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US Open Wetten – Tennis

US Open Logo

Wie die meisten wahrscheinlich wissen, gibt es beim Tennis insgesamt vier große Grand Slam Turniere auf der Tournee. Beim ersten Grand Slam handelt es sich um die Australian Open, die bereits im Januar ausgetragen werden. Anschließend stehen im Frühling die French Open als zweites Grand Slam auf dem Programm und in den Sommermonaten steht dann mit den Wimbledon Championships das älteste Tennisturnier der Welt als 3. Grand Slam Turnier auf dem Programm. Last, but not least kommt es dann in der Regel Ende August mit den US Open zum abschließenden Grand Slam Turnier des Jahres. Dabei treffen sich die besten Tennisspieler und Tennisspielerinnen, um in Flushing Meadows auf einem Hartplatz die jeweiligen Gewinner des bedeutungsvollsten Tennisturniers auf amerikanischem Boden zu küren.

Die Entstehung der US Open

Die US Open blicken bereits auf eine sehr lange Geschichte zurück und wurden erstmals im Jahre 1881 ausgetragen. Damals hatte das Tennisturnier noch den offiziellen Namen US National Championships und war in den Anfangsjahren ausschließlich den Herren vorbehalten. Die ersten Turniere wurden übrigens damals noch nicht in New York veranstaltet, sondern in Newport im amerikanischen Bundesstaat Rhode Island. Es dauerte nur ganze sechs Jahre bis bei den US National Championships auch ein Damenturnier veranstaltet wurde.

Im Jahre 1915 wurde dann ein erster Wechsel des Austragungsorts vorgenommen und das Turnier wurde ab diesem Datum für lange Zeit im West Side Tennis Club ausgetragen, der sich in Forest Hills im Ortsteil Queens von New York befand.

Im Jahr 1978 erfolgte dann nochmals ein Umzug des Turniers und damals ging es nach Flushing Meadows, wo die US Open auch heute noch ihre Heimat haben. Interessanterweise wurden die US Open bis 1974 noch auf Rasen ausgespielt und anschließend wechselte man für insgesamt 3 Jahre auf Sandplätze. Seit dem Umzug im Jahr 1978 wurde dann durchgehend bis heute auf einem Hartplatzbelag gespielt.

Die Besonderheiten der US Open

Jedes der vier großen Grand Slam Turniere hat seine Besonderheiten und seine Eigenheiten. Das gilt selbstverständlich auch für die US Open, die sich in einigen Punkten erheblich von den anderen Grand Slams unterscheiden.

Auffällig ist zunächst einmal, wenn man sich die Geschichte des Turniers anschaut, dass die US Open das einzige Grand Slam Turnier sind, welches schon auf drei verschiedenen Bodenbelägen ausgetragen worden ist. Dabei spielten die Tennisspieler und Tennisspielerinnen bis einschließlich 1974 zunächst auf Rasen, bevor drei Jahre lang das Turnier auf Sandplätzen ausgetragen wurde und schließlich seit dem Umzug nach Flushing Meadows 1978 dauerhaft auf einem Hartplatz gespielt wird. Darüber hinaus sind die United States Open Tennis Championships, so der offizielle Name des Turniers, als einziges Grand Slam Turnier ohne Unterbrechung seit dem Jahr 1881 jährlich ausgetragen worden. Der frühere amerikanische Weltklassespieler Jimmy Connors ist der einzige Tennisspieler, der es schaffte, auf allen drei Belägen bei den US Open zu gewinnen. Er wird, so wie es aussieht, auch in Zukunft der einzige Spieler bleiben dem dieses gelang, es sei denn die Veranstalter sollten sich irgendwann in der Zukunft noch einmal entscheiden, den Bodenbelag auf den Tennisplätzen noch einmal zu verändern. Das erste Mal, dass bei einem Grand Slam Turnier ein Tiebreak gespielt wurde, war übrigens bei den US Open der Fall, und zwar im Jahre 1970. Das ist auch heute noch ein Unterschied bei dem Turnier, denn bei den US Open wird sowohl bei den Herren als auch bei den Damen bis heute der entscheidende Satz, wenn nötig, im Tiebreak entschieden.

Einige Veränderungen wurden bei den US Open auch am Spielplan vorgenommen, denn bis zum Jahr 1984 sorgte besonders der “Super Saturday” bei den Fans für viel Aufsehen. Schließlich wurde im Normalfall an diesem Tag zunächst ein Halbfinale des Herrenturniers ausgetragen, dann das große Finale der Damen und anschließend konnten die Tennisfans auch noch das zweite Halbfinale der Herren verfolgen.

Allerdings wurde dieser enge Zeitplan immer wieder durch Regenpausen in Flushing Meadows durcheinandergeworfen und aus diesem Grund entschied sich die Turnierleitung in den Jahren 2013 und 2014 von vornherein dazu, die Ansetzung für das Herrenfinale gleich um einen Tag auf den Montag zu verschieben. Aktuell sieht die Planung bei dem Turnier aber wieder vor, dass die US Open planmäßig bereits am Sonntag mit dem Finale der Herren zu Ende gehen sollen.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des letzten Grand Slam-Turnier des Jahres ist die Tiebreak-Regelung im entscheidenden letzten Satz. Bereits seit einigen Jahren wird nämlich auch in den Sätzen drei (bei den Damen) beziehungsweise fünf (bei den Herren) beim Stand von 6:6 ein Tiebreak ausgespielt, um zu lange Matches und daraus resultierende Verzerrungen der Chancengleichheit zu verhindern. Im Übrigen scheint es fast so, als würden sich die übrigen Grand Slam-Turniere ein Beispiel an den Amerikanern nehmen, denn selbst die Traditionalisten in Wimbledon haben in diesem Jahr ihren Modus verändert. Dort wird schließlich beim Stand von 12:12 eine Entscheidung über den Tiebreak herbeigeführt.

Bei den US Open in Flushing Meadows handelt es sich auf jeden Fall um das lauteste Turnier, bei dem immer wieder Flugzeuge nur knapp über dem Gelände herfliegen. Der Centre Court trägt in Erinnerung an einen der berühmtesten amerikanischen Tennisspieler den Namen Arthur Ashe Stadium und bietet 23.771 Zuschauern Platz und ist damit das größte reine Tennisstadion der Welt.

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Die Rekordsiegerinnen bei den US Open

Serena Williams - © GEPA pictures Auch bei den US National Championships wurde im Jahr 1969 die sogenannte Open-Ära eingeführt. Dadurch ist das Turnier grundsätzlich für alle Tennisspieler und Tennisspielerinnen frei. Wobei natürlich in der heutigen Zeit in erster Linie die Weltranglistenplatzierung über die Teilnahme an dem Grand Slam Turnier entscheidet. Darüber hinaus ist es auch möglich, mit einer Wildcard an den Start zu gehen. Die erfolgreichsten Tennisspielerinnen seit dem Jahr 1969 sind bei diesem Turnier die beiden Amerikanerinnen Chris Evert und Serena Williams, die beide bisher die US Open 6-mal gewinnen konnten. Dabei spielt Chris Evert schon seit vielen Jahren kein Tennis mehr und somit hat die noch aktive Serena Williams mit einem weiteren Erfolg in Flushing Meadows die Chance alleinige Rekordgewinnerin zu werden.

Im Doppelwettbewerb der Damen ist es übrigens die heutige Amerikanerin Martina Navratilova, die seit 1969 mit gleich 9 Turniersiegen am erfolgreichsten war.

Im Mixed ist Billie Jean King diejenige Frau, die sich in der Open-Zeit die meisten Titel sichern konnte, und zwar insgesamt 4.

Die mit Abstand erfolgreichste deutsche Tennisspielerin in Flushing Meadows war wie zu erwarten Steffi Graf, die sich in ihrer Karriere auch beim Grand Slam in den USA äußerst wohl fühlte und das Turnier gleich 5-mal gewinnen konnte. Abgesehen von Graf schaffte es übrigens im Jahr 2016 mit Angelique Kerber erstmals wieder eine Deutsche, das Turnier zu gewinnen.

Die Rekordsieger bei den US Open

Pete Sampras 1992 - © Wikipedia James Phelps from USA Schaut man sich auch bei den Herren die Gewinner der US Open seit des Beginns der Open-Ära an, dann konnten sich gleich 3 Tennisspieler bisher über 5 Turniersiege bei diesem Grand Slam freuen. Hierbei handelt es sich um die ehemaligen Weltklassespieler Pete Sampras und Jimmy Connors und von den noch aktiven Spielern konnte Roger Federer den Siegerpokal schon 5-mal holen. Somit ist zumindest aktuell der Schweizer Federer der einzige Spieler, der das Turnier vielleicht demnächst zum 6. Mal gewinnen könnte.

Beim Doppel waren die beiden Zwillingsbrüder Bob Bryan und Mike Bryan gemeinsam am erfolgreichsten und sicherten sich in Flushing Meadows gleich 5 Mal den Titel im Doppel.Im Vorjahr stockte Mike Bryan seine persönliche Trophäensammlung zusätzlich auf, denn an der Seite von Jack Sock kürte sich der Stanford-Absolvent erneut zum Titelträger.

Im Mixedwettbewerb war der Doppelspezialist Bob Bryan ebenfalls äußerst erfolgreich und konnte mit unterschiedlichen Partnerinnen gleich 4 Mal den Titel bei den US Open gewinnen.

Der erfolgreichste Tennisspieler aus Deutschland war Boris Becker mit einem Turniergewinn. Dabei fühlte sich der Leimener bei dem Turnier sicher nicht so wohl wie etwa in Wimbledon, aber trotzdem reichte es immerhin für den einzigen deutschen Sieg bei den US Open.

Rückblick auf die US Open 2018

Naomi Osaka - © GEPA pictures Das US Open-Finale aus dem Vorjahr wurde vielerorts als Duell der Generationen betitelt. Die zu diesem Zeitpunkt erst 20-Jährige Japanerin Naomi Osaka traf auf die wahrscheinlich beste Tennisspielerin der vergangenen 20 Jahre, Serena Williams. Überschattet wurde das mit Spannung erwartete Endspiel von einem heftigen Disput der langjährigen Nummer eins mit dem Schiedsrichter Carlos Ramos aus Portugal. Die zwischenzeitlich sogar in Tränen aufgelöste US-Amerikanerin fand über das gesamte Match nicht zu ihrer Top-Form und verlor unter dem Strich verdient in zwei Sätzen mit 2:6 und 4:6.

Osaka, die ihren ersten Grand Slam-Titel feierte und diesen Triumph nur wenige Monate später mit dem Erfolg bei den Australian Open 2019 vergolden konnte, wurde dennoch von den Zuschauern im Arthur Ashe Stadium gebührend gefeiert und freut sich demnach logischerweise auf die neue Auflage.

Welch beeindruckenden Lauf die junge Asiatin über zwei Wochen in den Vereinigten Staaten hinlegte, wird zusätzlich dadurch deutlich, dass Naomi Osaka lediglich im Achtelfinale gegen Aryna Sabelenka über drei Sätze gehen musste. Serena Williams, Madison Keys, Lesia Tsurenko, Aliaksandra Sasnovich, Julia Glushko und Laura Siegemund wurden hingegen allesamt glatt bezwungen.

Wie so oft in der jüngeren Vergangenheit, entpuppten sich die ersten Hauptrunden des auf Hartplatz gespielten Grand Slams in den USA einmal mehr als ein wahres Favoritensterben. Gleich fünf der unter den Top Sechs gesetzten Spielerinnen mussten spätestens in der dritten Runde die Segel streichen. Darunter auch Angelique Kerber, Simona Halep sowie Carolina Wozniacki. Die Vorjahressiegerin Sloane Stephens scheiterte schließlich überraschenderweise im Viertelfinale an der Lettin Anastasiya Sevastova.

Novak Djokovic - © GEPA pictures Bei den US Open 2018 der Herren blieben die ganz großen Überraschungen aus. Mit Ausnahme des Australiers John Millman spielten sich ausschließlich Top-Stars der Szene bis ins Viertelfinale vor. Einzig Roger Federer, der in seiner erfolgreichsten Ära unter anderem fünf Titel in Flushing Meadows sein Eigen nennen konnte, wurde bereits in der Runde der letzten 16 vom erwähnten Überraschungsmann aus „Down Under“ eliminiert.

Somit war einmal mehr der Weg für Novak Djokovic und Rafael Nadal frei. Fast zumindest, denn mit dem „Turm von Tandil“ Juan Martin del Potro schickte sich ein weiterer aussichtsreicher Mitfavorit an, seinen Überraschungserfolg aus dem Jahr 2009 zu wiederholen.

Der oftmals von Verletzungen geplagte Argentinier erreichte unter anderem dank eines Erfolgs gegen den Aufschlagriesen John Isner auch recht problemlos das Halbfinale, wo er schließlich von der verletzungsbedingten Aufgabe Nadals profitierte.

Im Finale traf del Potro auf Novak Djokovic, der zuvor Kei Nishikori in der Vorschlussrunde in drei Sätzen aus dem Wettbewerb befördert hatte. Auch das Endspiel war schließlich eine klare Angelegenheit zugunsten des Serben, der abermals bloß drei Sätze brauchte, um seinen sichtlich überforderten sowie müde wirkenden Gegner in die Knie zu zwingen. Der in der ursprünglichen Setzliste nur an Position sechs gehandelte Djokovic kürte sich zum dritten Mal zum US Open-Sieger und stellte spätestens in New York unter Beweis, dass seine zwischenzeitliche Durststrecke längst der Vergangenheit angehört.

Aus deutscher Sicht gab es im Übrigen einmal mehr keine wirklich positiven Neuigkeiten zu vermelden. Alexander Zverev schied in Runde drei gegen seinen Landsmann Phillip Kohlschreiber in vier Sätzen aus. „Kohli“ verpasste das Viertelfinale aber durch eine Pleite gegen Kei Nishikori leider ebenfalls.

Infografik US Open Herren 2019

Vorschau auf die US Open 2019

In diesem Jahr werden die US Open in der Zeit vom 26. August bis zum 8. September über die Bühne gehen. Bei den Herren sind es die üblichen Verdächtigen, die zum elitären Kreis der Top-Favoriten zu zählen sind. Bei den Damen hingegen gab es in den vergangenen Jahren stets Überraschungen. Mehr als zwei Hände voll Spielerinnen kommen in unseren Augen für den Gesamtsieg in Frage.

Kann Novak Djokovic seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen und nach den Australian Open sowie Wimbledon sein drittes Grand Slam 2019 gewinnen? Oder ist es am Ende vielleicht doch Roger Federer, der all seine Kritiker Lügen straft und über zwei Wochen sein bestes Tennis auf den Hartplatz zaubert? Zu was ist Rafael Nadal in der Lage und welche Rolle spielen die aufstrebenden Russen, die in Daniil Medvedev, Alexander Rublev und Karen Khachanov gleich drei heiße Eisen im Feuer haben. All diese Fragen können zu diesem Zeitpunkt nicht abschließend beantwortet werden. Fakt ist aber, dass Djokovic gemäß der US Open Wettquoten die besten Chancen auf den erneuten Triumph eingeräumt werden. Der deutsche Hoffnung Alexander Zverev sind in der aktuellen Verfassung hingegen keine großen Sprünge zuzutrauen. Ganz im Gegenteil: Selbst ein Ausscheiden in der ersten Woche wäre mittlerweile keine Überraschung mehr.

 

Machen die Big Three den Titel unter sich aus?US Open Herren 2019 – Favoriten, Wetten & Wettquoten

 
Simona Halep - © GEPA pictures Bei den US Open 2019 der Damen startet einmal mehr Serena Williams als große Favoritin ins Turnier. Die angebotenen Quoten implizieren jedoch bereits eindrucksvoll, dass der erweiterte Kreis der Sieganwärterinnen deutlich breiter gefächert ist als bei den Herren der Zunft.

Auch die Vorjahressiegerin Naomi Osaka sowie Wimbledon-Siegerin Simona Halep dürfen sich logischerweise berechtigte Hoffnungen auf den Titel machen. Weitere vielversprechende Kandidatinnen auf einen weiten Run bis in die zweite Woche sind Sloane Stephens, Ashleigh Barty, Petra Kvitova oder Karolina Pliskova.

Ob die derzeit beste deutsche Tennisspielerin Angelique Kerber bis zum Start in Flushing Meadows rechtzeitig zur Top-Form findet, darf nach den jüngsten Eindrücken bezweifelt werden. Auch Julia Görges befindet sich längst nicht in der gewünschten Verfassung. Demnach ist es vielleicht sogar die junge Schweizerin Belinda Bencic, die die deutschsprachigen Hoffnungen möglichst lange am Leben hält.

Infografik US Open Frauen 2019

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