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1. FC Heidenheim

Name

1. Fußballclub Heidenheim 1846 e.V.

Gegründet

1. Januar 2007

Liga

1. Bundesliga

Trainer

Frank Schmidt

Meiste Spiele

Marc Schnatterer (461)

Meiste Tore

Marc Schnatterer (124)

Nächstes Spiel

Dezember 06, 2025 15:30
FC Heidenheim SC Freiburg

Quoten Stand: 5. Dezember 2025, 06:21 Uhr. Angaben ohne Gewähr. 18+ | AGB gelten.

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1. FC Heidenheim - Vereinsgeschichte

Der 1. FC Heidenheim wurde am 14. August 1846 als Teil eines Turnvereins gegründet und besteht in seiner heutigen Form seit 2007, nachdem sich die Fußballabteilung vom Heidenheimer Sportbund abspaltete. Der Verein aus der Stadt Heidenheim an der Brenz in Baden-Württemberg entwickelte sich über Jahre kontinuierlich aus dem Amateurbereich in Richtung Profifußball. Ab 2009 spielte der Klub in der 3. Liga, ab 2014 in der 2. Bundesliga.

Im Sommer 2023 gelang dem 1. FCH erstmals in der Vereinsgeschichte der Aufstieg in die Bundesliga. Der Weg dorthin war geprägt von langjähriger Kontinuität im sportlichen Bereich, insbesondere unter Trainer Frank Schmidt, der seit 2007 ununterbrochen im Amt ist und damit eine Rekordlaufzeit im deutschen Profifußball hält.

Heidenheim steht für Bodenständigkeit, ruhiges Wachstum und einen eng vernetzten Verein mit seiner Region. Die Entwicklung gilt als Musterbeispiel für nachhaltigen Erfolg ohne große Investoren oder spektakuläre Transfers.

Erfolge

Der bislang größte sportliche Erfolg des 1. FC Heidenheim ist der Aufstieg in die Bundesliga in der Saison 2022/23, den der Klub am letzten Spieltag mit einem dramatischen Auswärtssieg sicherte. Damit schaffte Heidenheim erstmals den Sprung ins Oberhaus des deutschen Fußballs – ein historischer Moment für den Verein. Ein Jahr später gelang sogar der Einzug in den Europapokal.

Zuvor hatte Heidenheim sich in der 2. Bundesliga etabliert und war 2020 in der Relegation zur Bundesliga nur knapp an Werder Bremen gescheitert. In der 3. Liga gewann der Klub 2013/14 die Meisterschaft. Im DFB-Pokal erreichte Heidenheim 2019 das Viertelfinale und sorgte zuvor mit einem 4:5 gegen den FC Bayern München für ein denkwürdiges Spiel.

Der Verein legt großen Wert auf mannschaftliche Geschlossenheit, lokale Talente und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen – Eigenschaften, die ihn zu einem respektierten Klub im Profifußball gemacht haben.

Der FCH im Überblick

Stadion des 1. FC Heidenheim

Die Heimspielstätte des 1. FC Heidenheim ist die Voith-Arena, die am Schlossberg in Heidenheim liegt. Das Stadion wurde 1972 eröffnet und seither mehrfach erweitert und modernisiert. Es bietet bei Bundesliga-Spielen Platz für rund 15.000 Zuschauer und ist damit eines der kleineren Stadien im deutschen Oberhaus.

Die Voith-Arena zeichnet sich durch ihre Nähe zum Spielfeld, gute Akustik und eine enge Verbindung zur Fanszene aus. Die aktive Unterstützung kommt vor allem von der Osttribüne, wo die Fankurve beheimatet ist. Trotz ihrer Größe herrscht hier bei Heimspielen eine leidenschaftliche, familiäre Atmosphäre.

Das Stadion spiegelt die Identität des Vereins wider: überschaubar, funktional, aber mit großer Wirkung. Die Voith-Arena ist eng mit dem Aufstieg des 1. FC Heidenheim verbunden und steht symbolisch für den Aufstieg eines regional verwurzelten Klubs in den deutschen Spitzenfußball.

Trainer Frank Schmidt

Der Trainer des 1. FC Heidenheim ist seit dem 17. September 2007 Frank Schmidt.

Die größte Rivalität: Duell mit dem SSV Ulm

Die größte Rivalität des 1. FC Heidenheim besteht mit dem SSV Ulm 1846. Beide Vereine stammen aus Baden-Württemberg und traten über viele Jahre hinweg in den gleichen Ligen an – insbesondere in der Regionalliga und 3. Liga.

Das Derby lebt von der geografischen Nähe und dem sportlichen Wettbewerb zwischen zwei ambitionierten Klubs aus der Region. Auch wenn sich ihre Wege zuletzt seltener kreuzen, bleibt das Duell mit Ulm für viele Fans ein besonderes Spiel mit viel regionaler Bedeutung.

Das wichtigste Spiel der Vereinsgeschichte: Aufstieg in die Bundesliga 2023

Das bedeutendste Spiel in der Vereinsgeschichte war der 34. Spieltag der 2. Bundesliga am 28. Mai 2023, als der 1. FC Heidenheim mit einem dramatischen 3:2-Auswärtssieg beim SSV Jahn Regensburg erstmals den Aufstieg in die Bundesliga schaffte.

Nach einem 0:2-Rückstand gelang in der Nachspielzeit die Wende durch zwei späte Tore von Tim Kleindienst. Mit diesem historischen Erfolg stieg der Klub unter Trainer Frank Schmidt als Zweitligameister in die höchste Spielklasse auf – ein Meilenstein für den Verein und die Stadt.

Legendäre Persönlichkeiten des 1. FC Heidenheim

Die prägende Figur des 1. FC Heidenheim ist ohne Zweifel Trainer Frank Schmidt. Seit 2007 steht er an der Seitenlinie und begleitete den Verein auf seinem Weg von der Oberliga bis in die Bundesliga – eine einmalige Konstanz im deutschen Profifußball. Auch Präsident Holger Sanwald spielte eine zentrale Rolle in der strukturellen und sportlichen Entwicklung des Vereins.

Auf Spielerseite wurde Tim Kleindienst zum Gesicht des Erfolgsjahres 2023, in dem er als Torschützenkönig der 2. Bundesliga den Aufstieg maßgeblich mitgestaltete. Spieler wie Marc Schnatterer, langjähriger Kapitän und Publikumsliebling, sind ebenso fest mit der Identität des Vereins verbunden.