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NBA Cleveland Cavaliers vs. Atlanta Hawks, 20.05.2015 – Spiel 1

Teambasketball vs. LeBron James!

United States Atlanta Hawks vs. Cleveland Cavaliers United States 21.05.2015 02:30 Uhr (MEZ) – NBA Eastern Conference Finals (Game 1) (Endstand 89:97)

Eine alte Weisheit in den USA besagt, dass jede Meistermannschaft mindestens einen Superstar braucht, der sie in wichtigen, entscheidenen Phasen zum Erfolg trägt. In der Vergangenheit war es tatsächlich so, dass die NBA Champions sich in den Finals oder auf dem Weg dorthin eigentlich immer auf ihren Star (“Go-to-Guy”) verlassen konnten. Hat sich das Blatt in diesem Jahr gewandelt? Das Eastern Conference Finale zwischen den Atlanta Hawks und den Cleveland Cavaliers wird in jedem Fall eine Antwort auf diese Frage finden, denn mit den Hawks und den Cavs stehen sich zwei grundverschiedene Teams gegenüber. Während sich Atlanta hauptsächlich über den Teambasketball definiert und keinen absoluten Superstar in den eigenen Reihen hat, ist in Cleveland natürlich genau das Gegenteil der Fall. ‘King’ LeBron James dominiert sowohl die Defensive als auch die Offensive und soll jene Franchise, die ihn 2003 als Nr.1 im Draft gepickt hatte, quasi im Alleingang zur allerersten Championship in der Geschichte führen. Bislang konnten sich beide Spielphilosophien in den vorherigen Runden recht souverän durchsetzen, doch in der spannenden Finalserie der zweifelsfrei beiden besten Mannschaften aus dem Osten wird das jeweilige Erfolgsrezept noch einmal auf den Prüfstein gestellt. Atlanta genießt als topgesetztes Team in der Eastern Conference den Heimvorteil und wird alles daran setzen, in Spiel 1 gleich eine Duftmarke zu setzen. Game 1 steigt in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag um 02:30 Uhr (MESZ) in der Philips Arena in Atlanta.

 

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United States Atlanta Hawks – Statistiken & aktuelle Form

Die Atlanta Hawks sind und bleiben DAS Überraschungsteam der diesjährigen NBA-Saison. Zwar war die Entwicklung unter Coach Mike Budenholzer schon im vergangenen Jahr ersichtlich, doch, dass seine Mannschaft 2014/2015 derart den Osten dominieren würde, war so sicherlich nicht zu erwarten. 60 von 82 Partien in der Regular Season konnten die Hawks für sich entscheiden – besonders die Art und Weise, wie der Großteil dieser Siege zustande kam, war sehr eindrucksvoll. Die Truppe aus dem Südosten der USA überzeugte nämlich durch einen schön anzuschauenden Teambasketball, den man zuletzt fast ausschließlich von den San Antonio Spurs bestaunen konnte. Wie kommts? Coach Mike Budenholzer, der im übrigen auch zum Besten seiner Zunft in diesem Jahr gewählt wurde, war 17 Jahre lang Assistent von Gregg Popovich bei den Spurs und verinnerlichte dort den ‘europäischen’ Spielstil mit großartigem Ball-Movement und dem fast vollständigen Ausgliedern des Heroe-Balls. Über die Saison hinweg verteilten Jeff Teague und Co. die meisten Assists aller 30 NBA-Teams und schafften so auch ein Novum. Zwischen den Jahren wurde die komplette Starting Five zum Spieler der Woche gewählt, was es in dieser Form vorher noch nicht gegeben hatte. Jeder Spieler im System kennt seine Rolle und jeder Spieler ordnet sich dem Team unter.

Auch wenn die Hawks in den Playoffs nicht komplett überzeugen konnten, haben sie die Conference Finals verdient erreicht. In Runde 1 hatten sie mit den überraschend guten Brooklyn Nets mehr Probleme als erwartet. Erst nach sechs Spielen (4:2) machten die Jungs um das deutsche Riesentalent Dennis Schröder den Sack zu. Auch in den Semifinals benötigte Atlanta gegen die Washington Wizards wiederum sechs Spiele. Obwohl man zwischenzeitlich mit 1:2 in der Serie hinten lag, besinnte sich der Meister von 1958 auf die eigene Stärke und startete eine kleine Siegesserie (3 Matches), die letztlich zum Einzug in die Conference Finals reichte. Nun wartet mit den Cleveland Cavaliers aber ein ganz schwerer Brocken auf die relativ unerfahrenen Hawks, bei denen quasi alle Spieler erstmals einen solch tiefen Playoff-Run hinter sich haben. Wichtig für das Team aus dem Bundesstaat Georgie wird es sein, dass sie LeBron James einigermaßen verteidigen können. Diese Aufgabe sollte DeMarre Carroll zukommen, der als guter One-On-One Verteidiger gilt, aber sicherlich auch Hilfe von Millsap oder Bankspieler Kent Bazemore bekommen wird. Außerdem wird die Bench in einer hoffentlich langen Serie eine entscheidene Rolle spielen, da die Hawks hier mit Schröder, Bazemore, Antic, Muscala oder Scott leichte Vorteile in der Breite haben sollten. In der Offensive sollten sich die Hawks nicht so sehr auf ihre Jump-Shots verlassen. Der Drive zum Korb eines Paul Millsap, Jeff Teague oder DeMarre Carroll zeichnete sich in der Postseason bis dato als effektiver aus, auch wenn Spieler wie Al Horford, der trotz seiner Centerposition gerne aus der Mitteldistanz punktet, oder Kyle Korver (einer der besten Dreierschützen der Liga) jederzeit wichtig Akzente im Setplay setzen können. Lediglich Thabo Sefolosha wird den Hawks weiterhin verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen.

Top-Performer in den Playoffs:

Scorer: DeMarre Carroll – 17,1 Punkte pro Spiel
Rebounds: Al Horford – 9,9 Rebounds pro Spiel
Assists: Jeff Teague – 7,4 Assists pro Spiel
X-Factor: Paul Millsap (15,7 Punkte pro Spiel, 9,0 Rebounds, 3,8 Assists pro Spiel)

Voraussichtliche Starting-Five:

PG: United States Jeff Teague
SG: United States Kyle Korver
SF: United States DeMarre Carroll
PF: United States Paul Millsap
C: Dominican Republic Al Horford

Letzte Spiele:

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United States Cleveland Cavaliers – Statistiken & aktuelle Form

Wenn wir bei den Atlanta Hawks von einer relativ unerfahrenen Mannschaft in Sachen NBA bzw. Conference Finals sprachen, muss man dies auch auf die Cleveland Cavaliers projizieren. Mit Ausnahme von Superstar LeBron James durfte nämlich kaum einer der Spieler regelmäßig Erfahrungen in den Playoffs sammeln. Bezeichnend ist, dass die Cavs mit Kyrie Irving an der Spitze die Postseason zuletzt mehrfach verpassten. Erst mit dem verlorenen Sohn LeBron James kehrte der Erfolg nach Ohio zurück. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Regular Season fanden sich die “Big Three” James, Irving und Love im Verlaufe der Spielzeit immer besser und belegten mit einer Bilanz von 53:29 immerhin den zweiten Platz im Osten. In der ersten Playoff-Runde bekam es das Team von Headcoach David Blatt demnach mit den Boston Celtics zutun, denen man jedoch überhaupt keine Chance ließ (4:0 Seriensieg). Trotzdem hatte das souveräne Weiterkommen einen Wehrmutstropfen, denn mit Kevin Love verletzte sich ein ganz wichtiger Bestandteil der Mannschaft derart schwer an der Schulter, dass die Saison für den Ex-Timberwolf beendet ist. Ohne einen der besten Rebounder der NBA musste Cleveland in den Semifinals gegen die wiedererstarkten Chicago Bulls antreten. Nicht wenige Experten rechnete mit einem Ausscheiden der Cavs, was sich allerdings nicht bewahrheiten sollte.

Ähnlich wie die Atlanta Hawks lagen auch die Cavaliers mit 1:2 in der Serie zurück. Dann fasste sich jedoch der beste Basketballer der Welt, LeBron James, ein Herz und führte seine Heimatfranchise zu drei Siegen hintereinander. Mit 26.5 Punkten, 10.2 Rebounds und knapp 8 Assists pro Spiel ist der mehrmalige MVP die prägende Figur im Cavs-Dress und mit großer Sicherheit auch der beste Indivualist in den Playoffs. Kyrie Irving, dem oftmals die Entscheidungsfreudigkeit in den wichtigen Spielphasen abgesprochen wird, unterstützt James zwar mit knapp 20 Zählern pro Partie, doch insgeheim hängt ALLES vom Superstar ab. Nur wenn James in der Serie gegen die Hawks die bisher gezeigte Form bestätigen und zudem noch bessere Wurfquoten auflegen kann, wird Cleveland eine realistische Chance auf die ersten NBA Finals seit 2007 (damals: Niederlage gegen San Antonio) haben. Eine andere Stärke, auf die Atlanta aufpassen sollte, sind die Offensivrebounds. Vor allem der kanadische Forward Tristan Thompson zählt zu den besten Offensiv-Rebounder in der Liga und ermöglicht seinen Teamkollegen jede Menge zweite Chance. Auch in Sachen Athletik sollten die Cavaliers leichte Vorteile haben, auch wenn dieser Faktor durch bessere Ballbewegung ad absurdum geführt werden kann. Neben dem angesprochenen Kevin Love muss der erfahrene Coach David Blatt, der in Europa schon alle nennenswerten Titel einfuhr, auf Anderson Varejao verzichten, der jedoch schon länger Zeit außer Gefecht gesetzt ist.

Top-Performer:

Scorer: LeBron James – 26,5 Punkte pro Spiel
Rebounds: LeBron James – 10,2 Rebounds pro Spiel
Assists: LeBron James – 7,9 Assists pro Spiel
X-Factor: Kyrie Irving (19,8 Punkte, 3,3 Assists, 45,7 % Dreierquote)

Voraussichtliche Starting-Five:

PG: United States Kyrie Irving
SG: United States Iman Shumpert
SF: United States LeBron James
PF: Canada Tristan Thompson
C: Russian Federation Timofey Mozgov

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Prognose & Wettbasis-Trend United States Atlanta Hawks gegen Cleveland Cavaliers United States

Wir erwarten zwischen den Atlanta Hawks und den Cleveland Cavaliers eine völlig offene Serie, deren Ausgang ungewiss ist. Mit dem Teambasketball der Hawks und der One-Man Show von LeBron James bei den Cavaliers treffen zwei unterschiedliche Philosophien aufeinander, die in den USA für viel Gesprächsstoff sorgen werden. Für Spiel 1 in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sehen wir tatsächlich die Gäste aus Ohio leicht vorne. Möglicherweise findet James schneller in diese Serie als Atlanta, die in den Playoffs schon den ein oder anderen schlechten Start in ein Spiel hinlegten. Die letzten Leistungen der Cavs gegen Chicago haben uns überzeugt, währenddessen Atlanta trotz der beiden 4:2 Seriensiegen der absoluten Topform etwas hinterherläuft. DeMarre Carroll wird sich vermutlich schwer tun, den King höchstpersönlich zu verteidigen, sodass dieser ein sehr gutes Spiel zeigen kann. Wir tendieren daher, auch aufgrund der höheren Quote, zu einem Auswärtssieg der Cleveland Cavaliers, der für die gesamte Serie aber keine Vorentscheidung bringt.

Beste Wettquoten für United States NBA Atlanta Hawks vs. Cleveland Cavaliers United States 21.05.2015 – Spiel 1

Sieg Atlanta Hawks – 1.88 @Betin
Sieg Cleveland Cavaliers – 2.00 @Bet365

Wer zieht in die NBA Finals ein?

Atlanta Hawks – 2.70 @Betsafe
Cleveland Cavaliers – 1.48 @Betsafe

Marcel Niesner

Marcel Niesner

Nationalität: Deutschland

Nach vielen Jahren des eigenen leistungsorientierten Kickens verschob sich meine Leidenschaft in Richtung des Trainerjobs. Anfangs in der Jugend und schließlich auch bis hin in den bezahlten „Profifußball“ in der deutschen 4. Liga, wo ich die Gelegenheit habe als Co-Trainer Videoanalyse/Scouting, Teil eines jungen, dynamischenTrainerteams zu sein.

Auch meine Sympathie für Statistiken & Analysen im Allgemeinen, die ich nicht nur bei meiner Trainertätigkeit, sondern auch als ChefRedakteur bei der Wettbasis ausleben darf. Ein Faible für Zahlen und Fakten dürften spätestens auch unsere fleißigen Leser der Wettbasis sowie aber auch die treuen Zuhörer der „Beidfüßig“-Videos auf dem Wettbasis Kanal auf Youtube bemerkt haben.

Neben dem Fußball sind Basketball, Tennis und vor allem American Football absolute Leidenschaften geworden, zumal auch diese Sportarten immer datenbasierter und spezieller werden.

Exakt dies ist auch mein Ansatz für Euch: Macht euch Gedanken vor dem Spiel, lest unsere sehr statistikbasierten Analysen und macht euch zusätzlich ein eigenes Bild über die von euch eigens gewichteten Faktoren, die ein Spiel, egal in welcher Sportart, beeinflussen können   Mehr lesen