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Daniil Medvedev – Stefanos Tsitsipas, Tipp & Quote – ATP Finals 2019

Medvedev lässt zum Auftakt nichts anbrennen!

Andre Agassi ist bei den ATP Tour Finals in London am Start – zumindest als Gruppenname. Neben der „Gruppe Björn Borg“, die mit Novak Djokovic, Matteo Berrettini, Dominic Thiem und Roger Federer schon am Sonntag in das Spielgeschehen eingegriffen hat, gibt es nämlich auch noch die „Gruppe Andre Agassi“, in der am Montag der erste Spieltag ansteht.

Im hochklassigen Teilnehmerfeld geht es sofort richtig zur Sache und es stehen zwei echte Kracher an. Bevor sich am Abend der Titelverteidiger Alexander Zverev und US Open-Champion Rafael Nadal duellieren, stehen sich am Nachmittag der Russe Daniil Medvedev und der der Grieche Stefanos Tsitsipas gegenüber.

Beide Akteure sind Neulinge in London und zum ersten Mal beim Clash der besten acht Spieler des Jahres in der O2-Arena mit am Start. Vor allem bei Tsitsipas ist der Aufstieg im Jahr 2019 schon sehr beeindruckend. 2018 war er noch bei den Next Gen Finals der Youngster in Mailand mit dabei und konnte sich dort den Titel holen und schon ein Kalenderjahr später ist er in der absoluten Weltspitze angekommen.

Inhaltsverzeichnis

Als Nummer sechs der Welt geht er dennoch als Underdog in das Auftaktmatch gegen Medvedev. Der Russe hat als Nummer vier der Setzliste eine herausragende zweite Saisonhälfte auf Hartplatz gespielt und ist beinahe ungeschlagen. Er ist zudem der Spieler, der 2019 auf der Tour die meisten Matches gewonnen hat und damit neben den großen drei Namen Nadal, Djokovic und Federer als größer Favorit gehandelt wird.

Auch die Buchmacher schätzen die Chancen des 23-Jährigen gut ein und es wundert nicht, dass zwischen Daniil Medvedev und Stefanos Tsitsipas die Quoten für einen Tipp auf den Spielausgang auf Seiten des Russen deutlich niedriger sind. Einer 1,40er Quote steht eine 3,00 bei Tsitsipas gegenüber. Ab 15:00 Uhr deutscher Zeit werden in der britischen Hauptstadt die gelben Filzkugeln durch die O2-Arena fliegen.

Russian Federation Daniil Medvedev – Statistik & aktuelle Form

Aktuelle Platzierung in der Weltrangliste: 4.

Was für ein Jahr des Daniil Medvedev! Der Russe hat vor allem in der zweiten Saisonhälfte einen sensationellen Lauf hingelegt und gleich mehrere Titelgewinne eingefahren. In Montreal unterlag er im Finale gegen Rafael Nadal noch sehr deutlich, bevor er sich wenige Zeit später in Cincinnati den letzten Masters-Titel vor den US Open holte. Im Halbfinale räumte der 23-Jährige dabei den Weltranglistenersten Novak Djokovic aus dem Weg.

Damit galt er auch beim vierten Major des Jahres in New York als einer der absoluten Topfavoriten und konnte diesen Erwartungen gerecht werden. Medvedev zog trotz körperlicher Beschwerden durch das Turnier und stand schlussendlich erneut Rafael Nadal in einem Endspiel gegenüber. In einem epischen Finale über fünf Sätze musste er dem Mallorquiner am Ende hauchdünn gratulieren und verpasste damit selbst seinen ersten Grand Slam-Erfolg.

Nach einer kurzen Pause ging sein Weg weiter in der russischen Heimat. In St. Peterburg waren keinerlei Ermüdungserscheinungen nach einer langen Spielzeit zu erkennen und ohne Satzverlust sicherte er sich den Turniersieg. Auch die weite Reise nach Asien war kein Problem und so war Medvedev auch in Shanghai nicht zu stoppen. Erneut ohne Satzverlust zog er in das Endspiel ein und bezwang dort Alexander Zverev deutlich mit 6:4 6:1. 26 von 28 Matches auf Hardcourt hat er damit seit Anfang August gewonnen – eine beeindruckende Bilanz.

Erst der bis heute letzte Auftritt in Paris ging dann schief und gegen Lokalmatador Jeremy Chardy kassierte Medvedev etwas überraschend eine Erstrundenpleite. Doch das Event in der französischen Hauptstadt war für ihn nur der Startschuss zur Vorbereitung auf das letzte große Highlight 2019. In London will er seine grandiose Saison krönen und in guter Form ist ihm alles zuzutrauen. Medvedev hat eine ähnliche Spielanlage wie Novak Djokovic.

Seine Schläge von der Grundlinie haben eine unglaubliche Länge und Geschwindigkeit und sind dennoch enorm sicher. Hinzu kommt ein erster Aufschlag, der ihm immer wieder freie Punkte verschafft oder ihn in den Rallys in eine gute Position bringt.

Bei der Beinarbeit und dem Netzspiel hat er sich 2019 am meisten verbessert und ist damit zu einem kompletten Spieler geworden, der in Zukunft das Herren-Tennis mitunter dominieren wird, wenn er nicht von Verletzungen ausgebremst wird. In London will Daniil Medvedev gegen Stefanos Tsitsipas, diese Prognose kann gewagt werden, unbedingt einen Sieg zum Start einfahren, da anschließend noch das Match gegen seinen „Angstgegner“ Rafael Nadal bevorsteht.

Die Favoritenstellung hat er inne und im Grunde genommen stellt sich nur die Frage, ob er sein unglaublich hohes Niveau der letzten Monate kompensieren konnte und mit nach London gebracht hat. Dann nämlich ist er kaum zu stoppen und wird sich auch gegen den Griechen durchsetzen.

Letzte Matches von Daniil Medvedev:
29.10.2019 – Chardy vs. Medvedev 4-6, 6-2, 6-4 (Paris – Masters)
13.10.2019 – Medvedev vs. Zverev 6-4, 6-1 (Shanghai – Masters)
12.10.2019 – Medvedev vs. Tsitsipas 7-6, 7-5 (Shanghai – Masters)
11.10.2019 – Medvedev vs. Fognini 6-3, 7-6 (Shanghai – Masters)
10.10.2019 – Medvedev vs. Pospisil 7-6, 7-5 (Shanghai – Masters)

Greece Stefanos Tsitsipas – Statistik & aktuelle Form

Aktuelle Platzierung in der Weltrangliste: 6.

Stefanos Tsitsipas wurde spätestens nach seinem Erfolg bei den Next Gen Finals vor einem Jahr in Mailand als eines der größten Talente im Tennis-Zirkus angesehen. Dass sein Aufstieg in die Weltelite dann aber so schnell geht, damit war nicht zu rechnen. Spätestens nach den Australian Open und dem Sensationssieg gegen Roger Federer war aber klar, dass der 21-Jährige schon jetzt an einem guten Tag in der Lage ist, die Besten der Besten zu schlagen.

Dieses Niveau konnte er in beeindruckender Manier über das ganze Jahr hinweg halten und auf allen Belägen hat er gute Resultate eingefahren. Auf Sand holte er sich unter anderem den Titel in Estoril, zog in Madrid ins Finale ein und stand auch in Rom unter den Top 4. Auf Rasen war die Ausbeute insgesamt noch am schwächsten und er war froh, als dann im Hochsommer die Touu in Nordamerika auf Hardcourt begann.

Ein Halbfinale in Washington war im Vorfeld der US Open das beste Resultat. In Flushing Meadows gab es dann eine herbe Enttäuschung, die mit ein wenig Lospech verbunden war. Der Grieche musste schon in Runde 1 gegen Andrey Rublev ran, der in sehr guter Verfassung in vier Durchgängen gewann. Der August war also insgesamt die einzige kleine Schwächeperiode 2019 beim Youngster.

Anschließend feierte Tsitsipas nach Auftritten im Davis und Laver Cup ein weiteres Highlight in Peking. Nach einem Erfolg gegen Alexander Zverev im Semifinale wurde er erst von Dominic Thiem im Endspiel geschlagen. Mit dieser guten Form ging es weiter und es stehen mittlerweile noch zwei Halbfinalteilnahmen in Shanghai und Basel sowie das Viertelfinale aus Paris zu Buche.

In der französischen Hauptstadt bekam der Youngster von Novak Djokovic im wahrsten Sinne des Wortes eine echte Lehrstunde und Nole siegte in 59 Minuten mit 6:1 6:2. Das Match machte deutlich, dass bis zur absoluten Weltspitze noch ein kleines bisschen Arbeit bevorsteht und in London ist die Nummer 6 der Welt eher in der Rolle des Außenseiters.

Neben Roger Federer und Dominic Thiem ist Tsitsipas einer von drei Akteuren, die ihre Rückhand einhändig schlagen. Dies ist zum einen gut für die Flexibilität in seinem Spiel, zum anderen manchmal aber auch ein Risikofaktor. Der Aufschlag ist mit seiner Körpergröße eine echte Waffe, die er einsetzen muss, um gegen Medvedev einfache Punkte zu bekommen.

Das genau war nämlich das Problem bei der deutlichen Pleite mit dem Djoker. Nur 50% der Punkte bei eigenem Aufschlag holte der Grieche gegen den starken Returnspieler aus Serbien. Zwischen Daniil Medvedev und Stefanos Tsitsipas ist ein Tipp auf die Quoten des Außenseiters erneut schwierig, da auch der Russe beim Return unglaublich stark ist und so das ein oder andere Break anstreben wird.

Letzte Matches von Stefanos Tsitsipas:
01.11.2018 – Djokovic vs. Tsitsipas 6-1, 6-2 (Paris – Masters)
31.10.2019 – Tsitsipas vs. De-Minaur 6-3, 6-4 (Paris – Masters)
30.10.2019 – Tsitsipas vs. Fritz 7-6, 6-3 (Paris – Masters)
26.10.2019 – Federer vs. Tsitsipas 6-4, 6-4 (Basel)
25.10.2019 – Tsitsipas vs. Krajinovic 3-6, 6-4, 6-4 (Basel)

Medvedev gegen Tsitsipas – Head to Head Statistik

Die beiden Akteure standen sich in den letzten beiden Jahren schon ganz fünfmal gegenüber. Vermutlich wird es das Duell im nächsten Jahrzehnt noch das ein oder andere Mal auf den Tennisplätzen dieser Welt geben. Der Blick auf die Gesamtbilanz lässt zwischen Daniil Medvedev und Stefanos Tsitsipas nur eine Prognose zu. Der Favorit hat sich bisher in allen Matches durchgesetzt.

In vier der fünf Fälle glückte Tsitsipas jedoch zumindest ein Satzgewinn, weshalb er nicht ganz chancenlos war in den Duellen. Der letzte Vergleich liegt nicht einmal einen Monat zurück und stammt vom Masters-Event in Shanghai. Mit 7:6 7:5 setzte sich Medvedev in zwei Durchgängen durch und war am Ende einfach bei den Big Points zur Stelle, was den Unterschied ausmachte.
 

Wer gewinnt die Jubiläumsausgabe der ATP Finals?
ATP Finals 2019 London – Wettquoten, Favoriten & Wetten

 

Daniil Medvedev – Stefanos Tsitsipas, ATP Finale 2019 – Tipp & Quote

Stefanos Tsitsipas zählt zweifellos als Nummer sechs der Welt zur absoluten Tennis-Elite auf diesem Planeten und er hat sich die Teilnahme am Masters Finale in London redlich verdient. Jedoch wurde in einigen Matches zuletzt deutlich, dass dem Youngster noch ein wenig die Qualität fehlt, um auch gegen die absoluten Topstars in guter Form zu bestehen.

So war das 1:6 2:6 gegen Djokovic vor kurzem in Paris und auch die klare Finalpleite gegen Roger Federer in Basel ein klares Zeichen, dass dem Griechen noch Arbeit bevorsteht.

Daniil Medvedev muss momentan auf eine ähnliche Stufe wie Federer und Djokovic gestellt werden, weshalb der Russe auch zurecht der klare Favorit in diesem Match ist. Wenn er sein Niveau aus der zweiten Saisonhälfte mit nach London gebracht hat, ist er einer der absoluten Topfavoriten auf den Titel und wird sich im Auftaktmatch am Montag durchsetzen.
 

Key-Facts – Daniil Medvedev vs. Stefanos Tsitsipas Tipp

  • Medvedev hat 2019 die meisten Matches auf der Tour gewonnen und war gerade auf Hartplatz zeitweise fast unbesiegbar
  • Der Russe setzte sich in allen fünf direkten Duellen bisher durch
  • Vor circa einem Monat gewann Medvedev in Shanghai gegen Tsitsipas schon einmal in zwei Sätzen

 
Die zwischen Daniil Medvedev und Stefanos Tsitsipas die Quoten für einen Tipp auf den reinen Spielausgang nicht so attraktiv sind, haben wir uns entschieden, auf einen Zweisatzsieg des Russen zu setzen.

Diese Auswahl hat Quoten von über 2,00, weshalb eine 50%ige Wahrscheinlichkeit ausreicht, um einen profitablen Einsatz darauf zu platzieren. Da es neben der höheren individuellen Qualität weitere Argumente für den Favoriten gibt, erscheint dieser Tipp als sehr gute Wett-Empfehlung.

Medvedev hat bisher alle fünf direkten Duelle gegen Tsitsipas gewonnen und außerdem besitzt er sehr gute Returnqualitäten, was der entscheidende Faktor ist, um den jungen Griechen zu knacken. Alles in allem gibt es genug Gründe, um an einen Zweisatzerfolg von Daniil Medvedev zu glauben und die fünf Units für diesen Tipp sind deshalb berechtigt.

Tipp: Medvedev gewinnt 2:0[createcustomfield name=’tipp’ value=’Medwedew gewinnt 2:0′]

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Max Gartner

Max Gartner

Alter: 31 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Bet365

Ich habe schon in jungen Jahren selbst erste Wetterfahrungen gemacht und fand es immer schon interessant, mit mathematischen Modellen Wahrscheinlichkeiten für Sportereignisse zu berechnen. Im Laufe meines Mathematikstudiums habe ich begonnen, mich immer tiefer in die Materie zu begeben und kam so schließlich auch zur Wettbasis.

Dort schreibe ich zahlreiche Artikel zum Tennis-Sport, da ich selbst ein leidenschaftlicher Tennisspieler bin. Ebenfalls bin ich als echter Werder-Fan, der in Bayern lebt, nicht nur leidgeprüft, sondern am deutschen Profi-Fußball auch sehr interessiert. Vor allem in unterklassigen Ligen sind häufig interessante Wettquoten zu finden, weshalb ich in der 2. und 3, Bundesliga die meiste Erfahrung besitze.

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