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Bundesliga-Wetten

Sebastian Hoeneß Rauswurf bei TSG Hoffenheim? Wettquoten & Prognose

Ist eine Hoeneß Entlassung noch vermeidbar?

Steffen Peters  16. Januar 2021
Sebastian Hoeneß Rauswurf
Wie lange bleibt Sebastian Hoeneß noch Trainer in Hoffenheim? (© imago images / Jan Huebner)

Kommt es in Hoffenheim bald zum Sebastian Hoeneß Rauswurf? Nachdem einen recht ordentlichen Saisonstart ist der Motor der TSG Hoffenheim ordentlich ins Stocken geraten. Der Totalschaden kam am 15. Spieltag: 0:4 gegen den stark abstiegsgefährdeten FC Schalke.

Somit rutscht die TSG Hoffenheim selbst in den Kreis der Abstiegskandidaten, weshalb im Kraichgau die Trainer-Diskussionen begonnen haben.

Neben dem ebenfalls rauswurfgefährdeten Köln-Coach Markus Gisdol wird Hoeneß aktuell sogar als einer der zwei Topfavoriten auf die nächste Trainerentlassung in der Bundesliga geführt.

 

Wettquoten für einen Sebastian Hoeneß Rauswurf:

Sebastian Hoeneß Entlassung? Die bisherige Bilanz in Hoffenheim

Als Sebastian Hoeneß im Sommer 2020 von den Bayern Amateuren als frischgebackener Drittliga-Meistertrainer nach Hoffenheim kam, war die Euphorie groß. Hoeneß entsprach genau dem Profil, das man im Kraichgau suchte.

Endlich sollte er den lange vermissten attraktiven Offensivfußball nach Sinsheim zurückbringen. Das schien gleich zum Auftakt ebenfalls gut zu gelingen. Im DFB-Pokal gewann seine Mannschaft in Chemnitz, ehe Bundesliga-Siege gegen Köln sowie Bayern folgten – Tabellenführung inklusive.

Insbesondere das 4:1 gegen den Rekordmeister, welches eigentlich eine Initialzündung für eine erfolgreiche Spielzeit hätte sein können, schien sich aber gegenteilig auszuwirken. Bis zur kurzen Winterpause gewann die TSG nur zwei weitere Spiele.

 

Wettquoten für die Bundesliga Absteiger

 

Nachdem die Mannschaft kurz vor Weihnachten noch im DFB-Pokal im Elfmeterschießen am Zweitligisten Greuther Fürth ausschied, begann der Baum bereits zu brennen. Dies intensivierte sich mit der 0:4-Klatsche gegen die zuvor 30 Spiele sieglosen Schalker.

Doch eines muss man Sebastian Hoeneß ebenfalls lassen: Abseits der nationalen Wettbewerbe lief es wirklich überragend. In der Europa League Gruppenphase holte die TSG Hoffenheim 16 von 18 möglichen Punkten.

Nun wird es darauf ankommen, diese Form auch in der Bundesliga endlich wieder auf den Rasen zu bringen. Nur so ist für die Verantwortlichen eine Entlassung von Sebastian Hoeneß am Ende zu vermeiden.

 

Video: Sebastian Hoeneß über die sportliche Krise der TSG Hoffenheim (Quelle: YouTube / SID)
 

Was spricht für einen Sebastian Hoeneß Rauswurf?

Für den Rauswurf von Sebastian Hoeneß spricht vor allem die angesprochene Bilanz in Bundesliga und DFB-Pokal. Als aktueller Europa League Teilnehmer kann es nicht der Anspruch der TSG sein, im Bundesliga-Keller festzuhängen.

Zudem sorgt dies auch für große Gefahr, dass es letztendlich die TSG erwischen kann. Schließlich scheint sich selbst das chronisch erfolglose und abstiegsgefährdete Schalke zu berappen. Mannschaften wie Köln oder Bielefeld sind zwar auf dem Papier schlechter, doch in der Realität verschwimmen die Grenzen immer weiter.

Die Ergebnisse rühren nicht zuletzt daher, dass sich das Team taktisch nicht weiterzuentwickeln scheint.

 

Wettquoten für den Schalke Abstieg

 

Sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung weist Hoeneß’ Elf große Schwächen auf, die sich ebenfalls statistisch belegen lassen.

Nach dem Schalke-Spiel lag man im Schnitt bei zwei Gegentoren pro Spiel. Bundesliga-tauglich ist das nicht unbedingt.

Sebastian Hoeneß scheint einfach nicht die richtige Elf zu finden, die er regelmäßig erfolgsversprechend bringen kann. Schließlich sollte im teuer zusammengestellten Kader eigentlich ausreichend Qualität vorhanden zu sein, um mindestens in der oberen Tabellenhälfte abzuschließen.

 

Warum sollte es den Sebastian Hoeneß Rauswurf nicht geben?

Doch nicht alles spricht für eine Entlassung von Sebastian Hoeneß, wie es der bekannte Wettanbieter 888sport bei seinen Trainerwetten prognostiziert.

Das sieht man auch im Verein selbst so, wo dem jungen Trainer vorerst noch eine Jobgarantie ausgesprochen wird. Mit seiner sympathischen Art hat er sich in der Region schließlich schnell Freunde gemacht und repräsentiert die TSG auch in den Medien gut.

Ein Argument sind sicherlich auch die großen Verletzungssorgen innerhalb des Kaders. Wenn jeden Spieltag elf bis zwölf Akteure verletzt oder erkrankt fehlen, wird es für jeden Trainer der Welt schwierig, dies angemessen zu verwalten – vor allem wenn auch noch Europapokalspiele bestritten werden.

Nach 15 Spielen setzte Hoffenheim bereits 28 unterschiedliche Spieler ein, darunter viele aus der eigenen U19. In der gesamten Bundesliga waren nur bei Schalke 04 mehr Spieler aktiv (30). Das Gegenbeispiel ist der SC Freiburg, wo Christian Streich 20 Akteure einsetzte.

Dennoch wird es irgendwann zu einfach, die Verletztenmisere verantwortlich zu machen, solange noch gestandene Spieler wie Munas Dabbur oder Jacob Bruun Larsen auf der Bank sitzen.

Dass Hoeneß seine Qualitäten hat, zeigte sich in der Vorsaison: Nicht umsonst wurde er mit den Amateuren des FC Bayern Drittliga-Meister. Und das, obwohl es deutlich stärkere Kandidaten gab, die in der Hinrunde schon recht weit vorne lagen (z.B. MSV Duisburg, +16 Punkte).

Dennoch gelang es ihm , die junge Mannschaft an die Spitze zu führen. Das könnte angesichts der vielversprechenden Nachwuchstalente bei der TSG noch sehr wertvoll werden.

 

 

Ist der Trend Hoeneß’ Friend?

Der Trend wird nur dann positiv und gegen einen Hoeneß Rauswurf ausfallen, wenn er mit seiner Mannschaft die entsprechenden Ergebnisse holt. Niemand erwartet ein weiteres 4:1 gegen die Bayern, auch wenn es Hoeneß’ Position mit Sicherheit stärken würde.

Vielmehr müssen die deutlich schwächer aufgestellten Klubs überzeugend geschlagen und individuelle sowie mannschaftstaktische Fehler abgestellt werden. Nur so kann die TSG einerseits den Abstiegskampf vermeiden und andererseits vielleicht noch einmal um die Europa-League-Plätze mitspielen.

Die Hoeneß Prognose zur Entlassung fällt momentan dennoch nicht positiv aus. Zu schwach sind die Leistungen auch gegen schlechte Teams wie Schalke 04. In den Medien ist bereits von Zweifeln des Mäzens Dietmar Hopp zu lesen.

So braucht es schon eine echte Serie, um den Rauswurf noch zu verhindern. Ob das am Ende gelingt?

 

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Steffen Peters

Steffen Peters

Alter: 31 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bwin

Schon seit mehr als einem Jahrzehnt schreibt Steffen journalistisch über die verschiedensten Sportarten. Seine größte Expertise besitzt er im Fußball, Eishockey, Motorsport und Handball. Bei der Wettbasis ist er neben dem Erstellen von Testberichten vor allem im News-Bereich tätig.

Privat tippt Steffen gerne auf Kombiwetten und vor allem auf Partien aus dem südamerikanischen Raum. In seinem eigenen Blog schreibt er zudem über alle möglichen Geschehnisse über die Top-Ligen aus Brasilien, Argentinien und Co.   Mehr lesen