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Geringe oder hohe Wettquoten – welche Strategie verspricht mehr Erfolg?

Warum Außenseiterquoten häufiger einen Value besitzen

Viele Wege führen nach Rom – lautet ein bekanntes deutsches Sprichwort. Übersetzt in die Sprache des Sportwetters könnte es heißen: Verschiedene Wettstrategien können einen Ertrag generieren. Diesem Artikel liegt keine explizite Wettstrategie zu Grunde, aber dennoch eine essentielle Frage: Sind niedrige Quoten besser als hohe Wettquoten? Womit lässt sicher eher langfristig ein Ertrag generieren?

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Inhaltsverzeichnis

Denkbar sind drei mögliche Szenarien: Einmal, dass es überhaupt keine pauschale Unterscheidung gibt. Zum Zweiten, dass niedrigere Quote aufgrund ihrer höhere Auszahlungschance besser ist oder aber hohe Wettquoten, da jene den größeren Ertrag im Erfolgsfall versprechen.

Was nur die wenigsten Sportwetter wissen: Die Antwort auf die Frage, wie Buchmacher ihre Quoten bestimmen, lässt erahnen, ob hohe oder niedrige Quoten auf Dauer profitabler sind…

Wie Sportwetten-Profis zum langfristigen Gewinner werden!
Das Gesetz der großen Zahlen – Wettbasis.com Ratgeber

Wie Wettanbieter ihre Wettquoten festlegen

Es ist der vielleicht größte Trugschluss des Sportwettens, zu glauben, dass die Wettanbieter die Quoten danach legen, wie sie die Wahrscheinlichkeit in einer gewissen Partie sehen. Für den Buchmacher kommt es nicht darauf an, richtige Quoten zu setzen, sondern bei der Abrechnung eines Wettmarkts für alle möglichen Ausgänge etwa den gleichen Betrag an die Kunden ausschütten zu müssen. Wenn dies gelingt, dann hat der Wettanbieter aufgrund der Marge einen garantierten Gewinn erwirtschaftet.

Für Bwin, Bet365, Tipico und Co. liegt die Hauptaufgabe bei der Quotenlegung somit nicht darin, das jeweilige Spiel passend vorauszusehen, sondern das Wettverhalten der Tipper treffend einzuschätzen.

Worauf Sportwetter tippen – Wird öfter auf Favoriten gewettet?

Es gibt verschiedenste Arten von Kunden, die bei Wettanbietern ein Konto haben. Den mit weiten Abstand kleinsten Anteil nehmen echte Profispieler ein, die langfristig mit dem vermeintlichen Hobby (welches nicht selten zum Beruf wird) Geld verdienen. Immer wieder geistern Zahlen von rund fünf Prozent in Wettforen herum, welche wesentlich über die schwarz Null hinwegkommen. Genaue Daten werden die Wettanbieter verständlicherweise nicht preisgeben.

Außerdem gibt es sehr viele Tipper, die zwar die Marge des Buchmachers mit ihrem Talent knacken, aber damit nicht mehr als ein +-0 mit ihren Wetten erreichen. Eine Sonderkategorie – die leider sehr häufig treffend ist – sind Spieler, die zwar eigentlich die Klasse mitbringen, aber aufgrund eines ungenügenden Bankroll-Managements und / oder Frustwetten scheitern. Den mit weiten Abstand größten Anteil an Wettanbieter-Kunden nehmen aber die Gelegenheitstipper ein, die aus zusätzlichen Anreiz zum Fußballalltag ihre Kombiwetten basteln. Oft sind große Fußballfans nicht zwingend gute Sportwetter, da das Einschätzen von Wahrscheinlichkeiten zusätzliche Qualitäten erfordert.

Fakt aber ist: Die große Masse der Gelegenheits- und Spaßtipper sucht Kombiwetten mit drei oder mehr Partien. Mit einem verhältnismäßig moderaten Wetteinsatz soll ein hoher Gewinn generiert werden. Verständlicherweise werden dabei aber nicht hohe Wettquoten kombiniert, sondern es finden sich teils 10 oder mehr Favoritentipps auf dem Schein vor. Wettforen, die Wettbasis oder andere Hilfestellungen sind teils gänzlich unbekannt. Davon leben die Buchmacher.

Nachteile von kleinen Wettquoten:

  • Beliebt beim Amateur-Sportwetter und daher vom Buchmacher bewusst tief angesetzt
  • hohe Quote an siegreichen Wetten für positiven Longterm-Wert verpflichtend
  • bei sehr niedrigen Quoten umso höhere Auswirkung der Sportwetten-Steuer für Deutsche

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Die Konsequenzen des Tippverhaltens: Sind hohe Quoten profitabler?

In Wettforen erreicht der Zorn das Siedeniveau, wenn wieder einmal Bayern München oder auch nur der deutliche Tabellenführer der 2. Finnischen Liga in der Heimat nur Remis spielt und damit die 1,15er Wettquote platzt. Der Klassiker unter den professioneller denkenden Tippern ist dann der Ausspruch: „Na, mit dem Resultat sind wieder viele Scheine zerstochen wurden!“ Exakt dies ist die Realität. Der Buchmacher liebt die überraschenden Resultate, da damit die Kombiwetten zerstört werden. Favoritentipps sind wesentlich beliebter als Außenseiterwetten. Der Unterschied zwischen Wettquote 1,44 und 1,60 ist der breiten Masse an Tippern nicht einmal im Ansatz bewusst. Fast schon beliebig werden Favoritentipps in die Kombi gepackt, sobald die Tabellensituation, das H2h und eventuell noch die aktuelle Formkurve stimmt – ohne die Eintrittswahrscheinlichkeit in das Verhältnis zur Wettquote zu setzen.

Von dieser Ahnungslosigkeit profitiert der Wettanbieter, der ganz bewusst die Favoritenquoten noch weiter herabsenkt, wohlwissend, dass dennoch darauf gesetzt wird. Die Gegenwette auf die hohen Quoten genießt daher umso öfter einen Value. An dieser Stelle wird deutlich: Hohe Quoten sind im Mittel interessanter zu analysieren als niedrige Wettquoten.

Vorteile von hohen Wettquoten:

  • unbeliebt bei Gelegenheitstippern und daher vom Wettanbieter eher zu hoch angesetzt
  • kleine Einsätze können zu guten Gewinnen führen (es müssen weniger Wetten für einen langfristigen Gewinn aufgehen)
Von A wie “Asian Handicap” bis Y wie “Yield”
Das ABC des Sportwettens – Wettbasis.com Ratgeber

Fazit: Geringe vs. hohe Quoten – Welche Wetten lohnen sich mehr?

Die obigen Ausführungen bezogen sich natürlich stets auf Durchschnittswerte. Selbstverständlich ist die Pauschalisierung – hohe Quoten sind immer Value, niedrige Quoten nicht – ein großer Fehler. Natürlich kann auch eine @1,20 einen Value beinhalten und manch Favoritentipp ist auch für Wettprofis lukrativ.

Dennoch gilt im Mittel, dass die Außenseiterquoten wesentlich häufiger Interesse bei Profis hervorrufen, da die Wettanbieter Favoritenquoten häufig bewusst noch tiefer ansetzen, als sie die Eintrittswahrscheinlichkeit auf ein Ergebnis sehen. Der Favoriten-Kombi-Tipper wird hier und da mal einen dicken Betrag einstreichen – langfristig aber siegt nur der Buchmacher. Ein kleiner Hinweis zum Schluss: Interwetten ist dafür bekannt, bei sehr vielen Spielen besonders hohe Quoten auf den Favoriten anzubieten. Eine Pleite des Sportwetten-Giganten ist in den letzten Jahren dennoch nie in irgendwelchen Gerüchten aufgetaucht.

Eine Übersicht über alle Sportwetten Empfehlungen, Wetttipps und Strategien finden Sie in unserem Artikel: Wettempfehlungen, Tipps & Strategien in der Übersicht

Christoph Bauer

Christoph Bauer

Alter: 34 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bet365

Circa 15 Jahre berufliche sowie private Wetterfahrung habe ich inzwischen angehäuft. Ein Faible für Zahlen sowie Wahrscheinlichkeiten, eine grundsätzliche Sportbegeisterung und antrainierte Geduld führten dazu, dass die Sportwettenaktivitäten über Jahre hinweg einer Art Nebenjob am Rande des Studiums gleichkamen.

Privat führte mich der Fußball als Groundhopper inzwischen in etwa 80 Länder. Von Fußabllspielen in Buenos Aires, Lesotho, Liverpool, Brunei Darussalam oder Barcelona war gefühlt jeder Kontrast dabei. Die Leidenschaft für den Chemnitzer FC als früherer Allesfahrer kam bei mir als Fußballromantiker durch die Ausgliederung der Profimannschaft in eine GmbH ein gutes Stück weit zum Erliegen.

Dass Sport aber doch maximal die schönste NEBENsache ist, musste ich erfahren, als ich für ungefähr 2,5 Jahre an einer als unheilbar geltenden Krankheit litt und es einem Wunder entspricht, wieder gesund als Familienvater im Leben zu stehen. Gott sei alle Ehre!   Mehr lesen