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Tour de France Wetten

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Der Radsport übt schon seit ewigen Zeiten eine große Faszination auf viele sportbegeisterte Menschen aus. Dabei gibt es zahlreiche Hobbyradfahrer, die nur gerne in ihrer Freizeit mit dem Fahrrad unterwegs sind oder eine gemütliche Radtour machen. Es gibt jedoch ebenso die Rennradfahrer, die das Radrennen als Hobbysport ausüben und viel Zeit in diesen besonderen Sport investieren, um durch ein intensives Training fit für die verschiedensten Wettkämpfe zu sein.

Darüber hinaus hat insbesondere der professionelle Radsport schon immer eine besondere Wirkung auf viele Leute. Das kann man unter anderem daran erkennen, dass besonders die großen nationalen und internationalen Radrennen von sehr vielen Menschen live vor Ort oder an den Fernsehgeräten verfolgt werden. Zusätzlich zieht der Radsport immer wieder die Freunde der Sportwetten magisch in seinen Bann, wenn große Radrennen auf dem Programm stehen.

Dabei gibt es eine ganze Reihe von spannenden Radrennen, die über das Kalenderjahr verteilt ausgetragen werden. Die größten Radrennen werden übrigens vom Weltradsportverband (UCI) veranstaltet. Dazu gehören zum Beispiel die Baskenland-Rundfahrt, die Tour de Romandie, der Giro d’Italia und die Vuelta a España.

Das bedeutendste und bekannteste Radrennen auf der Welt ist aber sicherlich mit großem Abstand die Tour de France, die jedes Jahr stattfindet und die besten Radfahrer der Welt anlockt. Zu diesem Traditionsrennen findet man als Sportwetter übrigens auch mit Abstand die meisten Sportwetten bei den Wettanbietern.

Die Geschichte der Tour de France

Die Tour de France wurde im Jahre 1903 ins Leben gerufen und war damals das erste Etappenrennen der Welt. Rennen mit großen Distanzen wurden jedoch schon vorher bei den sogenannten Fernfahrten, wie zum Beispiel Bordeaux-Paris, ausgetragen. Dieses Radrennen gab es zum ersten Mal bereits im Jahr 1891 und die Fahrer mussten bei diesem Rennen insgesamt 577 Kilometer zurücklegen. Neu war bei der Tour de France aber die Idee, dass man gleich mehrere Radrennen quer durch Frankreich quasi direkt hintereinander durchführte und die jeweils erreichten Fahrtzeiten zu einem Gesamtergebnis addierte. Der Entwickler dieser Idee war der damalige französische Journalist Géo Lefèvre. Der damalige Renntitel Tour de France passte durchaus zur damaligen patriotischen Stimmung in Frankreich.

Die 1. Etappe der ersten Tour de France wurde am 1. Juli des Jahres 1903 an der früheren „Auberge Reveil-Matin" in der Gemeinde Montgeron in der Nähe von Paris gestartet. Damals war das Teilnehmerfeld übrigens mit 60 Fahrern noch recht überschaubar. Die erste Rundfahrt hatte insgesamt 6 Etappen und eine Strecke von zusammengerechnet 2428 Kilometern. Von Paris aus fuhren die Radfahrer bei dieser ersten Tour de France über die Städte Lyon, Marseille, Toulouse, Bordeaux bis ins schöne Nantes, um von dort aus wieder zurück in die Hauptstadt Paris zu fahren. Zwischen den einzelnen Etappen machten die Teilnehmer bei der 1. Tour de France jeweils mehrere Ruhetage, um sich zu erholen und wieder zu Kräften zu kommen. Den Sieg bei dieser ersten Tour in der Geschichte holte sich mit dem Franzosen Maurice Garin der große Favorit auf den Titel. Garin fuhr damals ein Stundenmittel von mehr als 25 km/h, was für die damalige Zeit eine außerordentliche Leistung war. Als Preisgeld für den Sieg bei der Tour gab es im Jahr 1903 einen Betrag von 6.075 Francs.

In den folgenden Jahren hatte die Tour einige Skandale zu verkraften und bei einer kuriosen Austragung wurden gleich alle vier Führenden im Gesamtklassement wegen der unerlaubten Nutzung der Eisenbahn disqualifiziert. Trotzdem schaffte es die Tour bis zum Jahr 1910, sich endgültig zu etablieren.

Gerade die ersten Jahre bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs gelten heute noch als die sogenannten heroischen Jahre der Tour de France. Das hängt damit zusammen, dass in dieser Zeit Tagesdistanzen von mehr als 400 Kilometern keine Seltenheit waren und das bei damals natürlich technisch weitaus schlechter ausgestatteten Rennrädern und einer teilweise katastrophalen Beschaffenheit der Straßen.

Die Weiterentwicklung der Tour de France

Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Tour de France immer weiter entwickelt und die Renndirektoren bauten immer größere Schwierigkeiten in die Strecke der Tour ein. Bereits im Jahr 1905 gab es auf der Strecke eine Bergwertung, die in den Vogesen am Ballon d’Alsace ausgetragen wurde. In den Jahren 1910 und 1911 wurden schließlich bereits erstmals Etappen im Hochgebirge gestartet. Dabei ging es zunächst in die Pyrenäen, ehe sich die Teilnehmer ein Jahr später ebenso in den Alpen quälten. Damals wurden diese enormen Anstiege noch ohne eine Gangschaltung am Rennrad gemeistert.

Im Laufe der Zeit wurde auch die Anzahl der Etappen bei der Tour sukzessive gesteigert. Im Jahr 1903 galt es noch 6 Etappen zu bewältigen. Schon im Jahr 1905 bestand die Tour de France aus 11 Etappen. Im Jahr 1925 gab es dann bereits 18 Etappen und 1931 mussten die Fahrer 24 Etappen absolvieren. Auch die Gesamtlänge der Tour wurde immer länger und stieg zeitweise bis auf 5.500 Kilometer an. Ab den 1950er-Jahren wird die Tour de France nun in ähnlicher Form wie auch heute noch ausgetragen.

Seit dem Jahr 2005 ist die Tour de France in die damals neu eingeführte UCI Pro Tour integriert worden, die eine Serie aus den wichtigsten Rennen eines Jahres war. Allerdings gab es einige Probleme zwischen der ASO und dem UCI, was dazu führte, dass die Tour de France seit dem Jahr 2011 zur sogenannten UCI World Tour zählt.

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Die Rekordsieger bei der Tour de France

Die Tour de France blickt inzwischen auf eine sehr lange Tradition zurück. Dabei gab es jedoch nicht immer nur positive Zeiten für das bekannteste Radrennen der Welt. Schließlich hatte der Radsport einige Jahre lang ganz massive Probleme mit dem Thema Doping. Das führte unter anderem dazu, dass generell beim Radsport immer mehr Dopingtests während des ganzen Jahres und auch bei den Radrennen durchgeführt werden. Trotzdem hat es weitere Dopingfälle bei der Tour de France gegeben. Der größte Dopingverstoß wurde Lance Armstrong nachträglich nachgewiesen, dem daraufhin alle Titel wieder aberkannt wurden.

Die erfolgreichsten Fahrer bei der Tour schafften im Laufe ihrer Karriere fünf Siege bei der Tour de France. Das waren Jacques Anquetil (FRA), Eddy Merckx (BEL), Bernard Hinault (FRA) und der Spanier Miguel Indurain.

Die besonderen Trikots bei der Tour

Bei der Tour de France gibt es einige Trikots, die von der Rennleitung für besondere Leistungen vergeben werden. Die bedeutendsten drei Trikots sind hierbei:
Das Gelbe Trikot
Tour de France Gelbes Trikot - © andrejco fotolia.com Das Gelbe Trikot wird nach jeder Etappe an den insgesamt schnellsten Fahrer auf der Tour verliehen. Dabei werden alle Zeiten der bisher absolvierten Etappen zusammengerechnet und der schnellste Fahrer bekommt bei der Siegerehrung das Gelbe Trikot angezogen. Bei der Ankunft in Paris nach der letzten Etappe darf sich der Gesamtsieger schließlich feierlich das Gelbe Trikot überstreifen.

Grüne Trikot
Tour de France Grünes Trikot - © andrejco fotolia.com Auch das Grüne Trikot hat eine ganz besondere Bedeutung und ist bei der Tour besonders begehrt. Es wird jeweils an den Fahrer vergeben, der durch Etappenankünfte und bei Zwischensprints die meisten Punkte sammeln konnte. Dabei werden grundsätzlich flache Etappen deutlich höher bewertet, weil das Grüne Trikot im Normalfall an einen besonders guten Sprinter gehen soll.

Gepunktete Trikot
Tour de France Gepunktetes Trikot - © andrejco fotolia.com Einen sogenannten Bergpreis gibt es bei der Tour de France bereits seit dem Jahr 1933. Aber erst im Jahr 1975 wurde ein Bergtrikot eingeführt. Das Trikot ist weiß und hat rote Punkte. Diese Farbgebung kam durch den ersten Sponsor des Bergtrikots zustande, denn die französische Schokoladenfirma Menier trat zunächst als Sponsor der Bergwertung auf und deren Schokolade war in weißem Papier mit roten Punkten verpackt.

Rückblick auf die Tour de France 2018

Im Vorjahr stand die 105. Rundfahrt quer durch Frankreich auf dem Programm. Nachdem der Brite Chris Froome die Auflagen 2015, 2016 und 2017 für sich entscheiden konnte, gab es bei der Tour de France 2018 eine Wachablösung im Gelben Trikot. Überraschenderweise kürte sich nämlich sein Landsmann Geraint Thomas zum neuen Triumphator. Mit knapp zwei Minuten Vorsprung belegte Thomas den ersten Rang vor dem Holländer Tom Dumoulin sowie dem entkräftet wirkenden Chris Froome. Ausschlaggebend für den Thomas‘ Erfolg war sein Sieg auf der 11. Etappe, der Bergankunft in La Rosiére. Diesem Tageserfolg ließ er bei der 12. Etappe einen weiteren ersten Platz folgen, sodass die Kontrahenten fortan die Konstanz des 33-Jährigen von Team Sky anerkennen mussten.

Der beste deutsche Fahrer im Gesamtklassement wurde am Ende Simon Geschke, der als 25. Jedoch knapp eine Stunde Rückstand hatte und somit nicht in den Kampf um die Top Ten angreifen konnte.

Das Grüne Trikot sicherte sich im Jahr 2018 einmal mehr der aktuell wahrscheinlich beste Sprinter der Radsport-Szene Peter Sagan. Sein insgesamt sechsten Wertungssieg krönte der aufgrund seiner harschen Fahrweise oftmals kritisierte Slowake mit einem Rekordvorsprung, der jedoch primär deswegen zustande kam, weil seine beiden heißesten Kontrahenten Dylan Groenewegen und Fernando Gaviria im Laufe der „Tour der Schmerzen“ ausstiegen.

Das Weiß-Rote Bergtrikot durfte sich nach der letzten Etappe Julien Alaphillipe überstreifen. Der Franzose gewann als erster Fahrer überhaupt gleich vier Bergwertungen der höchsten Kategorie und kürte sich deshalb absolut verdient zum besten Bergfahrer der Tour.

Als bester Nachwuchsfahrer wurde mit Pierre Latour (Gesamtwertung: 13.) ebenfalls ein Franzose ausgezeichnet. Das Rote Trikot für den kämpferischsten Fahrer der drei Wochen gewann der Ire Daniel Martin.

 

Erster südamerikanischer Sieg bei der Tour de France im Jahr 2019? Tour de France 2019 – Wetten, Wettquoten & Favoriten in der Wettbasis.com Analyse

 

Vorschau auf die Tour de France 2019

Für den eigentlichen Tour-Favoriten Chris Froome ist die Hoffnung auf den insgesamt fünften Triumph bereits vor einigen Wochen erloschen. Der 34-Jährige Brite, der sich immer wieder mit Doping-Vorwürfen konfrontiert sieht, stürzte im Training so schwer, dass er vorzeitig seine Teilnahme bei der 106. Auflage der Tour de France absagen musste.

Vom 06. bis zum 28. Juli 2019 werden damit wiederum andere Radfahrer in den Fokus rücken. Ganz oben auf der Favoritenliste steht erneut der Vorjahressieger Geraint Thomas. Dass der Brite über drei Wochen hinweg konstant gut fahren kann, hat er 2018 bewiesen, doch ist der 33-Jährige diesmal erneut in der Lage, alle Angriffe der Kontrahenten abzuwehren? Bei diversen Wettanbietern werden für Geraint Thomas als Sieger der Tour de France 2019 die niedrigsten Wettquoten angeboten. Ebenfalls Chancen auf den Gesamtsieg darf sich der erst 22-Jährige Egan Bernal ausrechnen. Der junge Kolumbianer gehört zu den Entdeckungen der laufenden Saison und gewann bereits die prestigeträchtigen Rennen Paris-Nizza sowie die Tour de Suisse. Im Vorjahr belegte Bernal den 15. Platz in der Gesamtwertung. Nun könnte er als Kapitän seines Teams „Ineos“ ganz oben anklopfen. Darüber hinaus sollte man Jakob Fuglsang, Adam Yates, Nairo Quintana oder Richie Porte auf dem Zettel haben. Deutsche Fahrer haben, wie so oft in der jüngeren Vergangenheit, keine Ansprüche auf einen vorderen Platz in der Gesamtwertung.

Im Rennen um das Grüne Trikot muss natürlich Peter Sagan als haushoher Favorit genannt werden. Immerhin hat der Slowake mit Mark Cavendish einen weiteren Top-Sprinter als Konkurrenten. Auch andere endschnelle Fahrer hoffen darauf, dass Sagan nicht zum siebten Mal die Sprintwertung gewinnt und damit in der ewigen Rangliste an Erik Zabel vorbei auf Position eins zieht.

Das Weiß-Rote Trikot wird einmal mehr ein Fall für viele mutige Franzosen, die auf Berg-Etappen ihr Heil in der Flucht suchen. Ein erneuter Triumph von Julien Alaphilippe ist demnach nicht auszuschließen. Aber auch Nairo Quintana oder eventuell sogar der beste deutsche Bergfahrer Emmanuel Buchmann haben hohe Erwartungen an sich selbst.

Infografik Tour de France 2019

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