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Wayne Jones – Devon Petersen, Tipp: Wayne Jones gewinnt – 17.12.2018

Existenzielles Duell in der Auftaktrunde

Spiel: England Wayne Jones – Devon Petersen South Africa [createcustomfield name=’tipp-match’ value=’Wayne Jones – Devon Petersen’]
Tipp: 1[createcustomfield name=’tipp’ value=’1′] (Ergebnis 2:3)
Wettbewerb: PDC Weltmeisterschaft 2019
Datum: 17.12.2018[createcustomfield name=’tipp-datum’ value=’17.12.2018′]
Uhrzeit: [createcustomfield name=’tipp-uhrzeit’ value=’21:00′]21:00 Uhr
Wettquote: 1.72* (Stand: 13.12.2018, 09:50) [createcustomfield name=’tipp-quote’ value=’1.72′]
Wettanbieter: Bet365[createcustomfield name=’tipp-wettanbieter’ value=’Bet365‘]
Einsatz: 6 Units
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In der ersten Runde der PDC Darts Weltmeisterschaft 2019 kommt es mit der Partie Wayne Jones gegen Devon Petersen zu einem fast schon existenziellen Duell. Der Sieger der Partie macht durch ein Preisgeld von 15000 Britischen Pfund einen großen Sprung in der Order of Merit. So könnte sich Jones alleine durch einen Sieg gegen Petersen ca. 20 Plätze in der Weltrangliste verbessern. Petersen seinerseits ist aktuell 70. der Order of Merit und würde durch einen Erfolg gegen Jones einen wichtigen Schritt in Richtung der für die Erteilung von Tour-Cards entscheidenden Top-64-Marke machen. In Runde zwei wartet zudem mit Ian White ein gesetzter Spieler, der sicherlich gegen Beide klar favorisiert sein wird, jedoch keineswegs als unbezwingbar gilt, da er seine zweifellos große Qualität auf TV-Bühnen häufig nicht in Leistung ummünzen kann. Wir analysieren das Match Wayne Jones gegen Devon Petersen genau, um einen Tipp herauszuarbeiten, der sich bei dieser Begegnung lohnen könnte.

 

Formcheck Wayne Jones

Der 53-jährige Wayne Jones ist schon seit fast drei Jahrzehnten im Darts Circuit unterwegs. Erstmals sorgte er im Jahr 1990 für Furore, als er das Finale der British Open erreichte. Dies noch unter dem Dach der BDO, da die PDC erst deutlich später gegründet wurde (die erste PDC WM fand 1994 statt). Nachdem Jones Anfang der 2000er-Jahre eine sehr gute Phase bei der BDO hatte (u.a. WM-Viertelfinale), traute er sich im Jahr 2002 den Sprung zur PDC zu und konnte mit dem Viertelfinale bei den UK Open 2003 seinen ersten nennenswerten Erfolg bei einem PDC-Major feiern. 2006 folgte das Erreichen des PDC-WM-Halbfinals, in dem er Peter Manley unterlag. Auch zu Beginn der laufenden Dekade zählte Jones zum Kreis der erweiterten Topspieler – vor allem dadurch, dass er 2010 direkt bei fünf Major-Turnieren mindestens das Viertelfinale erreichte (u.a. das Finale der European Championship). Anschließend wurden die Highlights bei den Majors rarer, auf der Pro Tour und der European Tour ließ er jedoch regelmäßig mit guten Ergebnissen aufhorchen.

In den letzten drei Jahren wurde es dann merklich ruhiger um den „Wanderer“, dem seit 2015 keine WM-Qualifikation mehr gelang und der für das Jahr 2017 gar seine Tour Card verlor. Doch Jones wollte die Pfeile noch nicht an den Nagel hängen, sondern einen Beleg für das Sprichwort „form is temporary, class is permanent“ abliefern. So ging er ein Jahr den Umweg über die „Ochsentour“ Challenge-Events und konnte sich dort als Ranglisten-Erster eine neue Zwei-Jahres-Tour-Card erspielen. Auch wenn der erspielte Verdienst für die Order of Merit nach seiner Rückkehr auf die Tour im Jahr 2018 noch überschaubar war, spielte Jones ein gutes Jahr. Er konzentrierte sich vor allem auf die für die Pro Tour Order of Merit relevanten Events und qualifizierte sich für diverse European Tour Turniere. Auf diesem Wege gelang ihm dann auch die WM-Quali, was ein Beleg für sein sehr ordentliches Jahr mit absolut soliden Leistungen ist. Denn eine Qualifikation auf diesem Wege erfordert deutlich mehr Konstanz, als sich über einen internationalen Qualifier (bei dem Jones als Engländer kein Startrecht hat) sein WM-Ticket zu sichern, wie es seinem Gegner Devon Petersen gelungen ist. Obwohl Wayne Jones gegen Devon Petersen den Quoten zufolge die Favoritenrolle einnimmt, befinden sich die aktuellen Wettquoten für Wetten auf Jones noch in einem lohnenswerten Bereich

Formcheck Devon Petersen

Devon Petersen schaffte 2011 erstmals als afrikanischer Qualifikant den Schritt zur Weltmeisterschaft. Da die Konkurrenz auf dem afrikanischen Kontinent sehr überschaubar ist, nutzt Petersen immer wieder diesen Vorteil zu seinen Gunsten, um seine Teilnahme an der WM zu ermöglichen. So gelang ihm in den letzten neun Jahren sechsmal durch den in seinem Heimatland Südafrika ausgetragenen Qualifier bzw. durch die Tatsache, dass er der bestplatzierte Afrikaner auf der PDC-Tour war, der Sprung zur WM (auf den deutlich schwierigeren Wegen PDC Order of Merit oder Pro Tour Order of Merit gelang ihm dies noch nicht). Das beste Resultat bei einer WM gelang dem „African Warrior“, der mit „Spartan“ direkt noch über einen zweiten Nickname verfügt, im Jahr 2014, als er überraschend mit Routinier Steve Beaton und Justin Pipe zwei deutlich höher eingeschätzte Spieler schlug. In Runde 3 war er dann gegen James Wade allerdings chancenlos und unterlag mit 0:4 Sätzen. Petersen hat zwei sehr schwache Jahre auf dem Circuit hinter sich. So gelang es ihm seit Februar 2016 (!) nicht mehr, bei einem PDC-Event mehr als 1500 Britische Pfund Preisgeld zu erzielen (mit Ausnahme des Team-Wettbewerbes World Cup of Darts, für den er sich wiederum nur aufgrund seiner Nationalität qualifizierte).

Petersen steht in der Weltrangliste vor seinem Gegner Wayne Jones, steht jedoch paradoxerweise trotzdem deutlich mehr unter Druck. Denn Jones kann durch einen Sieg zwar einen Riesen-Sprung in der Rangliste machen, muss es aber nicht. Seine Tour-Card gilt in jedem Fall auch noch im Jahr 2019. Für Petersen hingegen ist die WM seine allerletzte Chance, seine aktuelle Tour-Card nicht zu verlieren. Zumal Petersen durch seine WM-Teilnahme 2017 in der Order of Merit (die stets auf den Ergebnissen der letzten beiden Jahre basiert) Preisgeld zu verteidigen hat, während Jones nichts verteidigen muss, da er 2017 gar nicht am Start war. Petersen hat somit den höchstmöglichen Erfolgsdruck, der überhaupt in einem einzelnen Match herrschen kann. Sollte er verlieren, so wird er im Januar definitiv den mehr als ungeliebten Weg zur PDC-Q-School antreten müssen, um ein neues Tour-Ticket zu ergattern.

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PDC Darts WM 2018/2019 Favoriten, Wetten & Wettquoten

 

Wayne Jones – Devon Petersen, Tipp & Fazit – 17.12.2018

Beim interessanten WM-Erstrundenspiel Jones gegen Petersen gestalten sich die Wettquoten wie folgt: Für einen Sieg von Wayne Jones gegen Devon Petersen bieten die Buchmacher Quoten bis zu 1,72 an. Damit ist dieser in der leichten Favoritenrolle, denn für einen Erfolg von Petersen kann man Wettquoten bis zu 2,20 erhalten. Dass Jones nur so hauchdünn favorisiert wird, erscheint eher überraschend; wir sehen ihn deutlicher vorn. Denn unseres Erachtens spricht die geschilderte Drucksituation ebenso wie die Form gegen Petersen. Im letzten halben Jahr spielte Petersen insgesamt nur 2500 Pfund Preisgeld ein, bei Jones waren es mit 6000 Pfund mehr als doppelt so viel.

 

Key-Facts – Wayne Jones vs. Devon Petersen Tipp

  • Im direkten Vergleich zwischen den beiden steht es ausgeglichen 2:2
  • Für Petersen ist es die allerletzte Gelegenheit, den Verlust seiner Tour-Card zu vermeiden
  • Das letzte Duell ging im September mit 6:4 an den aktuell formstärkeren Jones

 

Bei der Begegnung Wayne Jones gegen Devon Petersen empfehlen wir den Tipp „Sieg Wayne Jones“. Für den von uns angeratenen Tipp erhält man die beste Wettquote von 1,72 beim bekannten Buchmacher Bet365, der für die betreffende Partie auch diverse Sonderwetten im Angebot hat. Wir empfehlen Wetten zum Einsatz von sechs Units.

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