Nach einem überaus einträglichen Bundesliga-Wochenende blicken Axel und Basti Red in der aktuellen Folge des Wettbrötchens auf die aus Sicht des 1. FC Köln und von Eintracht Frankfurt weniger erfreulich verlaufene Pokalrunde zurück. Dennoch ist die Enttäuschung der beiden Podcaster nach dem gemeinschaftlichen Ausscheiden gar nicht so groß.
Kein Wunder: Schon allein der Einstieg beim Wettbasis Predictor ist schließlich ein guter Anlass, den Blick wieder nach vorn zu richten. In einer eigens gegründeten Liga (Code: T2KNPDVA) mischt das Duo fortan in jeder Woche das Gewinnspiel der Wettbasis auf – und lädt natürlich auch alle Hörer im Zuge des Live-Tippens zum Mitmachen ein.
Wir werden natürlich interessiert verfolgen, ob der Sieger des anstehenden Wochenendes gleich einmal aus den Reihen des Wettbrötchens kommt – und sich einen der drei wöchentlichen Geldprämien (150 €, 75 €, 25 €) schnappt!
Jenseits dieser Neuerung folgt jedoch natürlich auch die neueste Ausgabe des Wettbrötchens der bewährten Ordnung: So lassen Axel und Basti wieder reihenweise mehr oder weniger ernsthafte Wett-Empfehlungen gucken. Powered by Bet365 kommen dabei aber auch kontroverse Meinungen und die unterhaltsamen Aspekte des Fußballs nicht zu kurz!
Video: Spielen jetzt auch beim Wettbasis Predictor in einer eigenen Liga: Basti Red und Axel vom Wettbrötchen
Der Schein der Woche
Auf der Suche nach dem Tipp der Woche wurde das Wettbrötchen dieses Mal gleich beim Freitagsspiel der Woche fündig! Dass die beiden zu einer Quote von knapp 1,70 („völlig in Ordnung“) hier auf den BVB-Sieg setzten, hat allerdings gerade einmal mit 30 % (Axel) bzw. 50 % (Basti) mit der objektiv besser ausgestatteten Borussia zu tun.
Vielmehr noch sehen sich die Podcaster von der verfahrenen Situation in der Fuggerstadt zu einem Tipp auf die Schwarzgelben genötigt. Dass Augsburg nach dem Debakel gegen RB Leipzig jüngst auch noch den Pokal-K.o. gegen den VfL Bochum folgen ließ, verleitet Axel zu der Annahme, hier einem „disaster in the making“ beizuwohnen.
Basti sieht die Lage der bayrischen Schwaben zwar (noch) nicht ganz so schwarz, zeigt sich allerdings auch vom aktuellen Gebaren Sandro Wagners irritiert. Immerhin scheint es nicht so recht zur sportlichen Situation seines Klubs zu passen, dass sich der FCA-Coach in den Pressekonferenzen als bisher geheim gehaltener, unehelicher Sohn von José Mourinho geriert.
Allerdings sind am Augsburger Schlammassel derart viele Verantwortliche beteiligt, dass so bald wohl nicht mit einem Trainerwechsel zu rechnen ist. Selbst wenn es also zu der erwarteten Niederlage gegen Dortmund kommt, gewährt das Wettbrötchen Sandro Wagner noch bis in den Winter hinein eine vergleichsweise komfortable Galgenfrist.
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Das Tagesgericht
Mit der Sportmoderatorin und -kommentatorin Lisa Tellers hat das Wettbrötchen auch in der aktuellen Ausgabe wieder eine versierte Expertin in die Wett-Küche gelockt, die bei der Auswahl der favorisierten Paarung ihren ganz persönlichen Prioritäten folgt.
Mit einem Gladbach-Fußballherz ausgestattet, fiebert Tellers dem Kellerduell bei St. Pauli entgegen, vor dem sie dem DFB-Pokal eine ambivalente Rolle zugesteht. Dass St. Pauli das Ding gegen Hoffenheim in letzter Sekunde noch drehte, dürfte mit Blick auf den Hamburger Adrenalinschub für ihre Fohlen nämlich nicht unbedingt von Vorteil sein.
Da allerdings auch die Borussia gegen den KSC eine schier endlose Durststrecke enden ließ, überwiegt bei der Gastköchin am Ende doch der Optimismus – zumal sich immer deutlicher herauskristallisiert, welche Spielidee Eugen Polanski in dieser Saison mit seiner Truppe zu verfolgen gedenkt.
Am Millerntor reicht dies über weite Strecken zwar dennoch nur zu einem Grottenkick, bei dem nichts so undenkbar wie Tore sind. Behält Tellers Recht, kann schlussendlich aber Tabakovic die Gladbacher Borussia mit dem Treffer des Tages seine Farben dann doch noch aus dem Bundesliga-Jammertal befreien.
Der Straßenschein
Es scheint zu einer anhaltenden Unsitte zu werden, dass sich die beiden Wettbrötchen bei der Auswahl des quotenträchtigen Straßenscheins nicht einig sind. Dass zuletzt mal der Eine, mal der Andere ins Schwarze traf, hat die Bereitschaft in jedem Fall nicht gesteigert, hier auf einen gemeinsamen Nenner einzubiegen.
Somit steht Axel ein wenig allein auf weiter Flur, wenn er auf einen Stuttgarter Auswärtssieg in der Red-Bull-Arena tippt. Dabei befänden sich die Schwaben dank des Momentums derzeit auf einer Roll, die gewissermaßen fast schon am Fließband ohne großes eigenes Zutun immer neuerliche Siege produziert.
Basti Red kann dies in Anbetracht der durchaus vergleichbaren Leipziger Erfolgsgeschichte jedoch nicht so richtig überzeugen; stattdessen schwenkt der Eintracht-Enthusiast auf einen Bremer Auswärtssieg am Bruchweg um – Heimsiege des FSV scheinen in dieser Saison schließlich nicht vorgesehen zu sein.
Zwar verfügen die Rheinhessen über ein brauchbares Arsenal an Spielern, letztlich wirkt es jedoch nicht authentisch, wenn das Team um Punkte kickt. Beste Voraussetzungen also für die seit drei Spieltagen ungeschlagenen Werderaner, sich mit einem weiteren Dreier weiter fröhlich nach oben durchzuwurschteln …
