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Olympia 2018 Skeleton Damen 17.02.2018

Die nächste deutsche Goldhoffnung in der Eisrinne

Korea, Republic of Olympia 2018 Skeleton Damen, 16.02.2018 – Pyeongchang (Zwischenstand: Jacqueline Lölling führt das Klassement nach zwei Durchgängen an, hat aber nur einen hauchdünnen Vorsprung vor der Österreicherin Janine Flock. Endstand: Yarnold behält die Nerven und wird ihrer Goldmedaille von vor vier Jahren mit einem weiteren Mal Gold gerecht! Sie verweist Lölling auf den zweiten Platz, die wiederum Deas hinter sich lässt.)

Skeleton – was ist das denn? Diese Frage werden sich vielleicht einige Leser stellen. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um eine Sportart, die beinahe nur im Rahmen der Olympischen Winterspiele im Fokus der Öffentlichkeit steht. Im Grunde genommen ist es mit dem Rodeln zu vergleichen, nur dass die Sportler im Skeleton bäuchlings auf dem Schlitten liegen und mit dem Kopf vorweg die Eisrinnen hinunterrasen. In Pyeongchang werden aber auch wieder Goldmedaillen bei den Männern und den Frauen vergeben, die im Medaillenspiegel zählen. Von daher hofft die deutsche Mannschaft auch auf das nächste Edelmetall im Alpensia Sliding Centre. Die Aussichten sind alles andere als schlecht.

Inhaltsverzeichnis

Deutschland hat nämlich gleich zwei ganz heiße Kandidatinnen auf Gold mit am Start. Der Weltcup der Skeletonis ist bereits beendet und die ersten beiden Plätze in der Gesamtwertung gingen an deutsche Starterinnen. Jacqueline Lölling sicherte sich dabei den Sieg in der Gesamtwertung, dicht gefolgt von ihrer Teamkameradin Tina Herrmann. Allerdings liegt das Feld im Skeleton heuer deutlich dichter beisammen, als beispielsweise im Rodeln. Neben Jacqueline Lölling haben in diesem Winter nämlich auch die Österreicherin Janine Flock und die Russin Jelena Nikitina jeweils zwei Rennen gewonnen. Nikitina ist aber von IOC zu den Winterspielen nicht zugelassen worden, was wohl bedeutet, dass die drei großen Favoritinnen aus unserem Heimatgebiet kommen. Vor allem die Damen aus Kanada sind aber stark zu beachten. Gleich im Dreierpack werden die versuchen, sich auf dem Podium zu postieren. Außerdem sind die beiden Britinnen Laura Deas und Elizabeth Yarnold unbedingt zu beachten. Die dritte Deutsche, Anna Fernstädt, wird versuchen, sich im Bereich der Top Ten zu platzieren. Das wäre für die Schweizerin Marina Gilardoni bereits eine große Überraschung. Schön ist, dass mit Simidela Adeagbo eine Dame aus Nigeria am Start sein wird. Sie ist die erste Nigerianerin, die überhaupt einen Wettkampf bei Olympischen Winterspielen bestreitet. Wahrscheinlich wird sie nicht über den 20. und letzten Platz hinauskommen, aber allein dass sie dabei ist, macht den Reiz von Olympia aus. Die ersten beiden Läufe bei den Damen werden am Freitag zur Mittagszeit in unseren Gefilden ausgetragen. Um die Medaillen geht es dann am 17.02.2018 ab 12:20 mit dem dritten und dem vierten Lauf.

Nächster Dämpfer für die deutschen Kufencracks?
Olympia 2018 Deutschland vs. Schweden, 16.02.2018 – Wettbasis.com Analyse

 

Korea, Republic of Olympia 2018 Favoriten Skeleton der Damen in Südkorea

Germany Jacqueline Lölling
Position im Gesamt-Weltcup 2017/18: 1.

Jacqueline Lölling ist in der Summe die derzeit beste Frau im Skeleton-Weltcup. Das hat sie in dieser Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt, als sie vier von acht Weltcuprennen gewinnen konnte. Dabei war die 23jährige aber vor allem zu Hause stark.

“Das war der beste Tag heute, auch wenn noch kleinere Fehler drin waren. Jetzt geht es darum, das viermal in den Wettbewerb zu retten.”

Jacqueline Lölling
Sie gewann in Winterberg, in Altenberg und am Königssee und ging nur bei ihren Erfolg im kanadischen Whistler fremd. Die amtierende Weltmeisterin hat im Training noch leichte Probleme gehabt, steigerte sich dann aber von Tag zu Tag und war am Dienstag dann die insgesamt Schnellste im Feld. Daraus zieht Jacqueline Lölling nun auch ihre Energie für das Rennen: „Das war der beste Tag heute, auch wenn noch kleinere Fehler drin waren. Jetzt geht es darum, das viermal in den Wettbewerb zu retten.“ Zuzutrauen ist ihr alles, aber sie ist eben, wie auch ihre beiden Teamkolleginnen zum ersten Mal bei Olympischen Spielen mit am Start. Der Druck auf die Deutsche dürfte daher schon sehr groß sein. Wenn sie ihr Zeug aber ordentlich macht, dann dürfte sie am Ende Gold gewinnen können.

Germany Tina Herrmann
Position im Gesamt-Weltcup 2017/18: 2.

Tina Herrmann ist mit ihren 25 Jahren etwas erfahrener als ihre Teamkollegin Jacqueline Lölling, ist aber auch zum ersten Mal bei Olympia am Start. Sie gewann vor zwei Jahren den Gesamtweltcup und wurde 2016 auf der Bahn in Innsbruck-Igls auch bereits Weltmeisterin.

“Du musst sehr konzentriert bleiben, und die Strecke hat mehrere Kniffelpunkte. Neben Kurve neun ist auch die Kurve zwei schwer zu treffen.”

Tina Herrmann
In der gerade abgelaufenen Saison hat sie aber vergebens auf einen Weltcupsieg gehofft. In Park City, in Altenberg, St. Moritz und daheim am Königssee reichte es aber jeweils nur zum zweiten Platz. Das wäre aber wahrscheinlich eine Platzierung, womit Tina Herrmann im Alpensia Sliding Centre durchaus zufrieden wäre. Sie war im sechsten und letzten Trainingslauf vorne und scheint die Bahn inzwischen entschlüsselt zu haben. Wenn sich Tina Herrmann so präsentiert, wie in den letzten Wochen und auch beim letzten Training in Pyeongchang, dann kann sie sicher eine Medaille gewinnen.

Canada Elizabeth Vathje
Position im Gesamt-Weltcup 2017/18: 3.

Ähnlich wie bei Jacqueline Lölling in dieser Saison, so ist auch Elizabeth Vathje vornehmlich auf den Heimbahnen in Kanada erfolgreich. Zwei Weltcupsiege hat die 23jährige bis heute gefeiert. Einmal in Whistler und einmal in Calgary. In diesem Winter reichte es aber nicht zu einem Sieg. Immerhin wurde die Kanadierin Lake Placid, Winterberg und Innsbruck jeweils Zweite. In St. Moritz reichte es mit Rang drei auch noch für das Treppchen. Elisabeth Vathje ist deshalb mit Sicherheit auch in Pyeongchang eine Kandidatin für eine Medaille. Sie hatte von den Topfahrerinnen in den Trainingseinheiten aber wohl mit die größten Probleme gehabt. Von daher scheint die Konkurrenz vor den ersten beiden Läufen am Freitag vielleicht ein wenig im Vorteil sein. Wir würden deshalb nicht zwingend auf die Goldmedaille für die Kanadierin wetten. Vielleicht ändert sich das aber am Samstag, wenn die finalen Läufe auf dem Programm stehen.

Austria Janine Flock
Position im Gesamt-Weltcup 2017/18: 6.

Janine Flock ist die österreichische Hoffnung im Skeleton der Damen. Ihre Saison war aber ein einziges Auf und Ab. In Lake Placid gewann die Gesamtweltcupsiegerin zu Beginn des Winters gleich das erste Rennen, musste dann aber eine lange Durststrecke durchmachen und verpasste teilweise sogar die Top 20. Rechtzeitig zu den Olympischen Spielen ist die Österreicherin aber wieder in Form gekommen. In St. Moritz gewann sie etwas überraschend, konnte diesen zweiten Saisonsieg aber mit dem dritten Rang am Königssee bestätigen. Auch in den Trainingseinheiten in Pyeongchang hinterließ die Österreicherin einen sehr guten Eindruck. Janine Flock hat den Vorteil, dass sie bereits 2014 in Sotschi am Start war und den ganzen Olympia Rummel bereits kennt. Seinerzeit wurde sie aber nur Neunte. Das sollte in Pyeongchang wahrscheinlich erheblich besser werden. Das Podium hat sie auf jeden Fall ins Visier genommen. Selbst der Olympiasieg wäre keine Sensation.

 

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United Kingdom Laura Daes
Position im Gesamt-Weltcup 2017/18: 7.

29 Jahre musste das sportliche Multitalent werden, um zum ersten Mal zu Olympischen Spielen zu reisen. Diverse Sportarten hat die Waliserin ausprobiert, ehe sie um Skeleton kam. Bis heute steht für sie erst ein einziger Weltcupsieg zu Buche. 2016 siegte sie in Altenberg. Die Resultate in diesem Winter waren in Ordnung, aber nicht so, dass sie im Alpensia Sliding Centre nun zwingend zu den Favoritinnen gezählt werden müsste. Ihre beiden besten Platzierungen holte die Britin zum Anfang des Winters in Lake Placid und Park City, als sie jeweils Fünfte wurde. Von daher scheint das Podium in Pyeongchang doch relativ weit entfernt sein. Allerdings war Laura Daes die einzige, die von den sechs Trainingsläufen zweimal die beste Zeit hingelegt hat. Vielleicht kann sie im Rennen, wenn es darauf ankommt überraschen und eine der seltenen Medaillen für Großbritannien bei Winterspielen holen.

Canada Mirela Rahneva
Position im Gesamt-Weltcup 2017/18: 8.

Auch Mirela Rahneva ist bereits 29 Jahre alt und musste sich von ganz unten hochdienen. Über den Nordamerika-Cup über den Europacup ist die Kanadierin erst in der letzten Saison in den Weltcup gekommen. Bisher steht für sie ein Weltcupsieg zu Buche. In diesem Winter wusste die gebürtige Bulgarin teilweise zu überzeugen. In Innsbruck holte sie mit dem dritten Platz ihr bestes Resultat der Saison. Die Plätze vier in Park City, Winterberg und St. Moritz unterstreichen, dass Mirela Rahneva durchaus Chancen hat, in Pyeongchang im Bereich des Treppchens zu landen. In den Trainingseinheiten hat die Kanadierin aber nicht komplett überzeugen können. Wir würden eher nicht darauf wetten, dass Mirela Rahneva um die Medaillen kämpfen wird, wenngleich das Feld im Skeleton der Damen sehr eng beisammen liegt und sehr viel möglich erscheint.

United Kingdom Elizabeth Yarnold
Position im Gesamt-Weltcup 2017/18: 9.

Lizzy Arnold ist eines der Aushängeschilder im Skeleton der Damen. Sie hat maßgeblich dazu beigetragen, diesen Sport, in seinem bescheidenen Rahmen, bekannt zu machen. Auch die Britin hat den Gesamtweltcup bereits gewonnen, wobei das nicht der größte Erfolg in ihrer Karriere war. 2014 in Sotschi holte sich Elizabeth Arnold nämlich Olympisches Gold. Damit geht sie in Pyeongchang als Titelverteidigerin ins Rennen. Außerdem war sie 2015 Weltmeisterin, ehe sie sich ein Jahr lang vom Skeleton zurückzog. Nach ihrer Rückkehr war sie nicht mehr ganz die Alte, hat aber inzwischen auch schon elf Weltcupsiege auf dem Konto. Bei den Trainings im Alpensia Sliding Centre hat sie gezeigt, dass nun auch vier Jahre nach ihrem Olympiasieg wieder mit ihr zu rechnen ist, auch wenn sie in diesem Jahr nur in Lake Placid mit Rang drei auf dem Podium stand. Gemäß den angebotenen Wettquoten, ist Lizzy Arnold aber sogar eine Mitfavoritin auf die Goldmedaille.

Germany Anna Fernstädt
Position im Gesamt-Weltcup 2017/18: 10.

Anna Fernstädt ist mit 21 Jahren die jüngste der drei deutschen Damen. Allerdings hat das deutsche Team mit ihr ein herausragendes Talent am Start. Aufgrund ihres Alters ist sie noch bei der Junioren-WM teilnahmeberechtigt und holte sich in diesem Jahr dort die Goldmedaille. Erst bei der dritten Station ist die Bundespolizistin in den Weltcup eingestiegen und hat dabei einige vorzeigbare Resultate geholt. Auf Anhieb schaffte sie die Qualifikation für die Olympischen Spiele und zeigte mit dem dritten Rang in Altenberg und zwei anschließenden fünften Plätzen in St. Moritz und am Königsberg, dass sie in Pyeongchang vielleicht sogar eine Medaille gewinnen kann. Die Trainingszeiten konnten sich durchaus sehen lassen. Vielleicht ist Anna Fernstädt mit dem gerade gewonnen WM-Titel bei den Junioren so etwas wie eine Geheimfavoritin. Jetzt muss sie den Schwung aus den letzten Wochen nur noch mit in die Olympischen Rennen nehmen.

 

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Korea, Republic of Skeleton Damen bei Olympia 2018 – Prognose & Wettbasis-Trend

Es gibt zwar viele Damen, die in der Konkurrenz beim Skeleton um die Medaillen mitfahren können, aber wahrscheinlich werden sich nur vier Nationen um die Top Ten Plätze bewerben können. Deutschland hat mit der amtierenden Weltmeisterin und Weltcupsiegerin Jacqueline Löffler wohl die Favoritin in den Reihen. Tina Herrmann und Anna Fernstädt könnten aber durchaus auch im Bereich der Medaillen einlaufen. Kanada hat drei Damen, die vielleicht mitmischen können, doch den Olympiasieg trauen wir allen dreien eher nicht zu. Bleiben noch zwei Britinnen, unter anderem die Titelverteidigerin Lizzy Yarnold, die in diesem Winter aber nicht überzeugen konnte. Ihre Teamkollegin Laura Daes scheint, so zumindest die Eindrücke aus dem Training, etwas stärker zu sein. Zu guter Letzt haben wir noch Janine Flock auf der Rechnung. Das österreichische Team kommt mit dem Eiskanal bisher bestens zu Recht und vielleicht könnte dieser Umstand nach den Rodelmedaillen nun auch Edelmetall für die Skeletonis bedeuten.

Key-Facts – Korea, Republic of Olympia 2018 Skeleton der Damen, 16.02.2018 – Pyeongchang

  • Jacqueline Lölling ist amtierende Weltmeisterin und Weltcupsiegerin in Pyeongchang.
  • Die Britin Laura Daes ist die einzige Frau, die zwei der sechs Trainingsläufe gewinnen konnte.
  • Die junge Anna Fernstädt geht als frischgebackene Junioren-Weltmeisterin an den Start.

Die Wettquoten mache deutlich, wie eng es in den vier Läufen zugehen könnte. Für den Sieg von gleich sechs Damen werden Quoten im einstelligen Bereich angeboten. Die Verteilung der Medaillen könnte demnach eine sehr knappe Angelegenheit werden. Wir denken aber, dass die deutschen Damen schon die besten Aussichten haben. Wir können uns gut vorstellen, dass alle drei Frauen auf dem Podium aus dem Heimatgebiet kommen. Bei dieser Einschätzung würden wir auch die Junioren-Weltmeisterin Anna Fernstädt nicht außer Acht lassen. Wenn wir aber auf den Sieg wetten sollen, dann würden wir versuchen die Wettquoten auf die Weltmeisterin ausnutzen und unsere Wetten auf Jacqueline Lölling platzieren.

 

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Beste Wettquoten* für den Skeleton der Damen bei Olympia 2018 Korea, Republic of

Germany Jacqueline Lölling: 3.00 @Bet365
United Kingdom Elizabeth Yarnold: 5.00 @Bet365
Austria Janine Flock: 6.00 @Bet365
Germany Tina Herrmann: 6.00 @Bet365
United Kingdom Laura Deas: 7.50 @Bet365
Canada Elizabeth Vathje: 8.00 @Bet365
Germany Anna Fernstädt: 19.00 @Bet365
Canada Mirela Rahneva: 21.00 @Bet365

(Wettquoten 14.02.2018 um 14:19 Uhr)

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