Kurz vor der Länderspielpause hat das Wettbröchen powered by Bet365 noch einmal alle Hände voll zu tun: Immerhin gilt es, eine Englische Fußball-Woche aufzuarbeiten, an deren Ende es auch noch zu einer echten Derby-Schwemme kommt. Der 10. Spieltag der Bundesliga kündigt sich somit als ein einziger emotionaler Ausnahmezustand an.
Dass sich Axel und Basti Red dabei aus naheliegenden Gründen besonders für „ihre“ Duelle zwischen Gladbach und Köln und Frankfurt vs. Mainz interessieren, hält die Beiden aber freilich auch nicht davon ab, sich ausgiebig mit dem einzig wahren Plastico zu beschäftigen: Unter etwas anderes Umständen findet schließlich auch zwischen Hoffenheim und Leipzig so etwas wie ein Derby statt.
Ansonsten kann das Wettbrötchen berichten, dass es in der gerade erst gegründeten Wettbasis Predictor-Liga zunehmend lebendig zuzugehen pflegt. Ein Teilnehmer der Gruppe hätte gleich zu Beginn um ein Haar den ersten Geldpreis abgeräumt – am Ende reicht es zunächst aber nur zum Blech-Platz 4.
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Der Schein der Woche
Traf der vorwöchige Schein der Woche dank der Dortmunder Punktlandung in Augsburg wieder einmal ins Schwarze, haben Basti Red und Alex dieses Mal beim Freiburger Sport-Club Value ausgemacht. Dass ein Heimsieg gegen die Alles-Verlierer vom FC St. Pauli Quoten von rund 1,85 bringt, können sich auch die Beiden nicht so recht erklären.
Im Vergleich zu den kriselnden Hamburgern hatten die Gastgeber schließlich noch eine vergleichsweise gute Figur gemacht, wenngleich es zuletzt nur noch zum Unentschieden-König reichte. Vielleicht liegt es also ja an der Mehrbelastung in der Europa League, dass die Siegquote für die Breisgauer in ungeahnte Höhen schießt?
Schon möglich, aber letztlich völlig egal. Einem vermeintlich geschenkten Gaul schaut nämlich auch das Wettbrötchen nicht in Maul. Fakt ist lediglich, dass Freiburg diesen Dreier braucht, um die unmittelbar folgende Länderspielpause dann in der gewohnten Friedhofsruhe zu verbringen.
Für ein solches Ende spricht aus Sicht unserer Podcaster die Tatsache, dass Freiburg ziemlich erfolgreich die Strategien des Hamburger Gastes kopiert: Gut organisiert stehen, nervig spielen – und am Ende reicht dann (Grifo sei dank) mal wieder eine Standardsituation!
Tipp der Woche: Freiburg gewinnt gegen St. Pauli
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Das Tagesgericht
Herrschte in der Gastküche des Wettbrötchens schon in den letzten Monaten regelmäßig dichtes Gedränge, geht es dieses Mal schon fast wie auf einem Bahnhof zu. Da ja auch der Spielplan der 10. Bundesliga-Runde so einiges zu bieten hat, reichen hier gleich drei Maîtres ihr Rezepte ein.
Der Fernseh-Koch und Eintracht-Fan Etienne Gardé legt sich dabei zunächst – möglicherweise nicht ganz unvoreingenommen – auf einen Derbysieg der Eintracht gegen die benachbarten Mainzer fest. Nach dem CL-Feinschmaus in Neapel ist es aus seiner Sicht schließlich elementar, dass seinen Hessen in der Bundesliga nun auch die Hausmannskost gelingt.
Mit Heiko Öldorp hat auch der zweite Gastkoch offensichtlich eine Fan-Brille auf. Ein Sieg seines Effzeh in Gladbach? Das ist für den Sportschau-Mitarbeiter natürlich kein Problem. Dabei lässt es sich am wenigsten vom vermeintlichen Aufschwung bei den Fohlen blenden – und nach rund dreieinhalb Jahren ist es für den 1. FC Köln ohnehin mal wieder an der Zeit für einen Auswärts-Derbysieg!
Stephan Reich würde sich zu guter Letzt eigentlich viel lieber die Hirnschale mit Chlorreiniger ausspülen, als sich mit dem schlimmsten Spiel des Jahres zu beschäftigen. Beim „Topspiel“ zwischen Hoffenheim und RB Leipzig wünscht es sich dann lediglich ein 0:0 und schlechtes Wetter – und ohnehin scheinen die Anhänger der beiden Vereine bei dem TV-Sport-Redakteur nicht sonderlich wohlgelitten zu sein …
Etienne Gardé: Frankfurt gewinnt gegen Mainz
Heiko Öldorp: Köln gewinnt im Borussia-Park
Stephan Reich: Hoffenheim gegen Leipzig endet 0:0
Der Straßenschein
Hatte sich in den vergangenen Wochen auch einmal ein Pro-Bremen-Tipp auf den traditionell besonders riskanten Straßenschein verirrt, hat der SVW bei den Wettbrötchen mittlerweile offenbar unbemerkt die Seiten gewechselt. Mittlerweile ist Werder offenbar zu jenen Teams zu zählen, welche die Wettanbieter favorisieren, das zu dann ziemlich spannenden Quoten aber durchaus auch mal verlieren kann.
Von diesem Mechanismus könnten nun die Wölfe profitieren, die sich gleich am Freitagabend an der Weser gegen ihre doch schon ziemlich mittelschwere Krise stemmen. Anderseits hatte der VfL kürzlich ja schon beim HSV bewiesen, dass es nicht zwingend eine vorzeigbare Leistung braucht, um mit einem vollen Dreier aus einer Hansestadt von dannen zu ziehen.
Basti und Axel machen sich hinsichtlich der Qualitäten der Wölfe zwar ebenfalls keinerlei Illusionen, schätzen den Gastgeber aber eben auch nicht als stärker ein – und erwarten entsprechend ein 50/50-Spiel.
Und nicht nur beim Straßenschein steht nun einmal fest, dass man bei ungefähr gleichlautenden Erfolgsaussichten immer auf die deutlich bessere Quote zielt. Sollten die Wölfe zum Auftakt des Spieltages tatsächlich in Bremen gewinnen, gibt es dafür immerhin locker den 3-fachen Wetteinsatz zurück!
Straßenschein: Wolfsburg gewinnt in Bremen
