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Würzburger Kickers vs. Karlsruhe, 24.03.2018 – 3. Liga

Stellt Karlsruhe den eigenen Drittliga-Rekord ein?

Germany Würzburger Kickers vs. Karlsruhe Germany 24.03.2018, 14:00 Uhr – 3. Liga (Endergebnis: 0:0)

In der 3. Bundesliga kommt es am kommenden Wochenende zum Duell der Zweitliga-Absteiger Würzburg und Karlsruhe. Beide Mannschaften haben kurioserweise mit jeweils 6,1 Millionen Euro exakt den gleichen Etat und galten vor Rundenbeginn als Aufstiegsfavoriten. Während die Nordbadener nach schwachem Start und toller Aufholjagd als derzeitiger Tabellendritter hier noch alle Chancen haben, sind die Würzburger als aktueller Neunter jenseits von Gut und Böse im grauen Mittelfeld der Tabelle versunken.

Inhaltsverzeichnis

Nach verpatztem Auftakt drohte anfangs sogar der direkte Durchmarsch zurück in die Regionalliga, doch nach einem Trainerwechsel haben sich die Leistungen der Unterfranken unter Schwankungen stabilisiert. Zuletzt gab es jedoch wieder überwiegend schwächere Resultate und so sieht man dem Heimspiel gegen die derzeit bärenstarken Karlsruher mit gemischten Gefühlen entgegen. Der KSC ist seit nunmehr 19 Spielen ohne Niederlage und kann den eigenen Drittliga-Rekord aus der Saison 2012/13 einstellen, wenn die Truppe von Alois Schwartz auch aus Würzburg mindestens einen Zähler mitbringt. Die Buchmacher favorisieren überraschend die Gastgeber leicht mit Wettquoten von 2,6 ( Bet 3000 ). Für einen Erfolg der Karlsruher zahlt Mybet das Dreifache des Einsatzes zurück. Anpfiff der Partie Würzburger Kickers vs. Karlsruhe ist am 24.03.2018 um 14:00 Uhr in der Flyeralarm-Arena.
 

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Einmal Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Bundesliga und auf direktem Weg retour- danach sah es bei den Unterfranken noch im Herbst letzten Jahres aus. Nachdem Würzburg als Tabellensechster der Zweitliga-Hinrunde danach kein Spiel mehr gewann und den bitteren Weg in die Drittklassigkeit antreten musste, ging diese Negativserie eine Klasse tiefer weiter und saisonübergreifend blieb der FWK 22 Spiele ohne Sieg. Der absolute Tiefpunkt war erreicht, als sich die Rothosen nach einer 0:5- Heimpleite gegen Wehen im Oktober vergangenen Jahres auf dem letzten Tabellenplatz wiederfanden. Danach wurde mit Michael Schiele ein neuer Trainer verpflichtet, dessen fehlende Erfahrung im Profibereich für viele im Umfeld der Nordbayern keine gute Referenz war. Der so argwöhnisch Empfangene wischte schnell alle Bedenken vom Tisch und führte Würzburg nach einer tollen Serie von sieben Siegen in Folge ins gesicherte Mittelfeld. Als verwegene Berufsoptimisten schon nach oben schielten, wurden die Leistungen der Kickers urplötzlich wieder deutlich schwächer. Von den letzten sechs Spielen konnte Würzburg nur jenes daheim gegen Osnabrück ( 1:0 ) gewinnen und die Bilanz wäre noch trostloser, wenn nicht Energieleistungen und späte Tore daheim gegen Zwickau ( 1:1 ) und Ahlen ( 2:2 nach 0:2 ) noch jeweils ein Remis retteten. Dabei sind die Würzburger gerade zuhause besonders anfällig und belegen in der Heimtabelle nur den 15. Platz, wo 22 Gegentreffer zusammen mit der Zweitvertretung von Bremen auch gleichzeitig die schwächste Defensive der Liga bedeuten. Nachdem die Rothosen lange Zeit in der Fremde deutlich besser spielten, ist nun urplötzlich auch hier der Wurm drin. Aus den letzten vier sieglosen Auswärtsspielen holten die Unterfranken nur einen Zähler und den ausgerechnet beim Tabellenführer in Paderborn. Am vergangenen Wochenende musste die Schiele-Truppe ein 2:3-Pleite in Unterhaching quittieren.

„Wir hatten in der ersten Halbzeit mehr Ballbesitz, waren allerdings nicht zwingend genug. Das ist eine Qualität, die uns derzeit abgeht”

Trainer Michael Schiele

Die Gastgeber führten bereits zur Pause mit 2:0, bevor Ademi nach dem Wechsel mit seinem 10. Saisontreffer die Sache nochmal scharf machte. Auf der Jagd nach dem Ausgleich fing sich Würzburg nach einem Konter den vorentscheidenden dritten Gegentreffer, dem Skarlatidis nur noch das erneute Anschlusstor entgegensetzen konnte. Trainer Schiele war nach dem Spiel leicht angefressen und meinte: “Wir hatten in der ersten Halbzeit mehr Ballbesitz, waren allerdings nicht zwingend genug. Unterhaching machte hier aus drei Chancen zwei Tore. Das ist eine Qualität, die uns derzeit abgeht

Würzburg will das kommende Heimspiel gegen Mitabsteiger und bestes Rückrundenteam Karlsruhe dafür nutzen, um die zuletzt enttäuschten Anhänger mit einer engagierten Leistung wieder zu versöhnen. Personell hat Trainer Schiele nach dem jetzigen Stand der Dinge keine Ausfälle zu beklagen.

Voraussichtliche Aufstellung von Würzburger Kickers:
Drewes- Ahlschwede, Neumann, Schuppan- Göbel, Taffertshofer, Nikolaou, Wagner- Skarlatidis- Baumann, Ademi

Letzte Spiele von Würzburger Kickers:
17.03.2018 – Unterhaching vs. Würzburger Kickers 3:2 (3. Liga)
10.03.2018 – Würzburger Kickers vs. Osnabrück 1:0 (3. Liga)
03.03.2018 – Würzburger Kickers vs. Aalen 2:2 (3. Liga)
24.02.2018 – Paderborn vs. Würzburger Kickers 0:0 (3. Liga)
17.02.2018 – Würzburger Kickers vs. Zwickau 1:1 (3. Liga)

 

 

Germany Karlsruhe – Statistik & aktuelle Form

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19 Spiele ohne Niederlage, mit nur 22 Gegentreffern die mit Abstand beste Defensive der Klasse, stärkstes Heimteam noch ohne Niederlage und beste Rückrunden-Mannschaft- Karlsruhe ist fraglos die Equipe der Stunde in der 3. Liga. Dabei fanden sich die Badener nach völlig verpatztem Saisonstart zunächst am Tabellenende wieder, doch selten war ein danach erfolgter Trainerwechsel so von Erfolg gekrönt. Alois Schwartz hat einen bei seinem Amtsantritt im Herbst letzten Jahres völlig verunsicherten KSC zunächst defensiv nachhaltig stabilisiert. Seit der Partie in Meppen ( 0:2 ) am 11. Spieltag hat Karlsruhe nur noch sechs Gegentreffer kassiert und nie mehr als einen pro Spiel. Ausserdem sind die Blauen in der dann folgenden Serie von 19 Spielen ohne Niederlage auch das Team mit der besten Chancenauswertung in der Staffel. Das zeigte sich besonders deutlich beim jüngsten 2:0-Sieg daheim gegen Meppen. Obwohl die Emsländer nach der Führung der Gastgeber durch Anton Fink klar feldüberlegen waren, sorgte inmitten deren Drangperiode der Rekord-Torschütze der 3. Liga mit dem zweiten und seinem insgesamt 120. Treffer für die Entscheidung. Wer im Lager der Blauen mal wieder den spielerischen Zuckerguss vermisste, für den hatte Abwehr-As Daniel Gordon die richtige Antwort parat: ” Wenn man so effektiv ist und im richtigen Moment die Tore macht, ist auch das Qualität

„Wenn man so effektiv ist und im richtigen Moment die Tore macht, ist auch das Qualität”

Daniel Gordon

Wohl wahr. Das es gleichwohl ein schmaler Grat zwischen beschriebener Effizienz und Dienst nach Vorschrift ist, zeigt sich bei Karlsruhe in den Auswärtsspielen. In der Fremde steht die Schwartz-Truppe nur auf Platz 8 und hat mit lediglich 14 Toren den mit Abstand schwächsten Angriff aller Spitzenklubs. Zwar waren die Badener zuletzt mit 3:1 beim Tabellenletzten Erfurt erfolgreich, doch davor gab es immer wieder unnötige Punktverluste primär gegen tiefstehende Mannschaften. Am meisten schmerzen könnte noch jener vor einigen Wochen beim Aufstiegs-Mitkonkurrenten Wehen  ( 1:1) , als Karlsruhe eine Führung trotz halbzeitiger Überzahl in der Schlussphase noch verspielte. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der ehemalige Europacup-Teilnehmer trotz aller erwähnten Superlative noch hart um den unmittelbaren Wiederaufstieg kämpfen muss. Zwar hat der KSC als Tabellen-Dritter mittlerweile Schlagdistanz zu den führenden Klubs Paderborn und Magdeburg, doch die haben ein bzw. zwei Spiele weniger absolviert. Ebenso wie der Vierte Wehen, der Karlsruhe den Relegationsplatz noch streitig machen kann. Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, dass sich nach den beiden Treffern von Anton Fink nicht mehr alles auf Topscorer Fabian Schleusener fokussiert, der mit seinen 15 Treffern gerade in den letzten Wochen quasi zum Alleinunterhalter im Angriff der Badener avancierte.

Sollten die Karlsruher auch beim Mitabsteiger aus Würzburg ohne Niederlage bleiben, hätten sie mit dann 20 Spielen ohne Niederlage ihren eigenen Drittliga-Rekord aus der Saison 2012/13 eingestellt. Trainer Schwartz kann frei von Verletzungsproblemen die Erfolgself der letzten Wochen aufbieten.

 

 

Voraussichtliche Aufstellung von Karlsruhe:
Uphoff- Thiede, Gordon, Pisot, Föhrenbach- Mehlem, Wanitzek- Camoglu, Muslija- Fink, Schleusener

Letzte Spiele von Karlsruhe:
17.03.2018 – Karlsruhe vs. SV Meppen 2:0 (3. Liga)
11.03.2018 – Erfurt vs. Karlsruhe 1:3 (3. Liga)
07.03.2018 – Karlsruhe vs. Sonnenhof Großaspach 3:1 (3. Liga)
02.03.2018 – Lotte vs. Karlsruhe 1:1 (3. Liga)
25.02.2018 – Karlsruhe vs. Chemnitz 2:0 (3. Liga)

 

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Germany Würzburger Kickers vs. Karlsruhe Germany Direkter Vergleich

Beide Kontrahenten standen sich in der 3. Bundesliga bislang nur beim Hinspiel in Karlsruhe gegenüber. Der KSC gewann in einer niveau- und chancenarmen Partie durch zwei Treffer von Schleusener mit 2:0. Auch in der gemeinsamen Zweitliga-Saison 2016/17 blieben die Badener gegen Würzburg ohne Niederlage ( 1:1 ( H ), 2:0 ( A ).

Germany Würzburger Kickers – Karlsruhe Germany Statistik Highlights

Prognose & Wettbasis-Trend Germany Würzburger Kickers vs. Karlsruhe Germany

In diesem Duell der beiden Zweitliga-Absteiger ist die Ausgangslage für beide Klubs höchst konträr. Würzburg befindet sich nach nur einem Sieg aus den letzten sechs Spielen als Neunter im Niemandsland der Tabelle. Ohne Chancen nach oben und frei von Abstiegssorgen geht es für die Unterfranken primär darum, sich in diesem Prestige-Duell für die zuletzt schwächeren Leistungen zu rehabilitieren.

Karlsruhe ist das Team der Stunde in der 3. Liga und kann nach einer Serie von 19 Spielen ohne Niederlage nun in Würzburg den eigenen Drittliga-Rekord aus der Saison 2012/13 einstellen. Die Badener dürfen sich als Tabellen-Dritter im Kampf um den Wiederaufstieg angesichts der massiven Konkurrenz auch keine unnötigen Punktverluste erlauben, wie das gerade auswärts zu oft der Fall war.

 

Key-Facts – Würzburger Kickers vs. Karlsruhe

  • Würzburg hat von den letzten sechs Spielen nur eines gewonnen
  • Karlsruhe ist die Mannschaft der Stunde und seit 19 Spielen ungeschlagen
  • Gerade auswärts lassen die Badener jedoch zuviele Punkte liegen

 

Angesichts des aktuellen Momentums beider Klubs überrascht die, wenn auch nur leichte, Favorisierung der Gastgeber seitens der Buchmacher. Wegen der beschriebenen Auswärtsproblematik sind jedoch auch die vordergründig verlockenen Wettquoten von 3,0 auf Karlsruhe mit Vorsicht zu geniessen. Wahrscheinlicher ist eine Punkteteilung und Wetten auf ein Remis zu Wettquoten von 3,2 ( Bwin ) könnten durchaus erfolgreich werden.

 

Beste Wettquoten* für Germany Würzburger Kickers vs. Karlsruhe Germany 24.03.2018

Germany Sieg Würzburger Kickers: 2.60 @Bet365
Unentschieden: 3.20 @Bwin
Germany Sieg Karlsruhe: 3.00 @Bet3000

(Wettquoten vom 23.03.2018, 04:04 Uhr)

Quoten-Wahrscheinlichkeiten für Sieg Würzburger Kickers / Unentschieden / Sieg Karlsruhe:

1: 38%
X: 30%
2: 32%

 

 

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