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Young Boys vs. Grasshoppers, 22.07.2018 – Super League

Startet der Meister mit einem Sieg?

SwitzerlandYoung Boys vs. Grasshoppers Switzerland22.07.2018, 16:00 Uhr – Super League (Endergebnis: 2:0)

Auf einen intensiven und eventuell auch torreichen Auftakt dürfen sich die Fans am Sonntagnachmittag in Bern freuen. Der amtierende Meister BSC Young Boys empfängt vor heimischer Kulisse den Grasshopper Club aus Zürich. Mit Gerardo Seoane, der aus Luzern in die Schweizer Hauptstadt wechselte, und seinem Pendant Thorsten Fink verfügen die Vereine über Coaches, die offensiv denken, mutig nach vorne spielen lassen wollen und vor dem Saisonstart sehr selbstbewusst wirken. Die individuelle Qualität auf beiden Seiten spricht ebenfalls für ein Spektakel zweier Mannschaften, bei denen es nominell nicht überraschen würde, sollten sie nach 36 Spieltagen unter den Top Vier der Super League platziert sein.

Inhaltsverzeichnis

Dass die Young Boys gegen die Grasshoppers gemäß der Wettquoten als Favorit in das Match gehen, liegt auf der Hand. Als amtierender Meister sind die Gelb-Schwarzen jene Mannschaft, die es zu schlagen gilt, zumal sich der Kader im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert hat. Verstecken wollen sich die Züricher, die unter dem deutschen Trainer Fink auf einen Neuanfang hoffen, natürlich trotzdem nicht. Für einen Sieg der Young Boys gegen die Grasshoppers werden Wetten mit Quoten bis 1.50 in der Spitze angeboten. Ein Unentschieden bringt eine 4.75 mit sich, während ein Auswärtscoup des vermeintlichen Außenseiters gar die siebenfache Auszahlung des Einsatzes im Erfolgsfall zur Folge hätte. Der Anstoß im Stade de Suisse Wankdorf erfolgt am Sonntag, den 22.07.2018, um 16:00 Uhr.

Beste Quoten * für SwitzerlandYoung Boys vs. Grasshoppers Switzerland22.07.2018
SwitzerlandSieg Young Boys: 1.50 @Interwetten
Unentschieden: 4.75 @William Hill
SwitzerlandSieg Grasshoppers: 7.00 @Bet3000

(Wettquoten vom 20.07.2018, 09:38 Uhr)

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32 Jahre mussten die Young Boys warten, bevor sie sich in der vergangenen Spielzeit endlich einmal wieder zum Schweizer Meister kürten. Mit satten 15 Punkten Vorsprung hatten die Gelb-Schwarzen am Ende die Nase vorne und verwiesen den Serienmeister FC Basel auf den zweiten Platz. Im Pokalfinale gegen den FC Zürich hatten die Young Boys sogar die Möglichkeit, das Double perfekt zu machen, allerdings ging das Endspiel mit 1:2 verloren. Zugleich war es das letzte Match mit Adi Hütter an der Seitenline. Der gebürtige Österreicher, der auf Lebzeiten mit dieser Meisterschaft in Bern verbunden werden wird, kündigte bereits nach der gewonnenen Meisterschaft an, dass ihn sein Weg zur Frankfurter Eintracht in die Bundesliga führen würde. Die Verantwortlichen wollten ihrem Erfolgscoach keine Steine in den Weg legen und konnten sich dank des frühen Zeitpunkts der Bekanntmachung schnell nach einem Ersatz umsehen. Diesen haben sie in Luzern gefunden. Gerardo Seoane, ein 39-jähriger Schweizer, der bislang ausschließlich in Luzern arbeitete und lediglich ein halbes Jahr Erfahrung als Trainer in der Super League hat, soll das Kunststück schaffen und den Titel verteidigen. Das Talent des neuen Übungsleiters ist unbestritten, doch inwiefern der Ex-Profi mit der gestiegenen Erwartungshaltung umgehen wird, bleibt abzuwarten.

Hoffnung auf eine abermals erfolgreiche Saison macht immerhin die Tatsache, dass sämtliche Leistungsträger gehalten werden konnten. Einzig Abwehrspieler Marco Bürki, der allerdings ohnehin kein Stammspieler war, wechselte nach Belgien zu Zulte-Waregem. Im Gegenzug wurden mit Mohamed Camara (20), Ulisses Garcia (22) und Sandro Lauper (21) drei talentierte Akteure verpflichtet, die den BSC vor allem in der Breite verstärken sollen. Noch sollten sich die Fans jedoch nicht zu früh freuen, denn speziell in der Defensive werden Kasim Nuhu und Kevin Mbabu sowie Sechser Djibril Sow immer wieder mit größeren europäischen Klubs in Verbindung gebracht. Nuhu soll beispielsweise bei der TSG Hoffenheim hoch im Kurs stehen. Gut möglich, dass sich auf der Abgangsseite also noch etwas tut. In das Heimspiel am ersten Spieltag gegen die Grasshoppers werden die Young Boys in voller Kapelle auflaufen und die beeindruckende Serie vor heimischer Kulisse aus der Vorsaison fortführen wollen. 15 von 18 Partien wurden auf dem für viele Kontrahenten ungewohnten Kunstrasen im Stade de Suisse Wankdorf gewonnen (zwei Remis, eine Niederlage), weshalb für das anstehende Match zwischen den Young Boys und den Grasshoppers die Quoten eine klare Sprache zugunsten des amtierenden Meisters sprechen. Aber aufgepasst: Die Generalprobe ging für die Seoane-Elf in die Hose. Gegen Wolverhampton kassierten die Berner, die in den Playoffs um den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Champions League kämpfen werden, eine herbe 0:4-Pleite. Auch beim 1:2 gegen Ludogorez Rasgrad und beim 3:2 gegen Altach bekleckerten sich die Gelb-Schwarzen nicht mit Ruhm. Einzig der ungefährdete 3:0-Sieg gegen Feyenoord vor über einer Woche untermauerte die Ambitionen des Titelanwärters. Mit Ausnahme des verletzten Jordon Lotomba sollten alle potentiellen Stammspieler zur Verfügung stehen.

Voraussichtliche Aufstellung von Young Boys:
Von Ballmoos – Benito, van Bergen, Wüthrich, Mbabu – Sulejmani, Sow, Sanogo, Fassnacht – Hoarau, Assale – Trainer: Seoane

Letzte Spiele von Young Boys:
14.07.2018 – Young Boys vs. Wolverhampton 0:4 (Freundschaftsspiel)
11.07.2018 – Young Boys vs. Feyenoord Rotterdam 3:0 (Freundschaftsspiel)
30.06.2018 – Young Boys vs. Ludogorez Rasgrad 1:2 (Freundschaftsspiel)
27.06.2018 – Altach vs. Young Boys 2:3 (Freundschaftsspiel)
27.05.2018 – FC Zürich vs. Young Boys 2:1 (Schweizer Pokal)

 

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Der Grasshopper Club aus Zürich hat eine Seuchen-Saison hinter sich. Der Rekordmeister beendete die vergangene Spielzeit als enttäuschender Neunter und konnte sich schlussendlich sogar glücklich darüber schätzen, dass es mit Lausanne immerhin einen Verein gab, der noch schlechter unterwegs war und in die Zweitklassigkeit abrutschte. Der Misserfolg des Vorjahres wurde hauptsächlich mit dem Machtkampf in der Führungsetage sowie der Trainerpersonalie Murat Yakin begründet. Der ehemalige Schweizer Nationalspieler war keine zwölf Monate im Amt und hinterließ dennoch einen regelrechten Scherbenhaufen. Unvergessen bleibt seine Aussage, dass die “Hälfte aller Spieler nicht lesen können und die andere Hälfte es nicht mal verstehen würde”. Kein Wunder, dass sich der Ex-Bundesligaprofi schnell ins Abseits bei seiner Mannschaft stellte und letztlich im April 2018 seinen Hut nehmen musste. Am 23.04.2018 wurde mit Thorsten Fink ein neuer Coach vorgestellt, der zwar ebenfalls nicht als einfacher Charakter gilt, aber dennoch in der Lage war, die Truppe in ein gemeinsames Boot zu holen. Sportlich blieb die Wende in den fünf Partien unter seiner Leitung allerdings auch aus. Nur ein Sieg, ein Remis sowie drei Niederlagen sind keine besonders gute Anfangsbilanz für einen Trainer, dessen faire Bewertung gleichwohl erst mit dem Start in die neue Saison beginnen sollte.

Thorsten Fink kündigte im Vorfeld des ersten Spieltags an, offensiv spielen zu wollen. Die Mannschaft habe viel individuelle Qualität und das Potential dazu, die Europa League zu erreichen. Spätestens seit seinen von Titeln geprägten Jahren beim FC Bayern hat Fink ein gewisses Selbstverständnis entwickelt, Ziele klar und aggressiv zu formulieren. Die Profis folgen ihrem Coach, obwohl die Testspielergebnisse stark zu wünschen übrig ließen. Keine der jüngsten fünf Begegnungen konnten siegreich gestaltet werden. Selbst gegen unterklassige Schweizer Teams wie den FC Wil (0:0) oder Aarau (1:2) hagelte es empfindliche Pleite. Auch die Generalprobe gegen den griechischen Erstligisten Atromitos Athen verlief nicht nach Plan. Zugegebenermaßen kommen die Startschwierigkeiten nicht gänzlich unerwartet, denn insgesamt verpflichteten die Blau-Weißen sieben neue Spieler und gaben noch mehr ab. Insbesondere von der Everton-Leihgabe Shani Tarashaj sowie von Marko Djuricin und Souleyman Doumbia, die nach einer Leihe nun fix gekauft wurden erhoffen sich die Verantwortlichen extrem viel. Zudem wurde mit Raphael Holzhauser ein Spieler verpflichtet, der bereits bei Austria Wien mit Thorsten Fink gemeinsam arbeitete. Auf Dauer gesehen hat der Rekordmeister aus Zürich durchaus die Chance auf das internationale Geschäft, doch speziell zu Beginn der Saison würden wir von Tipps auf den Vorjahres-Neunten eher absehen. Allan Arigoni, Kapitän Marco Basic und Numa Lavanchy werden verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen.

Voraussichtliche Aufstellung von Grasshoppers:
Lindner – Doumbia, Zesiger, Rhyner, Cvetkovic – Holzhauser, Bajrami, Pusic – Andersen, Tarashaj, Djuricin – Trainer: Fink

Letzte Spiele von Grasshoppers:
17.07.2018 – Grasshoppers vs. Atromitos Athen 1:1 (Freundschaftsspiel)
14.07.2018 – Altach vs. Grasshoppers 2:2 (Freundschaftsspiel)
11.07.2018 – Zenit Sankt Petersburg vs. Grasshoppers 2:0 (Freundschaftsspiel)
30.06.2018 – Grasshoppers vs. Wil 0:0 (Freundschaftsspiel)
23.06.2018 – Grasshoppers vs. Aarau 1:2 (Freundschaftsspiel)

 

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SwitzerlandYoung Boys vs. Grasshoppers Switzerland Direkter Vergleich

110 Duelle lieferten sich die Young Boys und die Grasshoppers bereits in der höchsten Schweizer Fußballliga. Der Rekordmeister aus Zürich führt den direkten Vergleich hierbei hauchdünn mit 43 zu 42 Siegen an. 25 Matches endeten unentschieden. In der vergangenen Saison trafen die Teams viermal in der Super League aufeinander. Die Berner behielten dreimal die Oberhand, mussten sich am 18. Spieltag zuhause jedoch mit einem Unentschieden zufriedengeben. Interessant ist zudem die Tatsache, dass in sieben der jüngsten neun Aufeinandertreffen immer stets mindestens drei Tore fielen. Eine solche Tendenz erwarten wir auch für den Sonntagnachmittag.

SwitzerlandYoung Boys – Grasshoppers Switzerland Statistik Highlights

Prognose & Wettbasis-Trend SwitzerlandYoung Boys vs. Grasshoppers Switzerland

In Deutschland ist es üblich, dass der amtierende Meister die neue Saison eröffnet. In der Schweiz hingegen greift der frischgebackene Titelträger BSC Young Boys erst am Sonntag ins Geschehen ein. Die Gelb-Schwarzen treffen vor den eigenen Zuschauern auf den Grashopper Club Zürich, der nach einer völlig verkorksten Spielzeit 2017/2018, die lediglich mit dem neunten Platz endete, auf einen positiven Start hofft. Aus vielerlei Gründen liegen die Vorteile an diesem ersten Spieltag auf Seiten der Mannschaft von Gerardo Seoane, der auf Adi Hütter folgt. Beispielsweise gehen die Young Boys mit einer eingespielten Mannschaft in die Partie, während Thorsten Fink auf Züricher Seite gleich sieben neue Akteure einbauen muss.

 

Key-Facts – Young Boys vs. Grasshoppers

  • Die Young Boys stellten im Vorjahr das beste Heimteam der Liga
  • Der amtierende Meister ist eingespielt und musste bislang keine Leistungsträger abgeben
  • Die Grasshoppers enttäuschten in der Vorbereitung auf ganzer Linie

 

Zudem präsentierten sich die Blau-Weißen in der Vorbereitung alles andere als gut und kassierten zahlreiche empfindliche Niederlagen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Grasshoppers im Vorjahr die schlechteste Auswärtsmannschaft der Super League stellten und die Berner 15 ihrer 18 Heimspiele auf nationaler Ebene siegreich gestalteten. Insgesamt haben wir deshalb wenige Zweifel, dass in der Partie Young Boys vs. Grasshoppers Wetten auf den Gastgeber nicht erfolgsversprechend sind. Zugegebenermaßen bieten zwischen den Young Boys und den Grasshoppers die Wettquoten auf einen Heimsieg einen eher geringen Value, weshalb wir alternativ über Quoten auf einen Handicap-Sieg nachdenken könnten. Aufgrund der offensiven Herangehensweise beider Coaches scheint zudem ein Tipp auf über 2.5 Tore eine gute Wahl zu sein.

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Beste Wettquoten * für SwitzerlandYoung Boys vs. Grasshoppers Switzerland22.07.2018

SwitzerlandSieg Young Boys: 1.50 @Interwetten
Unentschieden: 4.75 @William Hill
SwitzerlandSieg Grasshoppers: 7.00 @Bet3000

(Wettquoten vom 20.07.2018, 09:38 Uhr)

Quoten-Wahrscheinlichkeiten für Sieg Young Boys / Unentschieden / Sieg Grasshoppers:

1: 66%
X: 21%
13%

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Marcel Niesner

Marcel Niesner

Nationalität: Deutschland

Nach vielen Jahren des eigenen leistungsorientierten Kickens verschob sich meine Leidenschaft in Richtung des Trainerjobs. Anfangs in der Jugend und schließlich auch bis hin in den bezahlten „Profifußball“ in der deutschen 4. Liga, wo ich die Gelegenheit habe als Co-Trainer Videoanalyse/Scouting, Teil eines jungen, dynamischenTrainerteams zu sein.

Auch meine Sympathie für Statistiken & Analysen im Allgemeinen, die ich nicht nur bei meiner Trainertätigkeit, sondern auch als ChefRedakteur bei der Wettbasis ausleben darf. Ein Faible für Zahlen und Fakten dürften spätestens auch unsere fleißigen Leser der Wettbasis sowie aber auch die treuen Zuhörer der „Beidfüßig“-Videos auf dem Wettbasis Kanal auf Youtube bemerkt haben.

Neben dem Fußball sind Basketball, Tennis und vor allem American Football absolute Leidenschaften geworden, zumal auch diese Sportarten immer datenbasierter und spezieller werden.

Exakt dies ist auch mein Ansatz für Euch: Macht euch Gedanken vor dem Spiel, lest unsere sehr statistikbasierten Analysen und macht euch zusätzlich ein eigenes Bild über die von euch eigens gewichteten Faktoren, die ein Spiel, egal in welcher Sportart, beeinflussen können   Mehr lesen