB beachten! Diese Aufzählung ist nur ein Auszug – die vollständige Liste gibt es beim jeweiligen Wettanbieter.
Die letzten 10 Innsbruck Vierschanzentournee Sieger
- 2022: Ryoyu Kobayashi
- 2021: Kamil Stoch
- 2020: Marius Lindvik
- 2019: Ryoyu Kobayashi
- 2018: Kamil Stoch
- 2017: Daniel-André Tande
- 2016: Peter Prevc
- 2015: Richard Freitag
- 2014: Anssi Koivuranta
- 2013: Gregor Schlierenzauer
- 2012: Andreas Kofler
Modus: So läuft der Wettkampf in Innsbruck bei der Tournee
Gegenüber den Vorjahren hat sich der Modus bei der Vierschanzentournee 2022/23 nicht verändert. Die 50 bestplatzierten Akteure der Qualifikation nehmen am ersten Durchgang teil.
Dieser findet im K.o.-System statt, allerdings in umgekehrter Reihenfolge. Sprich: Der 1. misst sich mit dem 50. der 2. mit dem 49., usw.
Die danach feststehenden 25 Gewinner der Duelle qualifizieren sich direkt für den finalen 2. Durchgang.
Dazu gesellen sich die fünf „Lucky Loser“. Das sind die Verlierer aus den Duellen mit der höchsten Punktzahl.
Kommt es aufgrund einer missglückten Qualifikation im ersten Durchgang zu einem Spitzenduell, kann es aufgrund der Lucky-Loser-Regel für beide weitergehen.
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