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SSV Ulm 1846 Fußball

Name

SSV Ulm 1846 Fußball e.V.

Gegründet

9. März 2009

Liga

3. Liga

Trainer

Robert Lechleiter

Meiste Spiele

Holger Betz (510)

Meiste Tore

Dragan Trkulja (125)

Nächstes Spiel

Dezember 20, 2025 14:00
RW Essen Ulm

Quoten Stand: 14. Dezember 2025, 10:25 Uhr. Angaben ohne Gewähr. 18+ | AGB gelten.

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SSV Ulm 1846 Fußball - Vereinsgeschichte

Der SSV Ulm 1846, offiziell SSV Ulm 1846 Fußball, blickt auf eine der längsten Vereinshistorien im deutschen Sport zurück. Gegründet im Jahr 1846 als reiner Turnverein, entstand der heutige Fußballklub aus mehreren Fusionen, darunter die Vereinigung des 1. Schwimm- und Sportvereins Ulm mit dem Ulmer Fußballverein. In den ersten Jahrzehnten spielte der Fußball in Ulm vor allem auf regionaler Ebene eine Rolle, ehe sich der Verein ab den 1970er Jahren in den höheren Amateurklassen etablierte.

Der größte Meilenstein der Vereinsgeschichte war der Aufstieg in die Bundesliga zur Saison 1999/2000 unter Trainer Ralf Rangnick. Nach einer überragenden Zweitligasaison sorgte Ulm in der höchsten Spielklasse zwar für einige Achtungserfolge, konnte den Abstieg aber nicht verhindern. In den Folgejahren erlebte der Klub sportliche und wirtschaftliche Turbulenzen, inklusive Insolvenzen und Abstiegen bis in die Oberliga.

In den letzten Jahren kämpfte sich der Verein wieder nach oben und etablierte sich als ambitionierter Dritt- und Zweitligist. Die Identität des Klubs ist bis heute eng mit der Stadt Ulm und der Region Donau-Iller verbunden, getragen von einer treuen Anhängerschaft.

Erfolge

Der sportliche Höhepunkt des SSV Ulm 1846 war zweifellos der Bundesliga-Aufstieg 1999.

Daneben gewann der Verein mehrfach die Meisterschaft in der Regionalliga Süd und Südwest, sicherte sich den WFV-Pokal in Baden-Württemberg und feierte in der Saison 2000/01 das Erreichen des DFB-Pokal-Viertelfinals.

Auch der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga in mehreren Spielzeiten gilt angesichts der Vereinsgröße als Erfolg. Die Ulmer stehen für kämpferischen, ehrlichen Fußball und eine enge Verbindung zwischen Spielern, Trainern und Fans.

Der SSV im Überblick

Stadion des SSV Ulm

Das Donaustadion, seit 1925 die Heimat des Vereins, ist eines der traditionsreichsten Stadien Süddeutschlands. Mit einer Kapazität von rund 19.500 Zuschauern bietet es eine Mischung aus Sitz- und Stehplätzen und liegt idyllisch in unmittelbarer Nähe zur Donau.

Trotz seines Alters wurde es mehrfach modernisiert, um den Anforderungen des Profifußballs gerecht zu werden. Besonders markant ist die Haupttribüne, die einen weiten Blick auf das Spielfeld und die Umgebung bietet.

Die Heimspiele im Donaustadion sind geprägt von einer familiären Atmosphäre, in der die Stehplatzkurve hinter dem Tor für lautstarke Unterstützung sorgt.

Trainer Robert Lechleiter

Der Trainer des SSV Ulm 1846 Fußball ist seit dem 11. März 2025 Robert Lechleiter.

Die größte Rivalität: Derby gegen den VfR Aalen

Die intensivste Rivalität pflegt der SSV Ulm 1846 mit dem VfR Aalen. Beide Vereine trennt geografisch nicht viel, und sie trafen in den vergangenen Jahrzehnten regelmäßig in der Regionalliga, 3. Liga und 2. Bundesliga aufeinander.

Die Derbys sind traditionell umkämpft, häufig ausverkauft und bieten reichlich Gesprächsstoff für beide Fanlager. Auch Spiele gegen die Stuttgarter Kickers oder den SSV Reutlingen haben Derbycharakter, doch die Duelle mit Aalen gelten als das brisanteste Aufeinandertreffen.

Das wichtigste Spiel der Vereinsgeschichte: Aufstieg in die Bundesliga 1999

Der 17. Juni 1999 ist für Ulm ein unvergessliches Datum: Mit einem 0:0-Heim-Remis gegen Greuther Fürth in der 2. Bundesliga machte die Mannschaft den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga perfekt.

Die Fans strömten nach Abpfiff auf den Platz, um den historischen Moment zu feiern. Dieser Tag steht sinnbildlich für den größten sportlichen Erfolg des Klubs und wird in Ulm bis heute als Fußballfesttag angesehen.

Legendäre Persönlichkeiten des SSV Ulm

Trainer Ralf Rangnick, der als taktischer Innovator den Weg in die Bundesliga ebnete, gilt als prägende Figur in der Ulmer Vereinsgeschichte.

Zu den bekanntesten Spielern zählen Ingo Anderbrügge, der seine Karriere in Ulm ausklingen ließ, Thomas Zeyer als Kapitän der Aufstiegsmannschaft und Roland Benschneider als torgefährlicher Abwehrspieler.

Auch einige spätere Profis wie Marinko Jurendic oder Christian Gentner trugen das Ulmer Trikot und hinterließen Spuren.