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Die verfälschte Wahrnehmung der Sinne bei Sportwetten

Was haben optische Täuschungen mit Sportwetten zu tun?

Sicherlich hat jeder Leser schon einmal eine optische Täuschung gesehen. Das sind Bilder, bei denen der Betrachter glaubt etwas zu sehen, was sich letztendlich aber als falsch herausstellt. Besonders berühmt ist die Müller-Lyer-Illusion. Dabei handelt es sich um zwei waagerechte Linien, an deren beiden Enden jeweils ein Pfeil angebracht ist. Bei einer Linie zeigen die Pfeile nach außen, bei der anderen nach innen. Für gewöhnlich nehmen Menschen die in der Grafik untere Linie als länger an. Die Wahrheit ist aber, dass beide Linien gleich lang sind. Was hat das jetzt aber mit Sportwetten zu tun?

Sportwetten: Wissen geht vor Glauben

Dieses sehr einfache Beispiel zeigt eine Sache ganz deutlich: Die Interpretation der Wahrnehmung hängt vom Kontext ab, ebenso aber auch von den Erfahrungen. Letztendlich ist der Wahrnehmung oder dem ersten Impuls nicht unbedingt zu trauen. Generell gilt immer im Leben, dass Wissen vor Glauben geht. Sie werden schließlich nicht mit dem Auto überholen, weil Sie glauben (vermuten), dass kein Auto kommt. Etwas mehr Sicherheit darf es schon sein. In Bezug auf Sportwetten ist das enorm wichtig, denn da zeigt sich auch, dass vernünftige Aussagen erst im Kontext getroffen werden können. Erste Einschätzungen sind nicht selten falsch.
 

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Beispiel: Wettleistungen

Ein Beispiel liefert die Beurteilung der eigenen Wettleistung. Ein Ausschnitt von 50 aufeinanderfolgenden Wetten mag an manchen Stellen negativ sein. Entsprechend schlecht sieht die Sache aus. Wenn der Sportwetter aber die 50 Wetten im Kontext der anderen Wetten betrachtet, kann das Gesamtwerk ganz anders aussehen. Das gleiche Phänomen ist auch in Bezug auf einzelne Mannschaften zu beobachten. Beispielsweise kann ein Team vier Spiele in Folge nicht gewonnen haben. Betrachtet der nüchtern analysierende Tipper aber den gesamten Saisonverlauf, zeigt sich vielleicht, dass diese vier Niederlagen zum Ende der Saison waren und das Team schon längst die Meisterschaft gewonnen hat oder aber die Pleiten vor der Winterpause eintraten und deren Bedeutung nach einem Monat Ligapause kaum noch gegeben ist.

Fazit: Nüchtern analysieren

Um Wahrnehmungsfallen zu umgehen, hilft es, nüchtern und analytisch an die Sache heranzugehen. Objektivität ist das Stichwort! Dazu gilt es, stets denselben Maßstab anzulegen, sprich: Nicht einfach willkürlich bestimmte Wettverläufe oder Spielergebnisse anschauen, sondern immer ein Gesamtbild entstehen lassen. Gerade für langfristigen Erfolg ist es wichtig, dass man weiß, dass es auch Täler geben kann. Solche Zeiten und Schwankungen sind normal, wie gut oder schlecht ein Tipper ist, ergibt sich erst im Gesamtkontext seiner Leistungen.
 

Eine Übersicht über alle interessanten Informationen rund um den langfristigen Wetterfolg, finden Sie in unserem Artikel: Langfristig Erfolgreich Wetten – Bankrollmanagement, Estimations und Co.