Karlsruher SC – Spielplan und Ergebnisse

Karlsruher SC – Kader und Statistiken

Karlsruher SC - Vereinsgeschichte

Der Karlsruher SC (KSC) wurde am 6. Juni 1894 als „Karlsruher Fußballverein“ gegründet und gehört damit zu den ältesten Fußballvereinen Deutschlands. In seiner heutigen Form entstand der KSC 1952 durch die Fusion des VfB Mühlburg und des Karlsruher FC Phönix, der 1909 bereits Deutscher Meister wurde.

Nach dem Zusammenschluss entwickelte sich der KSC rasch zu einem erfolgreichen Verein im süddeutschen Raum. In den 1950er Jahren gewann der Klub zweimal den DFB-Pokal (1955, 1956) und spielte regelmäßig in der Oberliga Süd. Mit der Bundesliga-Gründung 1963 war Karlsruhe zunächst nicht vertreten, stieg aber wenig später in die höchste Spielklasse auf.

Besonders in den 1990er Jahren sorgte der KSC unter Trainer Winfried Schäfer für Furore. Legendär ist der 7:0-Sieg gegen den FC Valencia im UEFA-Cup 1993 – bis heute einer der größten internationalen Erfolge eines deutschen Klubs im Europapokal.

In den 2000er-Jahren geriet der Verein sportlich und finanziell in Turbulenzen und pendelte mehrfach zwischen 1. und 2. Liga, zwischenzeitlich sogar in die 3. Liga. Seit 2019 spielt der KSC wieder in der 2. Bundesliga und arbeitet am Wiederaufbau. Der Verein ist fest in der Region verwurzelt und steht für Tradition, Fannähe und leidenschaftlichen Fußball.

Erfolge

Der Karlsruher SC blickt auf eine traditionsreiche Geschichte mit mehreren bedeutenden Erfolgen zurück. Die größten nationalen Triumphe waren die DFB-Pokalsiege 1955 und 1956, als der KSC zu den besten Mannschaften Deutschlands zählte.

International machte der Klub in den 1990er Jahren auf sich aufmerksam. Besonders unvergessen bleibt der legendäre 7:0-Sieg gegen den FC Valencia im UEFA-Cup 1993 – eines der spektakulärsten Ergebnisse eines deutschen Teams im Europapokal. In jener Phase erreichte der KSC mehrfach die UEFA-Cup-Qualifikation und wurde zu einem echten „Europapokal-Helden“.

In der Bundesliga absolvierte der KSC bislang über 500 Spiele und etablierte sich in verschiedenen Phasen als solide Erstligamannschaft – zuletzt zwischen 2007 und 2009.

Weitere Erfolge sind mehrere Aufstiege in die Bundesliga sowie der Gewinn der 2. Bundesliga-Meisterschaft 2007.

Trotz Rückschlägen bleibt der KSC ein Kultverein mit großer Fanbasis und einer starken Nachwuchsarbeit – das Wildparkstadion ist ein Symbol für den leidenschaftlichen Fußball in Baden.

Der KSC im Überblick

Stadion des Karlsruher SC

Das Stadion des Karlsruher SC heißt Wildparkstadion und liegt im Wildparkviertel von Karlsruhe. Es wurde 1955 eröffnet und mehrfach modernisiert, zuletzt mit Sitzplatzausbau und moderner Flutlichtanlage.

Heute finden rund 32.200 Zuschauer Platz, wobei besonders die Osttribüne für intensive Heimspiel-Stimmung sorgt. Die dreiseitige, weitgehend überdachte Tribünenanlage verschafft eine kompakte Atmosphäre. Innen gibt es moderne VIP-Bereiche, Logen und Presseplätze, die den heutigen Anforderungen sportlicher Veranstaltungen entsprechen.

Durch seine Architektur und Nähe zum Spielfeld fühlt man sich bei Spielen nah am Geschehen. Das Wildparkstadion ist ein Herzstück der Region und fest mit dem Vereinsleben des KSC verankert.

Trainer Christian Eichner

Der Trainer des Karlsruher SC ist seit dem 19. Februar 2020 Christian Eichner.

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