Der heutige Tagesabschnitt verläuft zwischen Libourne und Limoges: Welchen 8. Etappe der Tour de France Tipp hat die Wettbasis zur Hand? Die Streckenführung ist zunächst wie am Vortag flach angelegt, doch entwickelt sich mit zunehmender Dauer immer welliger.
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Außerdem ist eine erneute Sprintentscheidung wie schon gestern denkbar, aber für die Spezialisten in diesem Bereich ist die Passage am Endpunkt der 8. Etappe nur bedingt geeignet, weil es kurz vor dem Zielstrich noch einmal bergauf geht. Eine ebene Gerade wie gestern beim Sprint in Bordeaux lässt sich diesmal nicht entdecken.
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Dennoch nimmt der schon dreimalige diesjährige Gewinner eines Tagesabschnitts im Sprint, der Belgier Jasper Philipsen, auch bei den 8. Etappe TDF Quoten einen vorderen Platz ein. Ob zu Recht, wird folgend geklärt.
Wer ferner weitere Informationen über die bedeutsamste Rundfahrt des Jahres erhalten möchte, beispielsweise über die aktuellen Sieger-Quoten für die Gesamtwertung oder andere Rankings wie die Punktewertung, wird in der Übersicht über die Tour de France 2023 Favoriten fündig.
Streckenverlauf der 8. Etappe bei der Tour de France 2023
Offiziell wird der achte Tagesabschnitt als hügelig geführt, überwiegend ist die Strecke zunächst aber sehr flach, weshalb bei den 8. Etappe TDF 2023 Wettquoten auch die konventionellen Sprinter weit vorn liegen. Der Start erfolgt in Libourne. Die Stadt war erstmals 1957 ein Teil der Tour de France, als sie damals ein Zeitfahren beheimatete.
Es gewann der Co-Rekord-Tour-Sieger Jacques Anquetil, der bei dieser Ausgabe der Rundfahrt durch Frankreich den ersten von insgesamt nicht weniger als fünf Erfolgen feierte. Auf dem Weg zum Zielort in Limoges können die Aspiranten auf das “Grüne Trikot” zudem bereits nach rund 80 Kilometern Punkte bei der Sprintwertung in Tocane-Saint-Apre einheimsen.
Auch für das “Gepunktete Trikot” werden Zähler verteilt, obgleich nicht viele, da nur Wertungen der vierten und dritten Berg-Kategorie auf dem Plan stehen. Im Zielort Limoges, der aus einem sportlichen Blickwinkel vor allem wegen seiner erfolgreichen Basketballmannschaft CSP bekannt ist, deutet sich eine Sprintentscheidung an. Angesichts der zweiten Streckenhälfte mit ihrem hügeligen Profil könnte sich aber zuvor eine Gruppe abgesetzt haben, wodurch die Entscheidung diesmal eventuell eher im kleineren Kreis und nicht innerhalb des Hauptfelds fällt.
Wird es so eng wie 2016 in Limoges?
Obendrein sind heute vor allem Profis gefragt, die ihre hohe Endgeschwindigkeit ebenfalls bergauf abrufen können, weil es, wie zu Beginn erwähnt, in Limoges noch einmal eine kleinere Steigung zu bewältigen gilt. Eventuell wird es schlussendlich ja so knapp wie 2016, als sich damals beim bisher letzten Abstecher der Tour in die Stadt der Deutsche Marcel Kittel gegen Bryan Coquard aus Frankreich in einem hoch dramatischen Fotofinish durchsetzte.
Wettbasis-Prognose & 8. Etappe Tour de France Tipp
Für die 8. Etappe der Tour de France sind Prognose und Wettquoten auf einen Podiumsplatz von Wout van Aert eine Empfehlung wert. Der 28-Jährige aus Herentals hat in seiner Karriere schon satte neun Etappen bei der Tour für sich entschieden und trug im Vorjahr das “Grüne Trikot” bis nach Paris.
Angesichts des Streckenprofils mit einem hügeligen zweiten Abschnitt kommt er nun besonders als möglicher Kandidat für eine Top-3-Platzierung in Frage. In einer eventuellen Ausreißergruppe hätte der Klassiker-Spezialist vergleichsweise gute Chancen, da er über ausreichende Sprinterqualitäten verfügt.
- Tagesabschnitt zwischen Libourne und Limoges umfasst einen Zwischensprint und drei Bergwertungen
- 8. Etappe ist rund 200 Kilometer lang
- Zielpassage führt bergauf
Obendrein ist er einer der Fahrer im Feld, der einen kurzen knackigen Antriff bergauf abrufen kann, weshalb ihm die Zielpassage liegt. Aus diesen Gründen sollte diesmal der bisherige Sprinter-König der Tour, der Belgier Jasper Philipsen, der gestern zum dritten Mal im Sprint gewinnen konnte, heute das Nachsehen haben.
Im Vergleich zu seinem Landsmann erfüllt er die genannten Anforderungskriterien für die anstehende Strecke in den Augen der Wettbasis weniger. Stattdessen dürfte Mathieu van der Poel der gefährlichste Konkurrent sein. Der Niederländer ist wie van Aert ein Top-Klassiker-Fahrer und weist ähnliche Qualitäten auf.
So er hat bereits zweimal die Flandernrundfahrt gewonnen und in diesem Jahr mit Paris-Roubaix sowie Mailand-Sanremo zwei weitere “Monumente des Radsports” abgeräumt. Zu erwarten ist, dass der Tagessieg zwischen diesen beiden Profis ausgemacht wird.
8. Etappe Tour de France – Wettquoten * & weitere interessante Wetten im Überblick:
Sieger der 8. Etappe TDF 2023
Wout van Aert: 4.00 @Bet365
Jasper Philipsen: 4.75 @Bet365
Mathieu van der Poel: 7.00 @Bet365
Head-to-Head – TDF Wetten
Wout van Aert: 1.44 @Bet365
Binian Girmay: 2.62 @Bet365