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Olympia 2018 Eishockey – Spielplan, Favoriten & Wettquoten Männer

Gold ohne NHL-Stars

Olympia 2018 Eishockey – Spielplan, Favoriten & Wettquoten Männer

Es war die Nachricht, die alle Eishockey-Fans erschüttert hat. Erstmals seit 20 Jahren verzichtet die National Hockey League in Nordamerika darauf, während der Olympischen Spiele zu pausieren. Das heißt, die Winterspiele werden ohne ihre Superstars um Alexander Ovechkin oder Sydney Crosby auskommen müssen. Gebeutelt von dieser Entscheidung sind vor allem die Favoriten Kanada und die USA, die einen Großteil des Kaders ganz sicher aus der NHL rekrutiert hätten. Das heißt aber nicht, dass nicht auch die anderen Teams von dieser Entscheidung betroffen sind. Deutschland muss beispielsweise auf Tom Kühnhackl und Leon Draisaitl verzichten. Das ist eine erhebliche Schwächung für das Team von Marco Sturm.

Inhaltsverzeichnis

Aber auch die Schweden oder Finnen werden bei weitem nicht mit der besten Mannschaft anreisen. Da stellt sich die Frage, welche Teams vor allem davon profitieren, dass die NHL ihrem Spielbetrieb während der Olympischen Spiele fortsetzt. Da müssen wir die Nationalmannschaften nennen, die ihren Kader weitgehend aus der osteuropäischen KHL rekrutieren. Das bedeutet, dass die Olympischen Athleten aus Russland und Tschechien vielleicht gute Aussichten auf die Goldmedaille haben. Das russische Team, das ja bekanntlich auf ihre Flagge und die Hymne verzichten muss, sollte zu den Top-Favoriten zählen, denn zumindest im Aufgebot von Oleg Znarok sind zahlreiche Topstars zu finden, die ihr Geld aber weiterhin in St. Petersburg oder Moskau verdienen.

Interessant wird sein, wie die Südkoreaner sich schlagen, die weit entfernt davon sind, Eishockey auf Weltklasseniveau anzubieten. Als Gastgeber sind sie bei diesem Turnier aber natürlich mit von der Partie. Die Eishockey-Teams können sich zunächst einmal aber noch entspannen, denn die ersten Matches werden erst am Mittwoch, den 14. Februar ausgetragen. Den Auftakt machen die Duelle zwischen der Slowakei und den Olympischen Athleten aus Russland sowie zwischen den USA und Slowenien. Das Face-Off wird jeweils um 13:10 Uhr (MEZ) sein. Gespielt wird im Gangneung Hockey Centre und im Kwangdong Hockey Centre, die sich beide im Gangneung Olympic Parc befinden.

 

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Korea, Republic of Olympia 2018 –  Finale (Sonntag, 25.02.)

05:10 Uhr (MEZ) Germany DeutschlandOAR, Russland Slovenia

 

Korea, Republic of Olympia 2018 –  Halbfinale (Freitag, 23.02.)

08:40 Uhr (MEZ) Slovenia OAR, Russland – Tschechien Czech Republic 3:0

13:10 Uhr (MEZ) Germany Deutschland – Kanada Canada 4:3

 

 

Korea, Republic of Olympia 2018 –  Viertelfinale (Mittwoch, 21.02)

04:10 Uhr (MEZ) United States USA – Tschechien Czech Republic 2:3 n.P.

08:40 Uhr (MEZ) Slovenia OAR, Russland – Norwegen Norway 6:1

13:10 Uhr (MEZ) Finland Finnland – Kanada Canada 0:1

13:10 Uhr (MEZ) Germany Deutschland – Schweden Sweden 4:3 n.V.

 

Korea, Republic of Olympia 2018 – Qualispiele Viertelfinale

Gangneung Hockey Centre – 12:10 Uhr Ortszeit, 04:10 Uhr (MEZ)
United States USA – Slowakei Slovakia 5:1

Gangneung Hockey Centre – 16:40 Uhr Ortszeit, 08:40 Uhr (MEZ)
Slovenia Slowenien – Norwegen Norway 1:2 n.V.

Gangneung Hockey Centre – 21:10 Uhr Ortszeit, 13:10 Uhr (MEZ)
Finland Finnland – Südkorea Korea, Republic of 5:2

Kwandong Hockey Centre – 21:10 Uhr Ortszeit, 13:10 Uhr (MEZ)
Germany Deutschland – Schweiz Switzerland 2:1 n.V.

Korea, Republic of Olympia 2018 – Gruppe A mit Kanada, Tschechien, der Schweiz und Südkorea

2010 in Vancouver und 2014 in Sotschi gab es Gold für das Team Kanada bei den Olympischen Spielen. Eigentlich war der Plan, in Pyeongchang den Titelhattrick unter Dach und Fach zu bringen. Ohne die NHL-Stars wird das aber ein schweres Unterfangen.

“Wer hätte gedacht, dass die NHL-Spieler nicht an Olympia teilnehmen dürfen? Für die meisten von uns ist das die Chance des Lebens.”

Chad Genoway
Die meisten Spieler, die von Head Coach Willie Desjardins nominiert wurden, stehen in Europa unter Vertrag. Goalie Justin Peters spielt beispielsweise hauptamtlich für die Kölner Haie in der DEL. Es sind nicht die großen Namen, die in Südkorea für den Titelverteidiger auflaufen. Das weiß auch Verteidiger Chad Genoway von Lada Togliatti aus der KHL: „Wer hätte gedacht, dass die NHL-Spieler nicht an Olympia teilnehmen dürfen? Für die meisten von uns ist das die Chance des Lebens.“ Kanada wird vielleicht nicht die ganz große Qualität auf das Eis bringen, wird aber ein hochmotiviertes Team am Start haben. Der größte Kontrahent der Kanadier in der Vorrunde sollte vielleicht die Mannschaft aus Tschechien sein. Die meisten Akteure, die Coach Josef Jandac mit nach Südkorea nimmt, spielen in Russland oder Tschechien in der KHL und duellieren sich regelmäßig mit den besten Spielern in Europa. Natürlich fehlen auch den Tschechen einige Topspieler, aber dennoch könnte der Olympiasieger von 1998 vielleicht einer der großen Gewinner der Starabstinenz sein. Das Semifinale sollte für die Tschechische Republik sicher möglich sein.

Ob das auch für die Schweizer gilt, lassen wir einmal dahingestellt. Die Eidgenossen reisen mit einer Mannschaft ohne einen einzigen Legionär nach Pyeongchang. Das dürfte aber kein großes Problem sein, denn in der Regel sind die Schweizer zumeist mit ähnlichen Teams bei den großen Turnieren am Start.

“Unser Ziel ist es, das Viertelfinale zu erreichen, dann ist alles möglich.”

Patrick Fischer
Die Schweizer Liga verfügt über ein ordentliches Niveau und hat im eigenen Land einen hohen Stellenwert. Das ist auch der Grund, weshalb das Team von Patrick Fischer durchaus optimistisch nach Südkorea gereist ist, wie der Coach deutlich macht: „Unser Ziel ist es, das Viertelfinale zu erreichen, dann ist alles möglich.“ Dafür setzen die Schweizer nun vermehrt auf „Advanced Stats“, um mehr Fakten über die eigenen Spieler zur Verfügung zu haben. Ob das bei Olympia hilft, wird sich zeigen. Komplettiert wird die Gruppe A durch die Gastgeber aus Südkorea. Die Koreaner waren noch nie bei Olympischen Spielen oder einer Weltmeisterschaft mit dabei. Dass sich das Eishockey aber durch die bevorstehenden Winterspiele auf der koreanischen Halbinsel entwickelt hat, wird daran deutlich, dass Südkorea sich zum ersten Mal für eine WM qualifizieren konnte und im Mai in Dänemark mit dabei sein wird. Auf die leichte Schulter werden die Gastgeber also nicht zu nehmen sein, zumal sie nicht weniger als sieben eingebürgerte Nordamerikaner im Kader haben. Dennoch wäre es eine Überraschung, wenn Südkorea am Ende nicht den zwölften und letzten Platz einnehmen wird.

Spielplan Eishockey Gruppe A – Olympia 2018

15. Februar 2018
Gangneung Hockey Centre – 21:10 Uhr Ortszeit, 13:10 Uhr (MEZ)
Czech Republic Tschechien vs. Südkorea Korea, Republic of 2:1

15. Februar 2018
Kwangdong Hockey Centre – 21:10 Uhr Ortszeit, 13:10 Uhr (MEZ)
Switzerland Schweiz vs. Kanada Canada 1:5

17. Februar 2018
Gangneung Hockey Centre – 12:10 Uhr Ortszeit, 4:10 Uhr (MEZ)
Canada Kanada vs. Tschechien Czech Republic 2:3

17. Februar 2018
Gangneung Hockey Centre – 16:40 Uhr Ortszeit, 8:40 Uhr (MEZ)
Korea, Republic of Südkorea vs. Schweiz Switzerland 0:8

18. Februar 2018
Gangneung Hockey Centre – 16:40 Uhr Ortszeit, 8:40 Uhr (MEZ)
Czech Republic Tschechien vs. Schweiz Switzerland 4:1

18. Februar 2018
Gangneung Hockey Centre – 21:10 Uhr Ortszeit, 13:10 Uhr (MEZ)
Canada Kanada vs. Südkorea Korea, Republic of 4:0

 

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Korea, Republic of

Olympia 2018 – Gruppe B mit den Olympischen Athleten aus Russland, den USA, Slowakei und Slowenien

Die Mannschaft der russischen Athleten ist wohl bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang der große Favorit. Auch im Team von Oleg Znarok fehlen einige namhafte Spieler, allen voran natürlich Alexander Ovechkin, aber trotzdem sind viele hochkarätige Stars mit dabei, die überdies auch noch eingespielt sind. Pavel Datsyuk, Ilya Kovalchuk oder Vadim Shipachyov werden diesem Olympischen Turnier wahrscheinlich ihren Stempel aufdrücken. Wer in Südkorea um die Goldmedaille mitspielen will, der wird den Rekordweltmeister schlagen müssen. Die Russen setzen bei diesem Turnier auf eine althergebrachte Blockbildung. Bis auf zwei Akteure aus Magnitogorsk stehen alle Spieler bei ZSKA Moskau oder SKA St. Petersburg unter Vertrag. Oleg Znarok ist neben der Nationalmannschaft auch noch für St. Petersburg verantwortlich. Bei den Olympischen Athleten aus Russland wird wahrscheinlich ein Rädchen ins andere greifen. Dem Namen nach sollte das Team aus den USA der stärkste Kontrahent in der Vorrunde sein. Die große Brisanz, die das „Miracle on Ice“ noch 1980 mit sich brachte, gibt es aber heuer zwischen den USA und Russland nicht mehr. Dafür ist das Team der US-Amerikaner vielleicht nicht stark genug einzuschätzen. Head Coach Tony Granato hat einen Kader aus College-Spielern, Zweitliga-Akteuren und Europa-Legionären beisammen. Vielleicht wächst diese Mannschaft aber unter den fünf Ringen zusammen, so wie es ihren legendären Vorgängern anno 1980 unter ähnlichen Voraussetzungen gelungen ist.

In der Slowakei hat Eishockey eine ebenso lange Tradition wie auch in der Tschechischen Republik. Allerdings ist die Entwicklung bei den Slowaken in den letzten Jahren deutlich rückläufig. 2002 konnte die Slowakei noch sensationell Weltmeister werden und noch 2012 reichte es zu WM-Silber. Bei Weltmeisterschaften haben es die Slowaken aber nunmehr seit vier Jahren nicht mehr ins Viertelfinale geschafft. Ein Trauerspiel waren die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi, als man mit vier Niederlagen in vier Spielen die Heimreise antreten musste. Der Kader gibt heuer auch nicht das her, um vielleicht vom Halbfinale zu träumen. Die meisten Spieler verdienen ihr Geld in der tschechischen oder slowakischen Liga. Das Viertelfinale wäre für die Slowakei schon ein großer Erfolg. Das gilt natürlich auch für Slowenien. Nach den Gastgebern aus Südkorea sind die Slowenen wohl der größte Außenseiter bei diesem Turnier. Die Spieler vom finnischen Head Coach Kari Savolainen sind über ganz Europa verteilt und sind dabei teilweise in unteren Klassen aktiv. In Sotschi haben die Slowenen mit dem Einzug in das Viertelfinale für Furore sorgen können. Es ist schwer vorstellbar, dass ihnen das auch in Pyeongchang gelingen wird. Wahrscheinlich wird Olympia nach dem Achtelfinale für die slowenischen Eishockey-Herren wieder Geschichte sein.

Spielplan Eishockey Gruppe B – Olympia 2018

14. Februar 2018
Gangneung Hockey Centre – 21:10 Uhr Ortszeit, 13:10 Uhr (MEZ)
Slovakia Slowakei vs. Russland (OAR) Russian Federation 3:2

14. Februar 2018
Kwangdong Hockey Centre – 21:10 Uhr Ortszeit, 13:10 Uhr (MEZ)
United States USA vs. Slowenien Slovenia 2:3 n.V.

16. Februar 2018
Gangneung Hockey Centre – 12:10 Uhr Ortszeit, 4:10 Uhr (MEZ)
United States USA vs. Slowakei Slovakia 2:1

16. Februar 2018
Gangneung Hockey Centre – 16:40 Uhr Ortszeit, 8:40 Uhr (MEZ)
Russian Federation Russland (OAR) vs. Slowenien Slovenia 8:2

17. Februar 2018
Gangneung Hockey Centre – 21:10 Uhr Ortszeit, 13:10 Uhr (MEZ)
Russian Federation Russland (OAR) vs. USA United States 4:0

17. Februar 2018
Kwangdong Hockey Centre – 21:10 Uhr Ortszeit, 13:10 Uhr (MEZ)
Slovenia Slowenien vs. Slowakei Slovakia 3:2 n.P.

Korea, Republic of

Olympia 2018 – Gruppe C mit Schweden, Finnland, Norwegen und Deutschland

Vielleicht ist die Gruppe C der schwerste Pool in der Vorrunde des Olympischen Eishockey-Turniers. Als Gruppenkopf ist der Weltmeister aus Schweden gesetzt. Auch die schwedische Mannschaft ist durch den Ausschluss der NHL-Profis gebeutelt, aber die Skandinavier verfügen über ein üppiges Reservoir an Topspielern, die auch in der Heimat aktiv sind. Darüber hinaus hat Head Coach Rikard Grönborg viele Akteure aus der KHL rekrutiert. Schweden wird wahrscheinlich nicht mehr so stark sein, wie noch bei der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr, aber dennoch müssen die Tre Kronor immer als Medaillenkandidat betrachtet werden. 2014 in Sotschi gab es Silber, das sollte auch heuer der Anspruch der schwedischen Auswahl sein. Um den Gruppensieg werden sich die Schweden wahrscheinlich mit der finnischen Mannschaft auseinandersetzen müssen. Die Finnen sind gerade bei Olympischen Spielen immer in der Lage, über sich herauswachsen zu können. Seit den Spielen 1994 in Lillehammer haben die Finnen bei sechs Turnieren fünfmal Medaillen gewonnen. Auch heuer visieren die Finnen Edelmetall an. Ein Großteil des Kaders verdient sein Geld in der KHL. Aus unserer Sicht ist die Mannschaft von Lauri Marjamäki mehr als nur ein Geheimfavorit. Wir können uns gut vorstellen, dass die Finnen bereits nach der Vorrunde direkt für das Viertelfinale qualifiziert sein werden.

Das wird sich für das dritte skandinavische Team nicht ausgehen. Die Norweger haben zuletzt 1972 in Sapporo das Viertelfinale erreicht. Sie gehen auch heuer als Außenseiter in dieses Turnier, aber es gibt eben auch immer Teams, die zu überraschen wissen.

“Wir haben nicht die große Auswahl. Deshalb hat der ein oder andere auch das Glück, mit dabei zu sein, weil es schwer ist, sie zu ersetzen.”

Marco Sturm
Wir denken, dass Norwegen diese Rolle in Pyeongchang übernehmen kann, denn diese sind nicht so dramatisch von dem Fernbleiben der NHL-Profis betroffen. Gerade für Norwegen eröffnet sich damit eine große Chance, vielleicht sogar für Furore zu sorgen. Das würden wir gerne auch von der deutschen Mannschaft behaupten, doch Bundestrainer Marco Sturm ist doch relativ unzufrieden mit der Zusammenstellung seines Kaders: „Wir haben nicht die große Auswahl. Deshalb hat der ein oder andere auch das Glück, mit dabei zu sein, weil es schwer ist, sie zu ersetzen.“ Alle Spieler des deutschen Kaders sind in der DEL aktiv, die im internationalen Vergleich aber bestenfalls zweitklassig ist. Außerdem haben sich viele deutsche Akteure in den letzten Wochen nicht gerade von ihrer besten Seite gezeigt. Für das deutsche Team dürfte es daher schwer werden, nach der Abstinenz in Sotschi, nun ein gelungenes Comeback auf Olympischer Bühne zu feiern. In der Gruppenphase sollte aber zumindest ein Erfolgserlebnis gegen Norwegen möglich sein und dann muss man schauen, wen die deutsche Mannschaft im Achtelfinale vor die Nase gesetzt bekommt. Unter den gegebenen Umständen wäre der Einzug in das Viertelfinale ein riesiger Erfolg.

Spielplan Eishockey Gruppe C – Olympia 2018

15. Februar 2018
Gangneung Hockey Centre – 12:10 Uhr Ortszeit, 4:10 Uhr (MEZ)
Finland Finnland vs. Deutschland Germany 5:2

15. Februar 2018
Gangneung Hockey Centre – 16:40 Uhr Ortszeit, 8:40 Uhr (MEZ)
Norway Norwegen vs. Schweden Sweden 0:4

16. Februar 2018
Gangneung Hockey Centre – 21:10 Uhr Ortszeit, 13:10 Uhr (MEZ)
Finland Finnland vs. Norwegen Norway 5:1

16. Februar 2018
Kwangdong Hockey Centre – 21:10 Uhr Ortszeit, 13:10 Uhr (MEZ)
Sweden Schweden vs. Deutschland Germany 1:0

18. Februar 2018
Gangneung Hockey Centre – 12:10 Uhr Ortszeit, 4:10 Uhr (MEZ)
Germany Deutschland vs. Norwegen Norway 4:1 n.P.

18. Februar 2018
Kwangdong Hockey Centre – 21:10 Uhr Ortszeit, 13:10 Uhr (MEZ)
Sweden Schweden vs. Finnland Finland 3:1

 

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Modus Eishockey Olympia Turnier 2018:

In der Vorrunde gibt es drei Vierergruppen, in denen Jeder gegen Jeden spielt. Aus den erzielten Resultaten wird eine Tabelle aller Teams erstellt. Die besten vier Mannschaften ziehen direkt in das Viertelfinale ein, während die anderen acht Teams, ihren Positionen in der Setzliste entsprechend, im Achtelfinale in die Playoffs starten. Von dort an geht es mit dem KO-System weiter bis zum Finale.

Prognose & Wettbasis-Trend – Wer gewinnt bei Olympia 2018 das Eishockey-Turnier der Herren?

Es ist sehr schade, dass die Zuschauer in Südkorea um eine der großen Attraktionen bei Olympischen Winterspielen gebracht werden. Leider sind viele der weltweit besten Eishockeyspieler in Pyeongchang nicht am Start, weil die NHL sich dazu entschlossen hat, ihren Spielbetrieb während der Winterspiele fortzuführen. Die USA und Kanada sind dadurch personell arg gebeutelt. Für die Ahornblätter dürfte es sehr schwer werden, den Titel aus Vancouver und Sotschi in Pyeongchang zu verteidigen. Nutznießer könnten die Olympischen Athleten aus Russland sein. Zwar fehlen auch bei den Russen zahlreiche Superstars, aber die KHL gibt genug her, um eine mehr als schlagkräftige Mannschaft nach Südkorea zu schicken. Zudem verfolgt Oleg Znarok die alte Taktik aus Sowjetzeiten, nach der er eingespielte Blöcke, fast ausnahmslos aus Moskau und St. Petersburg, nominiert hat. Russland wird daher ein eingespieltes Team an den Start bringen. Finnland und Schweden haben auch ihre Probleme mit den fehlenden NHL-Spielern, dürften aber dennoch gute Mannschaften auf Reisen geschickt haben.

Key-Facts – Wer gewinnt das Olympia 2018 Eishockey-Turnier der Herren?

  • Die NHL macht während Olympia keine Pause. Viele Superstars werden daher in Pyeongchang nicht am Start sein.
  • Das russische Team setzt auf Blockbildung aus Spielern von ZSKA Moskau und SKA St. Petersburg.
  • Deutschland setzt auf Spieler aus der DEL, wobei Marco Sturm mit den begrenzten Auswahlmöglichkeiten seines Kaders hadert.

Der ganz große Favorit sollte aber auch ohne Hymne und Flagge die Mannschaft aus Russland sein. Die Wettanbieter bieten auf einen russischen Olympiasieg Wettquoten im Bereich von 2,20 an. Wir sind weit davon entfernt, dieses Gold als sicher zu betrachten, aber bei diesen Quoten spricht schon viel dafür, dass Russland sich nach 1988, damals noch als Sowjetunion wieder Olympisches Gold holt. Die Wettquoten deuten an, dass Weltmeister Schweden und Titelverteidiger Kanada die ärgsten Kontrahenten sind. Wir würden Finnland und Tschechien noch hinzunehmen und dann wird ein Schuh draus. Wir denken aber nicht, dass die russischen Athleten sich heuer die Butter vom Brot nehmen lassen werden. Wir würden deshalb mit großer Wahrscheinlichkeit auf Gold im Eishockey für Russland wetten.

 

Beste Wettquoten* für – Korea, Republic of Wer gewinnt das Olympische Eishockey-Turnier 2018 der Herren?

Russian Federation Olympische Athleten aus Russland: 2.20 @Betway
Sweden Schweden: 5.50 @Bet365
Canada Kanada: 5.50 @Betvictor
Finland Finnland: 8.50 @Bwin
Czech Republic Tschechien: 10.00 @Bet-at-Home
United States USA: 15.25 @Bet-at-Home
Switzerland Schweiz: 34.00 @Bet365
Germany Deutschland: 72.00 @Bet-at-Home
Slovakia Slowakei: 101.00 @Bwin
Norway Norwegen: 151.00 @Bwin
Slovenia Finnland: 501.00 @Unibet
Korea, Republic of Südkorea: 530.00 @Bet-at-Home

Wettquoten vom 05.02.2018 um 14:00 Uhr