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Eishockey

Eishockey Begriffe einfach erklärt: Powerplay, Penalty Kill, Linien & Strafen – Das große Glossar zur Eishockey WM

Steffen Peters  6. Mai 2025
Eishockey Begriffe & Erklärungen
Die wichtigsten Eishockey Begriffe kennen die Maskottchen Bob und Bobek schon. (© Vitalii Kliuiev / Alamy Stock Photo)

Die Eishockey-Weltmeisterschaft ist schnell, hart und voller Fachbegriffe. Damit du bei der WM 2025 (→ zum Spielplan) nicht den Überblick verlierst, findest du hier die wichtigsten Begriffe – von Bully bis Zuspiel. Ideal für Einsteiger!

 

Eishockey Begriffe: Anspiel & Spielfeld

Bully
Das Anspiel im Eishockey – der Puck wird vom Schiedsrichter eingeworfen. Es gibt mehrere Bully-Punkte auf dem Eis.
Blaue Linie
Teilt das Spielfeld in Drittel. Wichtig für das Abseits: Ein Spieler darf die gegnerische Zone nur betreten, wenn der Puck vorher die blaue Linie überschritten hat.
Rote Linie
Verläuft mittig durchs Spielfeld. Relevanz bei Icing und bei Pässen über mehrere Zonen.
Zonen
Das Spielfeld ist in drei Zonen geteilt: Verteidigungszone – neutrale Zone – Angriffszone (je nach Team).

 

Spielverlauf & Spielsituationen

Powerplay
Überzahlsituation – wenn ein Team eine Strafe absitzt, spielt der Gegner mit mehr Spielern (z. B. 5-gegen-4).
Penalty Kill
Das Team in Unterzahl verteidigt das eigene Tor. Gute Teams sind auch in Unterzahl gefährlich – sogenannte „Shorthander“ (Tore in Unterzahl) sind besonders spektakulär.
Shutout
Ein Torwart hält über das gesamte Spiel die Null – keine Gegentore. Eine große Auszeichnung für Goalies.
Empty Net Goal
Tor ins leere Netz – oft in der Schlussphase, wenn das unterlegene Team den Torwart für einen sechsten Feldspieler rausnimmt.
Forechecking
Frühes Pressing in der gegnerischen Zone, um den Puck schnell zurückzuerobern.
Backchecking
Defensivarbeit nach einem Angriff, um den Gegner beim Konter zu stören.

 

  • Der Modus der Eishockey-WM
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    Eishockey Erklärungen: So funktionieren Strafen & Fouls

    Strafen werden in Minuten ausgesprochen. Gängige Varianten:

    Strafe Dauer Beispiel
    Minor Penalty 2 Minuten Beinstellen, Haken, Halten
    Double Minor 2 × 2 Minuten Blutende Verletzung z. B. durch hohen Stock
    Major Penalty 5 Minuten Schwere Fouls (z. B. Check gegen den Kopf)
    Game Misconduct Matchstrafe Sofortiger Ausschluss

     

    Typische Spielsituationen & wichtige Eishockey Begriffe

    Icing
    Unerlaubter Befreiungsschlag: Der Puck wird von der eigenen Hälfte bis hinter das gegnerische Tor geschossen, ohne dass ihn jemand berührt. Folge: Bully im eigenen Drittel.
    Abseits
    Ein Spieler betritt die gegnerische Zone vor dem Puck. Das Spiel wird abgepfiffen.
    Check
    Erlaubter Körpereinsatz zur Puckeroberung. Illegaler Check wird bestraft (z. B. Check gegen den Kopf).
    Breakaway
    Ein Spieler läuft alleine auf den Torwart zu – ähnlich wie ein Konter. Große Torchance.
    Penalty
    Strafstoß nach einem Regelverstoß – der Spieler tritt allein gegen den Torwart an.

     

    Video: So funktioniert Eishockey – einfach erklärt. (© YouTube / Deutscher Eishockey-Bund)

     

    Positionen & Taktik

    Goalie / Goaltender
    Der Torwart – zentrale Figur im Spiel. Ein starker Goalie kann Spiele entscheiden.
    Defenseman
    Verteidiger – zwei pro Team auf dem Eis. Oft physisch stark, gute Übersicht nötig.
    Center
    Spielt in der Mitte, übernimmt Bullys, ist oft der Spielmacher.
    Wing
    Außenstürmer – Links- oder Rechtsaußen. Wichtig für Tempo & Abschlussstärke.

    Spielregeln kurz zusammengefasst

    • 3 Drittel à 20 Minuten netto
    • Verlängerung: 3-gegen-3, 5 Minuten (in der Gruppenphase)
    • Penaltyschießen bei Unentschieden nach OT
    • Maximal 5 Feldspieler + 1 Goalie pro Team auf dem Eis

     

    Eishockey Begriffe: Tipp für Anfänger

    Beim ersten WM-Spiel wirkt alles rasend schnell – aber mit diesem Glossar erkennst du schnell, wie das Spiel aufgebaut ist und worauf du achten kannst. So macht die Eishockey-WM 2025 gleich doppelt Spaß!

     

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    Steffen Peters

    Steffen Peters

    Alter: 32 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bwin

    Schon seit mehr als einem Jahrzehnt schreibt Steffen journalistisch über die verschiedensten Sportarten. Seine größte Expertise besitzt er im Fußball, Eishockey, Motorsport und Handball. Bei der Wettbasis ist er neben dem Erstellen von Testberichten vor allem im News-Bereich tätig.

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