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US Midterms 2018, Wahlen USA – Wetten & Wettquoten

Verlieren die Republikaner die Kontrolle über den Kongress?

United States US Midterms 2018, Wahlen USA 06.11.2018 – Wetten & Wettquoten (Im Gegensatz zu vor zwei Jahren lagen die Wettanbieter mit ihren Quoten richtig: Die Republikaner behalten die Mehrheit im Senat, verlieren jene jedoch im Repräsentantenhaus!)

Es wird wieder politisch: Am 6. November finden in den USA mehrere Wahlen statt, welche das Potenzial bergen, die Marschrichtung der zweiten Hälfte der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump anzugeben. Während am kommenden Dienstag mitunter in 36 Staaten und drei Außengebieten neue Gouverneure gewählt werden und auch Bürgermeister sowie Landesparlamente zur Wahl stehen, liegt der Fokus hauptsächlich auf den sogenannten US Midterm Elections 2018. Diese genau zwischen den Präsidentschaftswahlen liegenden Halbzeitwahlen bestimmen die weitere Konstellation des US-amerikanischen Kongresses in den nächsten Jahren. Konkret geht es bei den hochbrisanten Zwischenwahlen darum, die beiden Legislativ-Organe der USA – den Senat und das Repräsentantenhaus – neu zu organisieren. Gewählt werden dabei im Repräsentantenhaus alle 435 Sitze; im Senat werden hingegen lediglich 33 der 100 Sitze erneut vergeben.

Inhaltsverzeichnis

Donald Trump steht bei den US Midterms 2018 zwar nicht zur Wahl, doch das Ergebnis dieser Halbzeitwahlen hat für den umstrittenen Republikaner nichtsdestotrotz einen bedeutenden Signalcharakter. Historisch spiegelten die Resultate stets das Maß der Zustimmung für den jeweils aktuellen US-Präsidenten wider. Allerdings sind die Zwischenwahlen in den USA 2018 nicht nur aufgrund ihres symbolischen Stellenwertes wichtig für Trump. Sollten die Demokraten in einer der beiden Kammern des US-Parlamentes die Mehrheit zurückgewinnen, würde das den politischen Handlungsspielraum der Republikaner – und damit des Präsidenten – nicht unwesentlich einschränken.

Wer bei den US Midterms 2018 Wetten platzieren möchte, kann seinen Tipp für die Mehrheit des Senats und des Repräsentantenhauses jeweils separat abgeben. Besonders interessant ist die Verteilung der Quoten dieser beiden Wettmöglichkeiten. Während bei der Zwischenwahl 2018 die Wettquoten im Senat einen deutlichen Vorteil der Republikaner implizieren, gehen die Buchmacher beim Repräsentantenhaus davon aus, dass die Demokraten die Nase vorn haben werden. Warum uns dies nicht überrascht, erfahren Sie in der nachfolgenden Wettbasis-Analyse zu den US-amerikanischen Wahlen 2018 – Wetten auf das Ergebnis können noch bis zum Wahltag am Dienstag, dem 6. November platziert werden.

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United States US Midterms 2018 – Beste Quoten * – 06.11.2018

United States US Wahlen 2018 Wettquoten * Mehrheit im Senat
Mehrheit für die Republikaner: 1,20 @Betway
Keine Mehrheit: 5,50 @Betway
Mehrheit für die Demokraten: 12,00 @Betway

United States US Wahlen 2018 Wettquoten * Mehrheit im Repräsentantenhaus
Mehrheit für die Demokraten: 1,40 @Betway
Keine Mehrheit: 101,00 @Betway
Mehrheit für die Republikaner: 2,75 @Betway

(Wettquoten vom 04.11.2018, 21:00 Uhr)

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United States US Wahlen 2018 – Mehrheit im Senat

Seit seinem höchst umstrittenen Amtsantritt befindet sich die republikanische Partei des US-Präsidenten Donald Trump im amerikanischen Kongress in einer äußerst vorteilhaften Lage, denn aktuell stellen die Republikaner in beiden Kammern des Parlaments die Mehrheit. Falls es den Demokraten jedoch gelingt, innerhalb einer dieser beiden Legislativ-Organe die Mehrheit zurückzugewinnen, muss sich Trump in der zweiten Hälfte seiner ersten Amtszeit auf deutlich mehr Gegenwind gefasst machen. Obwohl der US-Präsident stets die mächtigste Instanz bleibt, dient der Kongress grundsätzlich als eine Art Kontrollfunktion für die Regierung.

Beabsichtigt das amerikanische Staatsoberhaupt beispielsweise die Verabschiedung eines neuen Gesetzes, muss dieses vor dem letztendlichen Inkrafttreten zuerst durch die Abgeordneten des Kongresses genehmigt werden. Wandeln sich die Mehrheitsverhältnisse bei der anstehenden US Wahl also zugunsten der Demokraten, bekommt die Opposition der Republikaner weitgehendere Möglichkeiten, sich den Regierungsplänen des Präsidenten entgegenzusetzen. Nicht außer Acht zu lassen ist hierbei allerdings auch, dass sich den Demokraten mit einer vermeintlichen Mehrheit im Senat oder Repräsentantenhaus nicht unbedingt gänzlich neue Türen für umfängliche politische Pläne öffnen. Unabhängig von der Sitzverteilung im Kongress hat US-Präsident Donald Trump nämlich stets die Möglichkeit, von seinem Veto-Recht Gebrauch zu machen und sich etwaigen Unternehmungen seiner politischen Gegner in letzter Instanz entgegenzusetzen.

„Es ist Halbzeit und die Wahrscheinlichkeit, dass die Demokraten gewinnen, ist da. Selbst wenn das nicht passiert, diese Trump-Präsidentschaft wird weiter Reaktionen über das ganze Land provozieren und viele Amerikaner – weil die Meinungsumfragen sagen, die Mehrheiten sind gegen Trump – werden neue Wege suchen, ihm mit ihrer eigenen Macht etwas entgegenzusetzen.“

Politikwissenschaftler Andrew Denison, Transatlantic Network

Wie wir bereits erwähnten, haben die Republikaner bei den US Midterms 2018 den Quoten der Buchmacher zufolge eine hervorragende Ausgangsposition, die Mehrheit im Senat zu behalten. Aktuell ist die besagte republikanische Mehrheit allerdings äußerst knapp, denn von den 100 Senatssitzen, von denen jeder US-Staat jeweils zwei stellt, hat die Partei des US-Präsidenten Donald Trump derzeit 51 Sitze inne. Die 49 restlichen Sitze gehören den Demokraten – die zwei Sitze der parteiunabhängigen Senatoren Bernie Sanders und Angus King zählen hierbei zur demokratischen Fraktion. Warum attestieren vor den US Wahlen 2018 die Wettquoten aber trotz dieser vermeintlich knappen Verteilung eine derart große Gewinnwahrscheinlichkeit für die Republikaner? Der Grund ist denkbar einfach: Aufgrund der sechsjährigen Amtszeit im US-Senat werden nur 33 der 100 Sitze neu vergeben; während 26 der zur Wahl stehenden Sitze (inklusive der zwei parteilosen Senatoren) den Demokraten angehören, wird lediglich über neun republikanische Sitze abgestimmt.

Um im Senat die Mehrheit zurückzuerlangen, müssen die Demokraten also nicht nur ihre Sitze erfolgreich verteidigen, sondern obendrein noch mindestens zwei Senatoren der Republikaner verdrängen. Hinzu kommt erschwerend, dass sich die Bundesstaaten, die es für die Demokraten zu erobern gilt, schon bei der vergangenen Präsidentschaftswahl im Jahr 2016 teils deutlich gegen Hillary Clinton und für Donald Trump bekannt haben. Daher ist es für uns keine Überraschung, dass die Buchmacher mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 80% eine erneute Mehrheit der Republikaner erwarten. Wer bei den US Midterms 2018 entsprechende Wetten auf einen republikanischen Sieg platzieren möchte, sieht sich infolgedessen mit Wettquoten von gerade einmal 1,20 konfrontiert. Aufgrund der deutlichen Ausgangslage sind wir beinahe gewillt, vor den US Wahlen 2018 trotz der geringen Quoten einen Tipp in diese Richtung zu empfehlen – schlussendlich sehen wir hier allerdings dennoch nicht genügend Value, um eine solche Empfehlung zu rechtfertigen.

 

United States US Wahlen 2018 – Mehrheit im Repräsentantenhaus

Im Gegensatz zum US-Senat werden im Repräsentantenhaus alle 435 Sitze neu gewählt. Für eine Mehrheit werden dementsprechend 218 Sitze benötigt. Aktuell sind die Republikaner mit 235 und die Demokraten mit 193 Sitzen im Abgeordnetenhaus vertreten; sieben Sitze sind vakant. Anders als bei der Neubestimmung der Mehrheit im Senat ist die Neuverteilung der Sitze hier äußerst spannend, denn beide Parteien haben reelle Chancen auf den Wahlsieg. Obwohl im Senat keine große Hoffnung auf Veränderung besteht, signalisieren die Buchmacher vor den US Midterms 2018 mit ihren Wettquoten einen wesentlichen Vorteil der Demokraten bei der Neuwahl im US-Repräsentantenhaus. Im Grunde wird bei den Sitzen der meisten Bundesstaaten keine Parteiänderung erwartet, doch unterschiedlichen Einschätzungen zufolge sind zwischen 30 und 48 Sitze im Abgeordnetenhaus besonders umkämpft. Wer bei den anstehenden US Wahlen 2018 Wetten platzieren möchte, sollte sein Augenmerk also vorzugsweise hierauf legen.

Prinzipiell ergibt sich innerhalb dieser umkämpften Sitze eine ähnliche Sachlage wie im Senat – diesmal allerdings zugunsten der Demokraten, denn ein Großteil jener Sitze gehört den Republikanern. Was zunächst wie ein republikanischer Vorteil wirken könnte, birgt bei näherem Hinsehen großes Potenzial für die demokratische Opposition. Während die Republikaner zur Wahrung der Mehrheit zahlreiche umkämpfte Bezirke verteidigen müssen, haben die Demokraten hier die Möglichkeit, neue Sitze zu erschließen. Hinzu kommt, dass Hillary Clinton und Donald Trump in vielen dieser republikanischen Wahlkreise bei der US-Präsidentschaftswahl 2016 nah beieinanderlagen.

„Organisation ist messbar, Geld ist messbar. Die Demokraten haben hier viel mehr Geld organisiert als die Republikaner. Aber Inspiration, Leidenschaft, Pathos, das ist nicht messbar. Welche Rolle spielen diese Ängste, die geschürt werden wegen einer Karawane, die noch tausend Meilen weg ist von Amerika?“

Andrew Denison

Darüber hinaus sind die Midterm Elections in den USA traditionsgemäß ein Indikator für die Beliebtheit des jeweils aktuellen Präsidenten. Zustimmungsraten im Vorfeld der Zwischenwahlen waren bisher in der Regel ein zuverlässiger Hinweis darauf, wie sich die Regierungspartei bei den Halbzeitwahlen schlägt. Trump müsste dies Sorgenfalten auf die Stirn treiben – insgesamt gilt das polarisierende Staatsoberhaupt nämlich als der wohl unbeliebteste Präsident der US-Geschichte. Auch die aktuellen Umfragewerte bestärken die demokratische Partei, die hier einen relativ deutlichen Vorteil verzeichnet. Nichtsdestotrotz darf diesbezüglich nicht außer Acht gelassen werden, dass Kongresswahlen primär einen kommunalen Charakter haben – individuelle Wahlkandidaten haben in den jeweiligen Bundesstaaten also einen bedeutenderen Einfluss auf das Wahlergebnis, als man angesichts der Brisanz rund um US-Präsident Donald Trump zunächst vermuten würde. Zudem hat sich in den letzten Jahren verstärkt der Trend bemerkbar gemacht, dass die Demokraten zunehmend unter den Erwartungen performen, die sich im Vorfeld von US-Wahlen in den gängigen Umfragewerten widerspiegeln.

Was sich ebenfalls positiv auf die Resultate der Republikaner auswirken könnte, ist die erwartete Wahlbeteiligung bei den Midterm Elections. Wenig überraschend generieren die Halbzeitwahlen in den USA deutlich weniger Aufmerksamkeit als die Präsidentschaftswahlen. Analog dazu fällt die Beteiligung bei den Zwischenwahlen bedeutend geringer aus. Während gewöhnlich etwa 60% der Wählerschaft an der Präsidentschaftswahl teilnehmen, belief sich die Beteiligung der letzten US Midterm Elections im Jahr 2014 lediglich auf knapp 36% – die niedrigste Wahlbeteiligung bei den Midterms seit dem Zweiten Weltkrieg. In der Vergangenheit hat eine geringere Beteiligungsquote häufig zu Vorteilen aufseiten der Republikaner geführt, dessen konservative Leitlinie eine tendenziell ältere Zielgruppe anspricht, die wiederum stets einen großen Teil der aktiven Wähler ausmacht. Vor den US Wahlen 2018 sollte bezüglich potenzieller Wetten allerdings bedacht werden, dass bei den US Midterms diesmal eine ungewöhnlich hohe Wahlbeteiligung zu erwarten ist.

Key-Facts – US Midterms 2018 Wetten

  • Im Senat gehören 51 Sitze den Republikanern und 49 Sitze den Demokraten
  • Nur 33 der 100 Senatssitze stehen bei den US Midterms 2018 zur Wahl
  • Im Repräsentantenhaus werden alle 435 Sitze neu gewählt – auch hier stellen die Republikaner mit 235 Sitzen die Mehrheit

Um den Republikanern so kurz nach Halloween auch auf politischer Ebene einen Schrecken einzujagen und im Repräsentantenhaus die Mehrheit zu erlangen, müssen die Demokraten 24 Sitze zurückerobern, was bei den US Midterms 2018 trotz der Wettquoten alles andere als ein Kinderspiel sein wird. Zugegeben, dabei handelt es sich um keine leichte Aufgabe, doch seit 1994 ist ein Umschwung dieses Ausmaßes immerhin in der Hälfte aller US Midterm Elections vorgekommen. Als die Demokraten zuletzt die Kontrolle des Abgeordnetenhauses im Jahr 2006 wiedererlangten, gewannen sie im Zuge dessen 32 Sitze zurück. Im Rahmen der Tea-Party-Bewegung sicherten sich die Republikaner bei den US Zwischenwahlen 2010 sogar 64 Sitze! Seitdem musste die republikanische Partei ihre Mehrheit innerhalb des Abgeordnetenhauses im Kongress nicht mehr abgeben, doch vor den US Midterms 2018 implizieren die Quoten, dass die vollständige republikanische Kontrolle des US-Parlaments bald ein Ende finden wird.

Wir können die Ansicht der Buchmacher durchaus nachvollziehen, sind bezüglich des demokratischen Ergebnisses der US Wahlen 2018 für potenzielle Wetten jedoch ein wenig skeptischer. Wir halten die Ausgangslage der Demokraten ebenfalls für nicht ungünstig, hätten aber für einen letztendlichen Sieg etwas höhere Wettquoten festgesetzt. Insgesamt rechnen wir mit einem knapperen Resultat und trauen den Republikanern trotz der ungünstigeren Lage höhere Siegeschancen zu als die Buchmacher. Risikoaffinen Wettfans würden wir also zumindest raten, bei den US Midterms 2018 Wetten auf eine republikanische Mehrheit im Repräsentantenhaus in Erwägung zu ziehen, solange die Quoten noch günstig sind. Dass es gar keine Mehrheit geben wird, halten wir allerdings konform mit den Wettanbietern für äußerst unwahrscheinlich.

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United States US Midterms 2018, Wahlen USA – Beste Wettquoten * 06.11.2018

United States US Wahlen 2018 Wettquoten * Mehrheit im Senat
Mehrheit für die Republikaner: 1,20 @Betway
Keine Mehrheit: 5,50 @Betway
Mehrheit für die Demokraten: 12,00 @Betway

United States US Wahlen 2018 Wettquoten * Mehrheit im Repräsentantenhaus
Mehrheit für die Demokraten: 1,40 @Betway
Keine Mehrheit: 101,00 @Betway
Mehrheit für die Republikaner: 2,75 @Betway

(Wettquoten vom 04.11.2018, 21:00 Uhr)

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