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Erfolgreich auf die Oscars wetten

Wie wettet man richtig auf die Oscars?

Wer angelt sich den begehrten Oscar der Academy Awards? (© IMAGO / Xinhua)

Neben den beliebtesten Bereichen der normalen Sportwetten ist die Popularität von Unterhaltungswetten in den letzten Jahren stetig gewachsen. Wetten verschiedenster Ereignisse der TV-, Musik- oder auch Politikwelt ziehen immer größere Aufmerksamkeit von Wettfans aus aller Welt auf sich. Ein besonders heiß erwartetes Event sind hierbei stets die jährlich angebotenen Oscar Wetten, die nicht nur für spannende Unterhaltung sorgen, sondern aufgrund ihrer schwierigen Prognostizierbarkeit obendrein häufig mit attraktiven Wettquoten aufwarten.

Inhaltsverzeichnis

Leser mit Vorliebe für regelmäßige Sportwetten greifen sicherlich auf die verschiedensten Methoden zurück, um beispielsweise bei Fußballwetten einerseits von ansprechenden Quoten zu profitieren und andererseits die eigene Gewinnwahrscheinlichkeit so günstig wie möglich zu gestalten.

Manche mögen sich dabei auf Mannschaftsstatistiken vergangener Spiele verlassen, manche analysieren vielleicht die aktuelle Form der jeweiligen Mannschaft für den größten Erfolg. Andere richten ihre Aufmerksamkeit womöglich sogar auf Spieler beeinflussende Geschehnisse außerhalb des Platzes, während die Nächsten schlicht gänzlich aus dem Bauch heraus entscheiden und auf das Beste hoffen.

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Nomadland 1.15
The Trial of The Chicago 7 7.00
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Promising Young Woman 20.0
Judas And The Black Messiah 43.0
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Wie geht man aber bei der Vorhersage der Oscars vor, deren Fokus in jedem Jahr die Ehrung von vollständig neu kreierten Werken ist?

Abgesehen von der Auszeichnung der besten Darsteller müssen bei jeder Verleihung zur Prognose neue Maßstäbe gesetzt werden, um die Siegeschancen der sich logischerweise immer wechselnden Filme des Jahres neu abzuschätzen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Auswahl der Gewinner durch das zuständige Komitee von einem hohen Maß an Subjektivität geprägt ist und sich die Bewertungskriterien neuer Filmwerke Jahr für Jahr durch die Trends der Zeit fortlaufend weiterentwickeln.

Wir haben uns trotzdem die Frage gestellt: Wie wettet man richtig auf die Oscars? Um dieser Fragestellung auf den Grund zu gehen, bietet es sich natürlich an, Oscar-Gewinner der Vergangenheit genau unter die Lupe zu nehmen und nach Auffälligkeiten zu suchen. Genau das haben wir getan – außerdem haben wir uns die vergangenen Gewinner anderer Preisvergaben angesehen, die den Oscars ähnlich sind, aber bereits im Vorfeld stattfinden, um auch dort nach vermeintlich wertvollen Hinweisen auf zukünftige Oscar-Gewinner zu suchen.

Herausgekommen ist ein Ratgeber für Oscar Wetten, der Ihnen hoffentlich dabei helfen wird, die oft überraschenden und unberechenbaren Oscars im Rahmen geschickt platzierter Wetten vielleicht doch ein wenig berechenbarer zu machen.

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Oscar Wetten auf die besten Hauptdarsteller: Worauf kommt es an?

Bevor Leonardo DiCaprio nach jahrelangen Spekulationen 2016 endlich seinen langersehnten Oscar für die Hauptrolle in „The Revenant – Der Rückkehrer“ erhielt, wurden seine Fans Jahr für Jahr aufs Neue enttäuscht, wenn ihr Lieblingsschauspieler mal wieder mit leeren Händen die Academy Awards verließ. Über die Gründe waren sich die Wenigsten einig. War seine Performance vorher nie gut genug? Passten die Filmrollen nicht? Oder war es schlicht und einfach noch nicht die richtige Zeit für den weltbekannten Schauspieler, einen Oscar sein Eigen nennen zu dürfen?

Bei unserer Recherche der umfänglichen Oscar-Statistiken und diesbezüglichen Diskussionen ist uns häufig das Argument des Alters untergekommen. Da es uns interessiert hat, ob ein derartiger von der Schauspielkunst theoretisch abgegrenzter Faktor bei der Auswahl von Oscar-Gewinnern wirklich eine Rolle spielen kann, haben wir die Daten vergangener Oscar-Preisträger nach Auffälligkeiten dieser Art durchsucht. Tatsächlich war gewissermaßen ein Muster zu erkennen: Männliche Oscar-Gewinner in der Kategorie des besten Hauptdarstellers waren meist nicht jünger als 40 Jahre alt.

Das Durchschnittsalter der Sieger bis zum Jahr 2015 liegt knapp unter 44 Jahren. Selbst der zum Running Gag mutierte Oscar-Fluch von Weltstar Leonardo DiCaprio brach erst dann, als der „The Revenant“-Sieger mit 41 Jahren gefolgt von Standing Ovations mit dem prestigeträchtigen Preis geehrt wurde. 2017 bestätigte sich dieser Trend mit dem Oscar für den damals 41-jährigen Casey Affleck ebenfalls.

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Chadwick Boseman 1.15
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Riz Ahmed 16.0
Steven Yeun 27.0
Gary Oldman 33.0
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Überhaupt wurden seit der ersten Vergabe im Jahr 1929 nur 32 Hauptdarsteller ausgezeichnet, deren Alter unter der 40-Jahre-Grenze lag.

Interessant ist hierbei, dass das angesprochene Muster bei der Ehrung von Hauptdarstellerinnen eher in die entgegengesetzte Richtung zeigt. Das Durchschnittsalter der Gewinnerinnen bis zum Jahr 2015 ist mit knapp über 35 Jahren deutlich niedriger. Auch hier wird der Trend durch die Siegerinnen der letzten Jahre zusätzlich bestärkt: Brie Larson war zum Zeitpunkt ihrer Oscar-Ehrung 26 Jahre alt und die Gewinnerin des Folgejahres Emma Stone war mit 28 Jahren bei ihrem „La La Land“-Erfolg nicht viel älter. Es kann sich statistisch gesehen also auszahlen, bei Oscar Wetten solch vermeintlich unscheinbare Faktoren in Überlegungen miteinzubeziehen.

Allerdings sind uns bei der Liste vergangener Oscar-Preisträger noch einige andere Auffälligkeiten ins Auge gesprungen, die einen direkteren Bezug zu den jeweils von der Jury bewerteten Filmen haben. Weibliche Darsteller wurden beispielsweise häufig für Rollen als Filmfiguren ausgezeichnet, die sich gegen geschlechtsbedingte Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft durchsetzen mussten oder ein untypisches Frauenbild vermittelten.

Zudem waren sowohl bei Frauen als auch bei Männern oft Hauptrollen siegreich, die eine reale Person darstellten.

In den 20 Jahren nach 1993 machte dies sogar mehr als ein Drittel der männlichen Oscar-Gewinner aus. Eine weitere interessante Parallele der siegreichen Oscar-Hauptdarsteller bei den Männern ist, dass seit 1988 fast die Hälfte der mit dem Preis bedachten Hauptrollen Figuren verkörperten, die eine mentale oder physische Einschränkung beziehungsweise Besonderheit als eine charakterisierende Eigenschaft besaßen.

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Golden Globes als Prognose für Oscar Wetten?

Alljährlich werden neben dem großen Ereignis der Oscar-Verleihungen die im Vorfeld vergebenen Golden Globes weltweit mit großer Vorfreude erwartet. Abgesehen davon, dass die Golden Globes ebenfalls einen nicht zu verachtenden Status in der Filmindustrie innehaben, wird deren Verleihung oft als eine Art Vorbotschafter für die wenige Monate später folgenden Oscars angesehen. Sieht man sich die Sieger-Statistiken beider Preise der 20 Jahre bis einschließlich 2016 an, wird der Grund schnell klar.

Während ein bei den Golden Globes als bester Schauspieler ausgezeichneter Darsteller in 70 % der Fälle daraufhin ebenfalls einen Oscar gewann, war dies auf weiblicher Seite sogar bei beachtlichen 90 % der Fall. Auch die Kategorie des Drehbuchs kann bei den Golden Globes diesbezüglich mit einer Voraussage-Genauigkeit von 80 % beeindrucken.

Trotzdem sind die Golden Globes in unseren Augen nicht unbedingt ein gutes Werkzeug, den Erfolg bei Oscar Wetten zu steigern.

Das Problem liegt darin, dass sich die Vergaben der beiden Preise in diesen Kategorien strukturell voneinander unterscheiden. Die Golden Globes zeichnen die besten Darsteller und Darstellerinnen jeweils zweimal aus, da die Darsteller-Kategorie dort einmal im Bereich Comedy/Musical und einmal im Bereich Drama vergeben wird. Diese Aufteilung findet bei den Oscars nicht statt.

Dementsprechend lässt sich zum Beispiel beim Oscar für den besten Hauptdarsteller kaum voraussagen, ob der Golden-Globe-Gewinner des Bereichs Drama oder Comedy/Musical die besseren Chancen hat. Bei der Drehbuch-Kategorie ergibt sich eine umgekehrte Problematik: Die Golden Globes werden hier zwar nur an ein Drehbuch vergeben, die Oscars gehen jedoch an das beste Originaldrehbuch und das beste adaptierte Drehbuch.

Hauptsächlich werden die Golden Globes aber des Öfteren für die Prognose von Oscar-Gewinnern der besten Filme herangezogen. Sieht es diesbezüglich hingegen besser aus? Auch hier erwecken vergangene Statistiken auf den ersten Blick einen verlässlichen Eindruck. Besonders die Jahre 1983 bis 2003 überzeugen, denn in den 21 Oscar-Verleihungen dieses Zeitraums ging der Oscar für den besten Film an einen Golden-Globe-Gewinner.

Auch wenn die Aufteilung der Golden Globes in zwei separate Filmbereiche erneut eine Schwierigkeit darstellt, lässt sich aufgrund dessen leicht nachvollziehen, warum sich die Golden Globes als Oscar-Vorbote etabliert haben. Wer sich bei Oscar Wetten davon zu voreiligen Schlüssen verleiten lässt, könnte allerdings einen wesentlichen Fehler begehen. Bei der separaten Betrachtung des Zeitraums von 13 Jahren nach 2003 fällt nämlich auf, dass die Golden Globes deutlich unzuverlässiger darin geworden sind, Gewinner bei den Oscars vorauszusagen. Diese jüngeren Statistiken der besagten Zeitspanne zeigen eine erheblich geringere Erfolgsrate von nicht einmal einem Drittel auf.

Hinzu kommt, dass die Golden Globes obendrein jährlich praktisch zwei Versuche haben, den Oscar für den besten Film zu prognostizieren. Obwohl sich die Verleihungen der Oscars und Golden Globes im Jahr 2017 wieder einig über den besten Film waren, lassen diese Daten den vergoldeten Globus bei Weitem nicht mehr als zuverlässiges Prognose-Werkzeug für Oscar Wetten erscheinen. Diese Entwicklung der letzten Jahre deutet darauf hin, dass sich die US-amerikanischen Präferenzen zunehmend von internationalen Filmvorlieben unterscheiden. Die Golden Globes werden zwar von einer US-amerikanischen Organisation von Filmjournalisten vergeben.

Hierbei handelt es sich jedoch um die Hollywood Foreign Press Association oder auch den Auslandspresseverband Hollywood, dessen bestimmende Journalisten trotz hauptsächlicher Tätigkeit in Hollywood ihre Arbeiten in der nicht-amerikanischen Presse veröffentlichen. Das für die Academy Awards zuständige Komitee ist dagegen US-basiert. Natürlich bedeutet dies nicht, dass die Golden Globes überhaupt nicht mehr brauchbar als Hinweis auf die Gewinner bei den Oscars sind, doch beim Platzieren von Wetten auf dieser Basis ist definitiv Vorsicht geboten. Einerseits erschwert dies Oscar-Prognosen noch mehr, aber andererseits ermöglicht es in manchen Fällen die Nutzung attraktiverer Wettquoten. Die Quoten der Buchmacher bei Oscar Wetten gestalten sich nämlich nicht ohne den Einfluss der Golden-Globe-Resultate des jeweiligen Jahres.

 

 

Guild Awards als Alternative zu Golden Globes bei Oscar Wetten

In Anbetracht der zugegebenermaßen eher enttäuschenden Erkenntnisse aus den Vergangenheitsdaten der Golden Globes ergibt sich die Frage, ob es andere Preisverleihungen gibt, die zuverlässigeren Aufschluss über künftige Oscar-Gewinner geben. Da der sich von internationalen Präferenzen womöglich zunehmend unterscheidende Geschmack des US-Marktes eine wachsende Rolle spielen könnte, bietet es sich an, einen Blick auf andere nennenswerte Auszeichnungen innerhalb der Vereinigten Staaten zu werfen. Fündig geworden sind wir vor allem bei einigen sogenannten Gilden unterschiedlicher Filmbereiche.

Bei der Untersuchung vergangener Gewinner-Statistiken sind Verleihungen von vier Gilden besonders herausgestochen – und zwar von der SAG (Screen Actors Guild, nun zu SAG-AFTRA fusioniert), WGA (Writers Guild of America), DGA (Directors Guild of America) und PGA (Producers Guild of America). Den Namen dieser US-Vereinigungen, die ebenfalls jährlich in mit den Oscars vergleichbaren Kategorien Preise vergeben, sind unmittelbar deren inhaltliche Spezialisierungen zu entnehmen. Wenig überraschend sind genau diese Bereiche die Kategorien, in denen die Vergaben der jeweiligen Gewerkschaften am häufigsten mit den Academy Awards übereinstimmten.

Statistiken bis zum Jahr 2016 zeigen, dass die SAG bei der Wahl des besten Hauptdarstellers auf männlicher Seite zu 80 % den Oscar-Gewinner voraussagte und auf weiblicher Seite in 75 % der Fälle richtiglag. Wer bei den Oscars Wetten auf die Kategorien des besten Originaldrehbuchs und des besten adaptierten Drehbuchs platzieren möchte, der ist mit den Ergebnissen der WGA Awards am besten bedient. In beiden Bereichen gewann zu 70 % der WGA-Gewinner daraufhin einen Oscar. Die vergangenen Sieger der Directors Guild Awards lieferten sogar noch genauere Prognosen.

Mit einer beachtlichen Rate von 85 % erhielten diejenigen, die mit dem DGA Award ausgezeichnet wurden, daraufhin einen Oscar als bester Regisseur.

Bei der Vorhersage der Oscars für den besten Film haben sich die Producers Guild Awards am besten geschlagen. 70 % der dort ausgezeichneten Filme wurden zusätzlich mit dem Oscar der entsprechenden Kategorie geehrt.

Bei den zahlreichen Kritikerauszeichnungen der USA ist zu sagen, dass der Großteil der von uns untersuchten Ergebnisse überraschend unzuverlässig und daher nicht wirklich nennenswert ist. Vereinzelte brauchbare Auffälligkeiten gab es trotzdem auch hier. Speziell geht es um zwei Kategorien der Critics‘ Choice Movie Awards. Im eben genannten Zeitraum war die besagte Verleihung in zwei Kategorien besonders gut als Hilfsmittel für Oscar Wetten geeignet.

In der Kategorie des besten Drehbuchs übertrafen sie sogar die WGA Awards und sagten den Oscar-Gewinner mit einer Rate von mehr als 90 % voraus. Den oft vernachlässigten Oscar für die beste Kamera erhielt zu 85 % ein Sieger der Critics‘ Choice Movie Awards. Wer sich also auch für Oscar-Kategorien der obskureren Art interessiert, sollte hier von Zeit zu Zeit einen Blick riskieren, sich jedoch vor vergleichbaren Kritikerauszeichnungen in Acht nehmen.

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Oscar Wetten auf den besten Film: Worauf kommt es an?

Wenn man auf die Oscars wetten möchte und dabei besonderes Augenmerk auf die Gewinner der Kategorie des besten Films legt, kann es aufgrund der ausgeprägten Subjektivität der Veranstaltung helfen, sich über die Zusammensetzung der entscheidenden Akademie im Klaren zu sein. Erwähnenswert ist zunächst, dass die mittlerweile über 7000 Mitglieder aus Leuten der Filmbranche bestehen, die dort größtenteils noch immer aktiv sind und zum Teil in der Vergangenheit bereits für einen Oscar nominiert waren oder sogar schon einmal gewonnen haben.

Interessant ist auch, dass die Akademie zwar Tätige aus 14 Berufsfeldern des Filmgeschäfts vereint, Schauspieler jedoch mehr als ein Fünftel der Mitglieder ausmachen.

Zudem hat eine Erhebung der Los Angeles Times des Jahres 2012 ergeben, dass das Durchschnittsalter etwa 62 Jahre beträgt.

Da wir nun ein besseres Bild der prinzipiellen Zielgruppe von für den Oscar nominierten Filmen haben, lassen sich einige in vergangenen Statistiken auffällige Trends leichter nachvollziehen. Zum einen waren zu einem wesentlichen Teil Filme erfolgreich, die entweder den Holocaust thematisierten oder ein anderweitiges mit dem Zweiten Weltkrieg in Verbindung stehendes Setting behandelten. Zum anderen wurden oft Filme ausgezeichnet, deren Handlungen Schauspieler-Figuren als Fokus hatten. In den Jahren 2012 bis 2015 war dieser Trend besonders deutlich zu erkennen, denn drei von vier in diesem Zeitraum mit dem Oscar ausgezeichnete Filme handelten von Schauspielern.

Selbst der jahrelang erwartete Oscar von Leonardo DiCaprio als bester Hauptdarsteller im Jahr 2016 erscheint vor diesem Hintergrund logischer denn je. Seine geehrte Hauptrolle bei „The Revenant – Der Rückkehrer“ war die körperlich wohl schwierigste und strapaziöseste Aufgabe seiner Karriere und konnte im Ergebnis dennoch auf ganzer Linie überzeugen. Wer weiß außergewöhnliche Leistungen dieser Art besser zu würdigen als Schauspielerkollegen aus der relevanten Branche?

Statistisch noch auffälliger ist allerdings, dass auf wahren Geschichten oder Ereignissen basierende Filme überraschend hohe Chancen auf einen Oscar für den besten Film zu haben scheinen.

In den Jahren 2005 bis 2016 ging ebenjener Oscar ganze acht von zwölf Mal an ein solches Werk. Sogar der 2016 von vielen als Überraschungsgewinner gesehene Film „Spotlight“ passt in dieses Schema. Eine weitere Eigenschaft, die bei fast allen Oscar-Siegern auffällt, ist die Länge der mit dem Preis bedachten Filme.

Generell kam es bisher nicht allzu oft vor, dass Oscars für den besten Film an Werke gingen, die kürzer als zwei Stunden waren. Von 1960 bis 2015 waren vier Fünftel der besten Oscar-Filme zwei Stunden oder länger. Die Laufzeit des 2016-Siegers „Spotlight“ führte diesen Trend fort und „Moonlight“ als Gewinner von 2017 unterschritt die genannte Grenze nur um neun Minuten. Überhaupt war der kürzeste je mit dem Oscar als bester Film ausgezeichnete Streifen immer noch 91 Minuten lang. Nennenswert ist zudem, dass bis 2015 mehr als 40 % der Oscar-Gewinner dieser Kategorie gleichzeitig die jeweils längsten Filme unter den Nominierten waren. In den Jahren 2016 und 2017 war dies allerdings nicht der Fall.

 

Fazit – Erfolgreich auf die Oscars wetten

Nach der Fülle an statistischen Informationen aus diesem Ratgeber für Oscar Wetten ist es angebracht, ein zusammenfassendes Fazit dafür zu ziehen, wie man richtig auf die Oscars wetten kann – oder zumindest die Gewinnwahrscheinlichkeit auf der Basis vergangener Statistiken erhöht. Kurz und bündig ist es empirisch gesehen also ratsam, sich über die folgenden Faktoren Gedanken zu machen.

Key-Facts – Wie wettet man richtig auf die Oscars?

  • Oscars für den besten Hauptdarsteller gehen meist an Schauspieler über 40 Jahren, während die besten Hauptdarstellerinnen gewöhnlich jünger als 40 sind.
  • Hauptdarsteller haben eine erhöhte Chance auf einen Oscar, wenn sie reale Personen verkörpern.
  • Besonders in den letzten Jahrzehnten waren die Golden Globes überraschend ungeeignet als Vorbote für die Academy Awards.
  • Eine geeignete Alternative zu den Golden Globes als Prognose-Hilfsmittel sind die Awards der SAG, WGA, DGA und PGA. Relevant sind hier die Kategorien, auf die sich die jeweiligen Gewerkschaften spezialisieren.
  • In ausgewählten obskureren Kategorien können die Critics‘ Choice Awards als Ausnahme unter den Kritikerauszeichnungen bei der Vorhersage von Oscar-Gewinnern helfen. Beispiele sind das beste Originaldrehbuch und die beste Kamera.
  • Oscars für den besten Film zeigen eine auffallende Tendenz zu Thematiken mit Fokus auf wahrheitsbasierten Geschehnissen.
  • Ebenfalls häufig von Erfolg gekrönt sind Film-Settings rund um den Holocaust oder Zweiten Weltkrieg und auch Filme, deren Handlungen Schauspieler-Figuren in den Mittelpunkt stellen.
  • Oscars für den besten Film gehen meist an Werke mit einer Laufzeit von mindestens zwei Stunden.

Ein Garant für den Erfolg sind Statistiken natürlich nie, zumal die Academy Awards berüchtigt für kontroverse Überraschungen sind. Dennoch glauben wir, dass sich mithilfe solcher Vergangenheitsdaten bei Oscar Wetten sowohl die Gewinnwahrscheinlichkeit steigern lässt als auch attraktive Wettquoten von vermeintlichen Geheimtipps gelegentlich ausgenutzt werden können, die auf gewöhnlichem Wege vielleicht unentdeckt geblieben wären.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Erfolg und vor allem Spaß bei Ihren nächsten Oscar Wetten und hoffen, dass unser Ratgeber für Wetten auf die Oscars als Hilfestellung oder zumindest interessanter Denkanstoß dienen kann!