Auch beim Wettbrötchen stellt sich der Fußball immer wieder als ein schnelllebiges Geschäft heraus. Hatten Basti Red und sein Gastkoch vor einer Woche noch dem CL-Start gegen Galatasaray entgegengefiebert, ist der Zauber jenes neuen Anfangs mittlerweile einer gehörigen Portion Ernüchterung gewichen – obwohl sich die Eintracht gegen den türkischen Gast bekanntlich nun wirklich nichts zu Schulden kommen ließ.
Ist für den Stimmungsumschwung zum einen der neue Angstgegner aus Berlin verantwortlich zu machen, der schon zum zweiten Mal in diesem Jahr in Frankfurt an einen vollen Dreier kam, zeigt sich der SGE-Allesfahrer doch vielmehr noch von den neuesten Entwicklungen in der Königsklasse geschockt. Dass es für die Eintracht-Fans wieder nichts mit einer Fahrt nach Neapel wird, muss ein Axel Red schließlich erst einmal verdauen.
Zur Trauerbewältigung trägt jedoch noch immer am besten das fußballerische Tagesgeschäft bei, welches sich nicht zuletzt dank der zahlreichen Gastköche wieder auch ein wenig um die Adlerträger dreht. Natürlich werden Fame und Hate jedoch auch nach Gutdünken über die anderen einschlägigen Vereine ausgeschüttet. Hört es euch am besten gleich an – mit freundlicher Unterstützung von Bet365 produziert!
Video: Das Wettbrötchen übt sich dieses Mal in gepflegtem Opportunismus
Der Wettbrötchen Tipp der Woche
Die Schnelllebigkeit des Fußball-Geschäfts scheint auch bereits als Arbeitstitel für den Schein der Woche bestens zu passen. Hatte das Wettbrötchen anlässlich der jüngsten beiden Ausgaben noch den FC St. Pauli für seinen gelungenen Saisonstart und die insgesamt vielversprechende Entwicklung gefeiert, wendet sich nun insbesondere Basti Red nach dem in der Tat wenig überzeugenden Auftritt in Stuttgart schon wieder von dem Kiezklub ab.
Da mag sich Basti noch so sehr für seinen Opportunismus selber geißeln, letztlich siegt doch die vermeintliche Einsicht: Gegen Mannschaften mit qualitativ hochwertigem Kader reicht es für den FC St. Pauli dann vielleicht doch noch nicht ganz. Insofern ist es natürlich ungünstig, dass es nun gegen den deutschen Vizemeister geht, der „auf Strecke immer besser wird“.
Nun gut, so richtig weit her war es bisher zwar auch bei Leverkusen nicht mit der Herrlichkeit, was ja allein schon der Blitz-Trainerwechsel nach dem 2. Spieltag bezeugt. Da es unter dem „Neuen“ Kaspar Hjulmand bisher jedoch zumindest auch noch keine Niederlage setzte, scheint die Wiese am Millerntor doch frisch für einen Auswärtssieg gemäht worden zu sein.
Tipp der Woche: Leverkusen gewinnt am Millerntor
So – oder so ähnlich – wird dies auch von Axel eingeschätzt, dem zwar zu Leverkusen auch noch nicht ganz so viel einfallen will: Vom Blick auf die Quoten der Wettanbieter wird in ihm dann aber doch der innere Kapitalist erweckt, weil Quoten obernhalb der 2er-Marke lässt man vor einem Gastspiel bei St. Pauli dann doch nicht ohne Not vorüberziehen.
Dies natürlich auch deshalb nicht, weil der Saldo nach dem 4. Spieltag leicht im Minus ist, da St. Pauli den erhofften Sieg in Stuttgart eben nicht geliefert hat. Tragen die Hamburger nun wenigstens durch eine Niederlage wieder zur Herstellung des Wett-Gleichgewichts bei? Der Samstagnachmittag bringt es unerbittlich an den Tag!
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Das Tagesgericht
Sollten viele Köche das Wettbrötchen verderben, dürfte im anstehenden Topspiel am Samstagabend mit ziemlicher Sicherheit die Gladbacher Borussia ihr erstes Spiel der Saison gewinnen. Einen solchen Heimsieg hat hier vorab nämlich keiner der drei befragten Gastköche auf dem Zettel, wenngleich die Einzeltipperin den Neustart der Fohlen unter Polanski doch durchaus mit Sympathien verfolgt.
So waren gegen Leverkusen nicht nur neue Energie und Überzeugung zu verspüren, darüber hinaus hat die Elf vom Niederrhein sogar ein eigenes Tor erzielt – was es so nun ja wirklich nicht alle Tage gibt. Von so viel frischem Wind zeigt sich die Gastköchin derart beeindruckt, dass es nach ihrer Einschätzung nun gleich auch im nächsten anspruchsvollen Duell gegen Eintracht Frankfurt erneut zu einem Zähler reicht.
Tagesgericht: Gladbach – Frankfurt endet Remis
Etwas komplizierter stellt sich die Ausgangslage beim Koch-Couple Cettina und Hendrik dar, da sich hier die Sympathien zu jeweils 50 Prozent auf die nunmehrigen Duellanten verteilen. Und obwohl sich beide Gast-Brötchen als Zwangs-Pessimisten verstehen, fällt das Fazit der Eintracht-Anhängerin am Ende doch das entscheidende bisschen optimistischer aus.
So würdigt zwar auch Hendrik den von Polanski in alle Richtungen verbreiteten frischen Wind, der den vorherigen Fußball-Terrorismus für beendet erklärt: Der Kombi aus einem Sieg der Eintracht mit Toren auf beiden Seiten kann sich letztlich aber auch der Fohlen-Fan nicht entziehen – womit auch dieses Mal wieder ein Törchen seiner Mannschaft das Höchste der Gefühle bleibt.
Der Straßenschein
Auf der Straße gibt es eigentlich immer ein bisschen rumble – ausnahmsweise aber nicht beim diesmaligen Schein. Da sich das Interesse des Wettbrötchens am 5. Bundesliga-Spieltag auf das Duell zwischen dem VfL Wolfsburg und RB Leipzig richtet, erweist sich die Straße in diesem Falle als ein bisschen zu friedlich, familienfreundlich und geleckt.
Für Angst kann bei Basti da nur die Befürchtung sorgen, dass Leipzig so langsam ins Laufen kommt. Eine Befürchtung, die nach zuletzt drei in Serie gefeierten Siegen tatsächlich nicht ganz unbegründet scheint – zumal der niedersächsische Gast, wie beim letzten Heimspiel gegen den 1. FC Köln, gern einmal instabil agiert.
Wolfsburg vs. Leipzig: Sieg RB mit Handicap -1
Dass der letzte Heimsieg der Niedersachsen obendrein auch noch aus dem Januar datiert, lässt Axel und Basti hier auf einen fetten Jackpot spekulieren. Aus in der Tat nicht so ganz nachvollziehbaren Gründen haben die Wettanbieter aus dieser Partie nämlich ein 50/50-Ding gemacht, zuletzt nahm der VfL sogar die leichte Favoritenrolle in Empfang.
Beim Straßenschein sieht man das Wettbrötchen deshalb aufs Ganze gehen: Mit einem Handicapsieg für die Roten Bullen fühlen sich die Fußball-Puristen zwar nicht ganz wohl, für die dafür in Aussicht gestellte Quote von rund 4,00 wirft man dann aber eben doch schon einmal sämtliche Bedenken über Bord …



