Was war das für ein verrückter Stadt in die Champions League 2025/26! Nach einer torlosen ersten Halbzeit ging Borussia Dortmund gegen Juventus Turin drei Mal in Führung, führte bereits mit 4:2, musste sich jedoch am Ende noch mit einem 4:4 zufrieden geben.
Das wirft beim BVB einige Fragen auf. Generell verlief der Saisonstart für das Team von Niko Kovac durchaus vielversprechend. Mit sieben Punkten aus drei Spielen rangieren die Schwarz-Gelben auf Rang 2, nur übertroffen vom FC Bayern. Doch welchen Einfluss kann Dortmund auf diese Saison nehmen?
Daten-Experte Quirin Sterr von CREATEFOOTBALL analysiert im YouTube-Video exklusiv für die Wettbasis und bet365, welche Learnings Borussia Dortmund aus dem Start in die Champions League ziehen muss, mit welcher Kaderstärke der deutsche Bundesligist versehen ist und was in dieser Saison in allen drei Bewerben möglich ist.
Zu den ganz großen Favoriten der Buchmacher zählt Borussia Dortmund in Hinsicht auf den Champions-League-Sieger 2025/26 zwar nicht, doch der BVB hat schon in den vergangenen Jahren bewiesen, dass nicht nur in der Königsklasse mit den Dortmundern zu rechnen ist.
Borussia Dortmund: Mit welcher Positionstiefe kann die Champions League bestritten werden?
–Tor:
Zwischen den Pfosten muss attestiert werden, dass Gregor Kobel eine schwache vergangene Saison 2024/25 hingelegt hat. Vor allem auf der Linie hat sich der 27-jährige Schweizer aber wieder
gefestigt. Seine Vorzüge sind zudem, dass er stark mit dem Fuß ist.
–Innenverteidigung:
Nico Schlotterbeck, der nach einem Meniskusriss noch einige Zeit fehlen wird, fehlt dem BVB als Gesamtpaket in der Defensive sehr. Niklas Süle ist ebenfalls oft
verletzt, Aaron Anselmino ist zudem nur ausgeliehen. Generell ist in der Innenverteidigung ein Tempo- und Aufbaudefizit zu erkennen.
–Außenverteidigung:
Yan Couto und Daniel Svensson sind bei den Borussen als offensivere Optionen in der Außenverteidigung gesetzt. Allerdings kreiert der BVB zu wenig über die Außenbahnspieler, zudem sind diese immer wieder defensiv anfällig im Eins-gegen-Eins.
– Mittelfeld:
Was an allen Ecken und Enden fehlt ist ein Spielgestalter mit Intensität! Niko Kovac lässt stattdessen immer wieder mit einer Doppelacht vor der Dreierkett agierene, die defensive Absicherung ist aber teils unzureichend.
– Spielmacher und Flügel:
Durchaus gute Option weist der BVB mit Zockern auf engem Raum und Tiefenläufern auf. Der Kreativimpact und Scorer sind im Kader aber stark limitiert, es fehlen wahre Eins-gegen-Eins-Dribbler.
– Sturm:
Serhou Guirassy gilt im Kader als Unterschiedsspieler, oft verlässt sich Dortmund zu sehr auf seine Qualitäten und seinen Killerinstinkt. Hinter ihm gibt es aber keinen torgefährlichen Backup im Team. Zudem ist Fabio Silva in seiner Spielweise zu ähnlich wie das Duo Maximilian Beier und Karim Adeyemi.
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Was ist für den BVB in allen drei Wettbewerben möglich?
Borussia Dortmund würde am liebsten jedes Jahr ein Wörtchen mitreden und Titel einheimsen. Das gelang in der vergangenen Saison nicht nach Wunsch, doch Niko Kovac hat die Mannschaft stabilisiert und deshalb greift der BVB diesmal in der Champions League, der Bundesliga und im DFB-Pokal aufs Neue an.
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| Wette | Quote | Anbieter |
|---|---|---|
| CL-Sieg Bayern | 11.00 | |
| CL-Sieg Leverkusen | 67.00 | |
| CL-Sieg Dortmund | 67.00 | |
| CL-Sieg Frankfurt | 101.00 |
Quoten Stand: 18.09.2025, 09:00 Uhr. Angaben ohne Gewähr. 18+ | AGB beachten.
Folgende Kriterien werden entscheidend sein, um die Frage zu beantworten: Was kann Dortmund in dieser Saison erreichen?
– Der Kader ist zwar auf allen Positionen breit aufgestellt und die Transferzeit wurde genutzt, um Lücken zu füllen, es fehlt aber an mehr Unterschiedsspielern, da Serhou Guirassy nicht jedes Spiel alleine entscheiden kann.
– Der Transfersommer war generell mit nur drei relevanten Neuzugängen zu schwach, diente jedoch der Verbreiterung des Kaders für die großen Aufgaben. Trotzdem hätten noch Ausnahmespieler dem Verein gut getan.
– Die Installierung von Niko Kovac wurde schon damals kritisch beäugt, da seine Spielweise bekannt war. Die taktische Idee des Umschaltsspiels passt nicht zur Klub-Ambition – diese sieht mehr vor, das Spiel zu kontrollieren, zu gestalten und zu dominieren.
– 14 Punkte sieht Experte Quirin Sterr als realistische Ausbeute in der Ligaphase der Champions League, voraussichtlich wird man sich deshalb mit den Playoffs zufrieden geben müssen. Gelingt dieses Unterfangen, ist nach oben hin viel möglich.



