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Finanzwetten: Steigen oder fallen die Kurse von Gold, Öl und Dow Jones?

Bei Unibet auf Dow Jones, Öl- und Goldpreis wetten

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen Krise sind noch lange nicht absehbar. Experten sprechen von größeren Sorgen als bei der Finanzkrise vor einem Jahrzehnt. Eine Einschätzung, die sich an den Aktienmärkten und bei den Preisen für Rohstoffe oder Edelmetalle längst Bahn gebrochen hat.

Wettbasis hinterfragt vor dem Hintergrund der kommenden Monate, ob die Dow Jones Kurse wieder ansteigen oder Wetten eher in die Gegenrichtung abgegeben werden sollten. Ebenso behandeln wir die Fragen, ob ein weiterer Höhenflug des Goldpreises je Feinunze und ein sich fortsetzender Verfall des Ölpreises zu erwarten sind.

Inhaltsverzeichnis

Die jüngsten Abstürze bei den Kursen fielen auf jeden Fall historisch aus: So verlor beispielsweise der US-Amerikanische Leitindex Dow Jones am 16. März des Jahres nicht weniger als 12,93 Prozent. Dies stellte nach dem berühmten “Schwarzen Montag” vom 19. Oktober 1987 den zweitgrößten prozentualen Börsenkrach an einem Handelstag dar.

US-Präsident Donald Trump musste zwischenzeitlich mit ansehen, wie der gesamte Kurszuwachs seit seiner Amtsübernahme zusammenschmolz und zwischenzeitlich sogar unter den Wert zum Tag seiner Vereidigung fiel. Mittlerweile haben sich die Kurse wieder etwas gefangen – unter anderem dank eines gigantischen Hilfspakets in einem Umfang von rund zwei Billionen US-Dollar.

Aufgrund der Krisenlage präsentieren sich die Börsen und Rohstoffpreise aber derzeit sehr volatil und soviel steht schon einmal fest: An diesem Zustand wird sich in der näheren Zukunft nur wenig ändern.

Die nachfolgenden Betrachtungen können als Hilfestellung bei der Auswahl von verfügbaren Dow Jones oder Goldpreis Wettquoten sowie Ölpreis-Quoten im Bereich der Finanzwetten betrachtet werden.

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Steigt oder fällt der Dow Jones Kurs bis Jahresende?

Nach dem erwähnten Absturz am “Schwarzen Montag” im Jahr 1987 dauerte es rund 15 Monate, bis der Dow Jones wieder den Wert von vor dem Absturz erreichte. Der eventuelle Weg zurück zu den alten Kursständen wird sehr wahrscheinlich auch diesmal sehr lang ausfallen.

Dow Jones konnte den Abwärtstrend beenden 

Allerdings konnte zumindest der zwischenzeitliche freie Fall der Notierungen gestoppt werden. Dieser sah einen Niedergang des Leitindex bis auf einen Wert von 18.591,93 am 23. März vor. Seitdem machte der Dow Jones in vier Wochen mehr als 5.000 Punkte gut.

Aktueller Dow Jones Kurs

  • 24.101,55 Punkte
  • Stand: 29.04.2020, 10:10 Uhr

Die veränderte Kommunikation des US-Präsidenten Trump, der die Pandemie schon länger nicht mehr in seinen täglichen Pressekonferenzen negiert, führt gleichzeitig dazu, dass diese Entwicklung an der Börse weitestgehend eingepreist ist. Eine wirkliche negative Überraschung wird sie somit nicht mehr darstellen.

Wirtschaftliche Hiobsbotschaften wie der enorme Anstieg der Personen, die sich in den USA neu arbeitslos gemeldet haben, sind den Börsianern ebenso bekannt und werden nicht für einen zusätzlichen Kursabfall sorgen.

Entwicklungen in Europa sprechen gegen Wetten auf einen fallenden Dow Jones Kurs

Des Weiteren lässt die zumindest leicht verbesserte Lage in europäischen Hotspots wie Italien oder Spanien die Hoffnung stärker aufkommen, dass besonders schwer betroffene Gebiete der Vereinigten Staaten wie New York in einem absehbaren Zeitfenster die schwierige Lage ebenfalls meistern werden.

Wann kann ein Aufschwung beim Dow Jones Kurs erwartet werden?

Grundsätzlich lassen sich zuvorderst die folgenden drei Punkte als Faktoren benennen, die eine nachhaltige Erholung der Kursstände beim Dow Jones bewirken würden:

  • Gesundheitssystem in den USA stabilisiert sich und hält dem Ansturm an Infizierten besser stand als zu Beginn der Ausbreitung
  • Lockerung der Lockdown-Maßnahmen: Hierdurch würde das wirtschaftliche Leben in den USA wieder angekurbelt
  • Herstellung eines wirksamen Medikaments zur Behandlung der Erkrankten – gilt natürlich umso mehr für die erfolgreiche Entwicklung eines Impfstoffes

Ausblick der Wettbasis auf Dow Jones Kurs-Wetten

Vorerst wird sich an der angespannten wirtschaftlichen Lage in den USA und weltweit nichts ändern, weshalb größere Kurssprünge nach oben nicht zu erwarten sind. Allerdings dürften sich zumindest die zu erwartenden Lockerungen der Lockdown-Maßnahmen positiv auf den Kursverlauf in den kommenden Wochen auswirken.

Einen nachhaltigen Aufschwung wird aber erst ein Ende der Pandemie bewirken und der Zeitpunkt hierfür würde sich alleinig dank einer medizinischen Lösung wie einer Impfung ergeben. Selbst sportliche Schätzungen gehen aber davon aus, dass bis dahin noch rund ein Jahr vergehen wird, weshalb die Auswahl von steigenden Dow Jones Kurs Wetten vorerst sehr risikoreich ist. Andererseits sind Tiefststände des US-amerikanischen Leitindex wie zum Anfang der Pandemie auch nicht zu erwarten, da die negativen Auswirkungen wie beschrieben längst in den Kursen eingepreist sind.

Auf steigenden / fallenden Dow Jones Kurs wetten – Wettquoten *

Dow Jones Kurs über 20.001:  aktuell keine Quote verfügbar  @ Unibet
Dow Jones unter 20.001: aktuell keine Quote verfügbar @ Unibet
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Steigt oder fällt der Goldpreis je Unze bis Jahresende?

Normalerweise lässt sich in Krisenzeiten stets ein steigender Goldpreis beobachten: Das Edelmetall wirft zwar keine Zinsen ab, doch wird es als sichere Geldanlage in stürmischen Wirtschaftslagen normalerweise verstärkt nachgefragt. Immerhin handelt es sich um einen Sachwert, bei dem beispielsweise keine Inflation wie bei einer Währung zu befürchten ist.

Anfänglich atypischer Verlauf beim Goldpreis

Bei der aktuellen Krise kam es jedoch zunächst zu keinem Aufwärtstrend. Stattdessen gab der Goldpreis zunächst gleichermaßen nach und erholte sich erst ab Anfang März wieder, um anschließend erneut stark zu fallen. In den letzten zwei bis drei Wochen stiegen die Notierungen für das Edelmetall wieder.

Das etwas ungewöhnliche Auf und Ab lässt sich damit erklären, dass einige Investoren aufgrund der extremen wirtschaftlichen Verwerfungen durch die Krise Notverkäufe tätigen mussten, um die jeweilige Liquidität zu bewahren.

Aktueller Gold-Kurs

  • 1.704,89$ je Feinunze
  • Stand: 29.04.2020, 10:11 Uhr

Dennoch lässt sich die eiserne Regel der Reservewährung Gold in Krisenzeiten auch diesmal konstatieren: Im ersten Quartal des laufenden Jahres legte der Goldpreis trotz der wie beschriebenen heftigen Kursbewegungen schlussendlich um rund 3,5 Prozent zu.

Ein weiterer Anstieg des Goldpreises je Unze erscheint sehr wahrscheinlich. Nachdem überall auf der Welt die großen Zentralbanken wie die FED in den USA oder EZB in Europa die Gelddruckpressen angeworfen haben, dürfte sich der “Run” auf das Gold fortlaufend verstärken.

Vieles spricht für einen steigenden Goldpreis

Selbst wenn der mehr oder weniger globale Lockdown wieder zurückgefahren wird, die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen werden auf lange Sicht enorm sein. Viele Anleger werden daher weiterhin in Gold als “sicheren Hafen” investieren – nicht zuletzt wegen der weiteren begünstigenden Faktoren wie einem niedrigen Zinsniveau und der deutlich angestiegenen Staatsverschuldung.

Darüber hinaus war ein steigender Goldpreis bereits im Vorfeld der Pandemie auszumachen. So erreichte das Edelmetall im vergangenen Jahr ein Plus von etwas mehr als 18 Prozent. Die vorherigen Schwankungen ändern unserer Meinung nach an dem grundsätzlichen und langfristigen Anstieg beim Goldpreis nichts.

Ausblick der Wettbasis hinsichtlich Goldpreis Wetten bis Ende 2020

Wie stabil sich der Aufschwung zuletzt gestaltete, lässt sich daran ablesen, dass der Goldpreis Mitte April auf einen Wert von über 1.700 US-Dollar stieg – so hoch wie seit 2013 nicht mehr. Selbst ein Preis von 2.000 US-Dollar ist in unseren Augen nicht ausgeschlossen und würde ein neues Allzeithoch mit sich bringen.

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Dieses beläuft sich bis dato auf einen Wert von rund 1920 US-Dollar und stammt aus dem September 2011. Damals kletterte der Goldpreis aufgrund der globalen Finanzkrise in zuvor noch nicht erreichte Höhen.

Angesichts dessen, dass die aktuelle Wirtschaftskrise diese Dimension sprengen wird und ihr Ende obendrein in einer mittelfristigen Perspektive nicht abzusehen ist, betrachten wir Goldpreis Wetten auf steigende Kurse / Preise weiterhin als interessant. Trotz bereits hoher Stände ist noch immer Luft nach oben gegeben.

Auf den Goldpreis je Unze (oz) wetten – Wettquoten *

1.650,01 US-Dollar oder mehr: keine Quote verfügbar  @ Unibet
1.650,00 US-Dollar oder weniger: keine Quote verfügbar @ Unibet
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Steigt oder fällt der Ölpreis bis Jahresende?

Der Ölpreis hat in den letzten Wochen wie die Aktien-Indizes rund um den Erdball stark nachgegeben. Der Verlust in der einmonatigen Rückschau belief sich beim Preis für eine Barrel West Texas Intermediate (WTI) auf stattliche 33 Prozent und auch die Sorte Brent hat sich deutlich verbilligt.

Aufgrund des Einbruchs der Weltwirtschaft ist die Nachfrage nach Erdöl merklich zurückgegangen. Allerdings kam in diesem Kontext noch ein weiterer negativer Faktor hinzu: Neben der Krise durch die Pandemie gab es obendrein einen Streit zwischen den beiden wichtigsten Fördernationen Russland und Saudi-Arabien.

Die Länder konnten sich nicht auf eine Begrenzung der Fördermengen einigen, wodurch dieses bewährte Mittel zum Gegensteuern vorerst weggefallen ist. Zudem erwogen die USA Zölle für Ölimporte, um die heimische Öl-Wirtschaft zu schützen, die durch den Preisverlust angesichts des besonders kostenintensiven Frackings besonders gefährdet ist.

Kürzung der Fördermenge bewirkte keine Besserung

Kurz vor Ostern konnten sich die OPEC-Länder sowie Russland dann aber doch auf eine Kürzung der Fördermenge einigen. Doch dieser Schritt führte nicht zur erhofften Stabilisierung des Ölpreises.

Ganz im Gegenteil, anschließend ging es richtig bergab: So stürzte der Ölpreis für ein Barrel (159 Liter) WTI am 20. April sogar zwischenzeitlich auf einen Minuswert für Mai-Kontrakte ab – ein bis dato noch nicht gesehener Vorgang!

Der Grund für den fehlenden Effekt durch die weltweite Drosselung ist deren Umfang: So einigten sich die größten Produzenten auf eine Menge von zehn Millionen Barrel pro Tag. Der tägliche Einbruch durch die wirtschaftliche Krise beläuft sich nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur allerdings auf etwa den dreifachen Wert dieser Einschränkung.

Zudem wurde die Regelung nur für die beiden kommenden Monate Mai und Juni getroffen. Abzuwarten bleibt ferner, ob sich alle Länder daran halten werden und ab Juli diesen Jahres soll die Produktion bereits wieder um mehr als 2 Millionen Barrel pro Tag im Vergleich zur beschlossenen Absenkung bis zum Jahresende gesteigert werden.

 

Ölpreis Wetten – welche Aussichten gibt es?

Solange die Weltwirtschaft leidet, wird sich der Ölpreis nicht erholen. Die einzigen Profiteure sind bislang die Regierungen von China oder den USA, die sich billig die Lager auffüllen. Doch dieser Verkaufsfaktor stützt den Preis noch nicht einmal kurzfristig. Vielmehr ist davon auszugehen, dass er weiterhin sehr niedrig sein wird.

Auf einen steigenden Ölpreis zu wetten, ist unserer Meinung nach für den Moment wenig ratsam. Die kürzlich beschlossene Kürzung fiel eindeutig zu klein aus und wird an dem Überangebot in absehbarer Zeit nichts ändern. Gleichzeitig hat der Preis mittlerweile ein so niedriges Niveau erreicht, speziell beim WTI, dass auf einen fallenden Ölpreis zu wetten gleichermaßen riskant erscheint.

Aktueller Ölpreis (WTI)

  • 13,84 US-Dollar
  • Stand: 29.04.2020, 10:11 Uhr

Schon jetzt kann kein Produzent mehr seine Kosten durch den Verkaufspreis decken. Nur für den Fall, dass die OPEC und weitere bedeutsame Produzenten wie Russland oder Mexiko sich noch einmal an einen Tisch setzen und einen weitere Verknappung des Angebots beschließen, könnten Ölpreis Wettquoten für einen steigenden Verlauf an Attraktivität wieder zunehmen.

Für die Vorhersage, dass andererseits die Talsohle mit den erwähnt aktuell sehr niedrigen Preisen erreicht ist, sprechen wiederum die momentan beobachtbaren Terminpreise. Diese belaufen sich beispielsweise bereits wieder auf Werte von knapp unter 30 US-Dollar für den kommenden September oder Oktober im Bereich WTI. Für den Juni-Kontrakt stehen nur Kurse um 15-16$ zur Verfügung.

Auf den Ölpreis (WTI) wetten – beste Wettquoten *

28.00 US-Dollar oder weniger: keine Quote verfügbar @ Unibet
28.01 US-Dollar oder mehr: keine Quote verfügbar @ Unibet
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Mathias Bartsch

Mathias Bartsch

Alter: 46 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bwin

Als Freier Journalist habe ich unter anderem für Sportmagazine wie B-Kader aus Berlin gearbeitet. Neben dem Fokus auf “König Fußball” kommen Basketball (NBA) und der Radsport mit den jährlichen Klassikern und “Grand Tours” thematisch bei mir nicht zu kurz.

Für einen Tippster kommt es darauf an, die stets einzigartige Ausgangslage einer Begegnung exakt zu analysieren: Jede Partie erzählt im Vorfeld verschiedene Geschichten über den möglichen Ausgang. Das wahrscheinlichste Szenario anhand einer umfassenden Recherche zu bestimmen, machen den Spaß und Erfolg beim Umgang mit Sportwetten aus!   Mehr lesen