Meinungsstark, ulky – und immer einen vielversprechenden Wettschein auf Tasche. Wer Sport und das Wetten darauf liebt, dem müssen Basti Red und Axel in den vergangenen Jahren ganz einfach schon ein ums andere Mal über den Weg gelaufen sein. Gemeinsam kredenzt das Duo schließlich das Wettbrötchen, das wöchentlich die schönsten Nebensachen der Welt zum Thema macht.
Nach 322 Folgen hat es allerdings erst einen Anstupser unsererseits gebraucht, um die Beiden nunmehr auch vor die Kamera zu kriegen. Wem ein Podcast mit Axel und Basti Red viel zu wenig ist, der wird in dieser Woche auf dem Youtube-Kanal der Wettbasis erstmals mit einem ergänzenden Vodcast rundum versorgt. Die Augen hören fortan also mit – mit freundlicher Unterstützung von Bet365 Sportwetten!
Neben den obligatorischen Wett-Fachsimpeleien hat die aktuelle Folge dabei unter anderem ein Potpourri der – ganz subjektiv natürlich – relevantesten Entwicklungen aus dem deutschen Fußball-Kosmos zu bieten; vom für Aufsehen sorgenden Boniface-Wechsel an die Weser, bis zur geradezu existenziellen Frage, ob bzw. wie viele Ausnahmen die 50+1-Regel denn wohl verträgt.
Jenseits des obligatorischen Fußballs packt das Wettbrötchen aber natürlich auch in der aktuelle Folge wieder die ganz heißen Eisen an. So kommt Axel am Beispiel des WM-Finals zwischen Italien und der letztlich unterlegenen Türkei zumindest ein kleines bisschen der Faszination des Frauen-Volleyballs auf die Schliche …
Mehr als einfach nur Sport und Wett-Empfehlungen: Schaut doch einfach rein!
Der Wettbrötchen Tipp der Woche
Beim Tipp der Woche holt sich Alexander Blessin vom Wettbrötchen das ultimative Gütesiegel ab. So ist der Coach des FC St. Pauli für die Podcast-Folge nicht nur titelgebender Natur; von Basti Red wird er in seinem nunmehr zweiten Jahr in Hamburg zudem bereits zum „absoluten Chef“ auf dem Kiez gekürt.
Auch Axel kann seine Anerkennung für die ersten Saison-Auftritte der Paulianer nicht verhehlen – und dabei hat es ihm vor allem das jüngste Derby angetan. Der gegen den HSV praktizierte „Erwachsenen-Fußball“ gegen völlig überforderte Rothosen sticht demnach selbst die unglaubliche Aufholjagd gegen Borussia Dortmund zum Auftakt aus.
Angesichts dieser Statements ist es sicherlich keine Überraschung, dass der anstehende Trip an das Millerntor für den FC Augsburg kaum gut ausgehen kann. Haben die Fuggerstädter ohnehin noch nie ein Auswärtsspiel auf St. Pauli gewonnen, ist der Klub dieses Mal zudem auch im Trainer-Duell unterlegen – zumindest wenn es nach unseren Wett-Köchen geht.
Mit einem überraschenden Sieg in Freiburg und einem zumindest achtbaren Auftritte gegen den FC Bayern blicken zwar auch die bayrischen Schwaben auf einen vorzeigbaren Start in die neue Saison zurück. Noch muss Sandro Wagner in der Augen von Basti Red allerdings den Beweis erbringen, nicht einfach nur völlig „überhyped“ zu sein.
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Das Tagesgericht
Mit nicht ganz unberechtigtem Stolz hat Basti Red in der aktuellen Vodcast-Folge zwar Ansgar Brinkmann per Dauerschleife in der Leitung. Das Tagesgericht wird dieses Mal dann allerdings doch nicht vom „weißen Brasilianer“ zubereitet, der in seiner Doppel-Funktion als ehemaliger Kultkicker und Autor derzeit die deutschlandweiten Hallen rockt.
Dem Prominenten-Tipp nimmt sich stattdessen der Sportkommentator Marco Hagemann an, der in seinem beruflichen Alltag ansonsten bevorzugt mit Co-Berichterstattern wie Steffen Freund oder Lothar Matthäus parliert.
In Anbetracht dieser Expertise könnte es sich durchaus lohnen, dem beigesteuerten Promi-Tipp eine Chance zu geben, wenngleich die für das prognostizierte torreiche Remis im Süd-Gipfel offerierte Quote das Tagesgericht wohl zunächst einmal nur zu einem Fall für Risiko-Tipper macht.
Sollten sich der SC Freiburg und Stuttgart nämlich tatsächlich mit dem angekündigten 2:2-Endstand trennen, ist bei Bet365 dafür mal eben der 11-fache Wetteinsatz drin.
Dies wäre fraglos eine ziemlich stolze Ausbeute dafür, dass der Sport-Club nach der Einschätzung von Hagemann nach dem Fehlstart eben einfach mal nur wieder ein Pünktchen braucht.
Der Straßenschein
Auf der Straße geht es traditionell auch beim Wettbrötchen gern etwas ruppiger zur Sache, was in diesem Fall wieder einmal auf Kosten der Dortmunder Borussia geht.
Sorgt der BVB bei Basti Red und Axel, deren Herz ja eher für Eintracht Frankfurt bzw. die Kölner Geißböcke schlägt, ja ohnehin gern einmal für Argwohn, bekommen die Schwarzgelben demnach nun sogar auch in Heidenheim noch eine Niederlage mit.
Dass die Borussia derzeit eben kein echter Topklub ist, wird demnach bereits anhand der Quotierungen der einschlägigen Wettanbieter deutlich. So hat Bet365 einen Heimsieg des 1. FC Heidenheim gerade einmal mit rund 5,50 quotiert, obwohl der BVB seit saisonübergreifenden zehn Spielen ungeschlagen ist.
Für ein Heidenheimer Sieg über den ewigen und doch so fernen Rivalen von der Säbener Straße ließe mutmaßlich auch der britische Wett-Riese gut und gerne eine doppelt so hohe Quote springen.
Nach Einschätzung von Axel ist die Außenseiterquote trotzdem keineswegs zu niedrig angesetzt: Vermeintliche Selbstläufer wie die anstehende Partie an der Brenz werden von den BVB-Kickern eben erfahrungsgemäß besonders gern vergeigt …
