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Wett-ABC

Die Welt des Sports und vor allem auch die der Sportwetten kommt mit sehr vielen Fachbegriffen um die Ecke. Besonders bei manchen Wettsystemen ist es wichtig, dass jene genau definiert und geklärt sind.

Internationale Wettanbieter bedienen sich häufig der englischen Sprache und der Begriffe, die sich seit Jahrzehnten im Sektor Sportwetten festgesetzt haben. Folgend können Sie in diesem Glossar viele Definitionen und Fachbegriffe finden, um nicht einer speziellen Regel auf den Leim zu gehen und damit Geld zu verlieren.

Sportwetten Lexikon: Definitionen und Fachbegriffe im Wett-ABC

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Beim Sportwetten gibt es viele Fachbegriffe. Da speziell Anfänger häufig nicht alle kennen, hat Wettbasis dieses Wett-ABC generiert. Vermissen Sie einen Begriff zur Vervollständigung des Glossars oder auch wenn Sie eine sonstige Frage haben, schreiben Sie uns bitte einfach an [email protected].

Neben diesem Wett-ABC haben wir auch eine Übersicht und Erläuterungen zu allen Wettarten, Wettmöglichkeiten und Wettsystemen für Sie zusammengefasst.

In unserem Sportwetten-Ratgeber-Bereich können Sie ebenfalls viele Dinge erfahren. Sehr empfehlenswert ist auch unser kostenloser E-Mail-Kurs Besser wetten in 7 Tagen.

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  • 0: 0 (oder auch “X”): Wette auf Unentschieden / Remis.
  • 1: Wette auf Sieg der Heimmannschaft beziehungsweise des ersten aufgeführten Teams oder Spielers.
  • 2: Wette auf Sieg der Auswärtsmannschaft beziehungsweise des an zweiter Stelle aufgeführten Teams oder Spielers.
  • 2-Weg-Wette: Wette mit 2 möglichen Ausgängen (zum Beispiel im Tennis – Sieg Alcaraz oder Sieg Djokovic, es gibt, wie beispielsweise auch im NBA-Basketball, kein Unentschieden)
  • 3-Weg-Wette: Wette mit 3 möglichen Ausgängen (zum Beispiel im Fussball üblich: Heimsieg, Remis oder Auswärtssieg).

A

  • Absicherung: Grundlegend träumt jeder Sportwetten-Fan von mehr Sicherheit im Wettgeschehen. Oftmals kommt im Rahmen einer Absicherung der Begriff Cash Out zum Tragen. Sollten Sie zum Beispiel in einem Fußballspiel auf den Außenseiter gesetzt haben und dieser in Führung gehen, so haben Sie oftmals die Chance, aus dem Duell auszusteigen. Quasi setzen Sie in diesem Fall auf Unentschieden und Sieg des Favoriten. Somit erhalten Sie am Ende einen etwas verringerten Gewinn unabhängig vom Wettausgang. Oftmals müssen Sie zum Absichern lediglich einen Cash-Out-Button betätigen und somit kommt die Absicherung automatisch zum Tragen. Je nach aktuellem Spielstand springt am Ende mehr oder weniger Gewinn heraus. Im Gegensatz zum Cash Out muss eine Absicherung aber auch nicht zwingend einen Gewinn garantieren. Beispielsweise lässt sich der Tipp auf den Heimsieg Ihres Favoriten beim Spielstand von 1:0 auch teils absichern, indem beispielsweise ein Endstand von 1:1 als Zusatzwette abgeben wird, um den Fall eines späten Ausgleiches mit abzudecken.
  • Ante-Post-Wette: Englische Bezeichnung für Langzeitwette (zum Beispiel einer Wette auf den Meister der 1. Bundesliga oder Premier League).
  • Arbitrage: Arbitrage fungiert (auch abseits des Sportwettens) als eine andere Bezeichnung für Surebet und bezeichnet einen sicheren Gewinn durch ausgenutzte Quotenunterschiede bei verschiedenen Buchmachern. Beispielsweise, indem es bei Buchmacher A in einem Spiel eine Quote von 2,15 auf über 2,5 Tore und bei Buchmacher B eine 2,15er Quote auf unter 2,5 Tore gibt. Bei gleicher Einsatzhöhe ist ein Gewinn garantiert. Surebets / Arbitrage-Wetten sind selten. Achtung: eine Surebet ist es nur, wenn quasi ohne Zeitverlust zwischen den Wetten der Gewinn zu generieren ist. Wenn ein Tipper einige Minuten auf angepasste Quoten warten muss, um die passende Gegenquote zu erhalten, ist dies keine Arbitrage-Wette mehr, sondern eher weiter oben beschriebene Absicherung des ersten Tipps.
  • Asian Handicap: Im Gegensatz zum normalen Handicap, gibt es für ein Team kein ganzes Tor fiktiven Vorsprung, sondern ein Viertel-Tor, ein halbes Tor oder ein dreiviertel Tor.
    Das sieht zwar nicht sehr sinnvoll aus (jedes Team, das ein anderes mit einem halben Tor Vorsprung schlägt, gewinnt auch gegen eines mit einem Viertel-Tor Vorsprung, aber lassen Sie uns das genauer erklären.
    Der Unterschied zwischen normalen Handicap und Asian Handicap ist, dass es nun nur noch eine 2-Weg-Wette ist, also ein Remis zum Cashback führt. Beim Asian Handicap 0 gibt es im Falle eines Remis den Einsatz zurück, identisch bei einem Asian Handicap -1, wenn die gewünschte Mannschaft mit exakt einem Treffer Vorsprung siegt.
    Beim halben Ahc (+0,5) wird dem Ergebnis ein halbes Tor hinzugezählt, es gibt daher kein Unentschieden. Beim Tipp auf Ahc +0,5 gewinnen Sie bereits bei einer Punkteteilung, beim Ahc -0,5 muss Ihr Verein siegen).
    Bei Viertel-Ahcs werden die Einsätze auf die benachbarten Asian Handicaps aufgeteilt. Der halbe Einsatz beim Tipp auf Ahc + 0,25 geht auf das Asian Handicap 0 (kurz: “Ahc 0”), die zweite Hälfte geht auf Ahc + 0,5. Bei einem Unentschieden bekommt man zumindest den halben Einsatz zurück. Beim Ahc -0,75 beispielsweise wird der Tipp zu 50% mit Ahc -0,5 und zu 50% mit Ahc -1.0 angespielt.
  • Auszahlungsquote: Auszahlungsquote wird auch als Auszahlungsschlüssel oder Quotenschlüssel bezeichnet. Hierbei handelt es sich um den Wert, den der Wettanbieter letztendlich an die Spieler wieder ausschüttet. Der Rest spiegelt die Marge des Sportwetten Anbieters wider. Sollten Sie zum Beispiel im Tennis die Quoten von 1,95 und 1,95 für beide Spieler vorfinden, so werden von 100 Euro Einsatz 95 Euro wieder ausbezahlt. Die restlichen fünf Euro behält der online Wettanbieter als Marge ein. Der Auszahlungsschlüssel liegt damit bei 95€ von 100€ Einsatz, also bei 95 Prozent.

B

  • Back: Begriff aus der Wettbörse. Bezeichnet die Wette auf den Eintritt eines bestimmten Ereignisses (zum Beispiel dem Sieg einer Mannschaft) und steht im Gegensatz zur Lay-Wette, dem Tipp gegen ein Ereignis (Beispiel: Mannschaft gewinnt nicht, wobei aber egal ist, ob das Teams Remis spielt oder verliert).
    Hier weitere Infos über Back und Lay Wetten an Wettbörsen.
  • Bank: Wette im Rahmen einer Systemwette, die unbedingt gewonnen werden muss, um Gewinne zu erhalten. Der Begriff Bank wird zudem häufig genutzt, um einen Tipp als besonders sicher zu umschreiben, wenngleich natürlich keine Wette einen sicheren Gewinn verspricht.
  • Bet: Englisch für “Wette”. “No Bet” bezeichnet in der Diskussion ein Spiel, auf das man lieber nicht wetten sollte, da Wahrscheinlichkeiten auf den Spielausgang sich zu stark mit den vom Buchmacher festgelegten Wettquoten spiegeln.
  • Bookie: Anderes Wort für Buchmacher oder Wettanbieter.
  • Buchmacher: Firma, die Wetten anbietet.
  • Buchmachermarge: Die Gewinnspanne beziehungsweise der Gewinn des Buchmachers, der in die Wettquoten eingepreist ist. Man kann aus den Quoten herausrechnen, wie hoch der Gewinn ist, den ein Buchmacher beabsichtigt zu erzielen (Voraussetzung ist eine passende Einsatzverteilung durch alle auf dieses Spiel abgegebenen Wetten). Zum Beispiel bei einer 2-Weg-Wette im Tennis werden für zwei offensichtlich gleichwertige Spieler die Sieg-Quote 1.90 angeboten. 1/1.90=0.52631 + 0.52631 = 1.052631 -> 1/1.052631 = 0.95 = 95,0%. Das bedeutet in diesen Quoten steckt eine Buchmacher-Marge von 5,0%. Wird für die beiden Spieler nur eine Quote von 1.80 angeboten, bedeutet das eine Marge von 10%, die dem Buchmacher als Gewinn bleibt.

C

  • Cash-Back: Geld-zurück-Garantie; zum Beispiel eine 50-Prozent-Cash-Back-Garantie auf die erste bei einem Buchmacher gespielte Wette. -> verlieren Sie Ihre Wette mit einem Einsatz von 100 Euro, bekommen Sie 50 Euro dennoch zurückerstattet zurück. Oft wird umgangssprachlich auch von einem Cash-Back gesprochen, wenn Tipper ein Cash-Out auslösen, bei dem weniger als der ehemalige Einsatz zurückgezahlt wird.
  • Cash-Out: Möglichkeit des Buchmachers, aus einer Wette mit einem fixen Gewinn oder zumindest einem Anteil am Einsatz vorzeitig und im Regelfall während des Spiels (beispielsweise aufgrund veränderter Vorzeichen wie einem Platzverweis etc.) auszusteigen.
  • Correct-Score-Wette: Auch Ergebniswette oder Resultatwette; Tipp auf den genauen Endstand (1:0, 3:1 etc.) einer Partie, bevorzugt im Fußball.

D

  • Double: Doppelwette; Kombinationswette aus zwei Spielen, beide müssen richtig getippt werden, damit der Sportwetter gewinnt. Nicht zu verwechseln mit dem häufig in Wettforen geschriebenen “Doppler”, was meist einer Wette entspricht, bei der der Output im Erfolgsfall ungefähr dem Zweifachen des Einsatzes entspricht.
  • Doppelte Chance: Bei dieser Wettart kann man zwei Spielausgänge in einer 3-Weg-Wette abdecken. Man wettet zum Beispiel auf 1 und X und hat dadurch eine höhere Chance, die Wette zu gewinnen. Allerdings ist die Quote entsprechend niedriger als beim normalen 3-Weg-Tipp.
  • Draw No Bet: Wette auf den Sieg einer Mannschaft, wobei im Fall eines Unentschiedens die Wette nicht komplett verloren ist, sondern der Einsatz zurückerstattet wird. Kann auch als Ahc 0 (Asian Handicap 0) bezeichnet werden. Die Sieg-Quote ist dadurch logischerweise niedriger, aber es besteht die Absicherung, im Falle eines Remis zumindest den Einsatz zurückzuerlangen.
  • Drei-Weg-Wette: Wette mit drei möglichen Ausgängen (zum Beispiel im Fussball Heimsieg, Remis und Auswärtssieg.
  • Dutching: Ist die mathematische Methode seine Einsätze auf mehrere Ausgänge einer Wette so zu verteilen, dass der Gewinn gleich ist, egal welcher der Ausgänge schließlich gewinnt. Bei einem Fussballspiel sind beispielsweise die Quoten: Heimsieg 1.80, Unentschieden 3.30. 100 Euro Einsatz würden folgendermaßen verteilt: 65,38 Euro auf Heimsieg und 34,62 Euro auf Unentschieden. Wenn das Spiel mit Heimsieg oder Unentschieden endet, resultiert daraus ein Gewinn von 17,69 Euro. Dieses Beispiel könnte auch durch eine Doppelte-Chance-Wette ersetzt werden. Nicht selten lassen sich aber auf dem individuellen Weg bessere Gesamtquoten basteln, da die Einsätze nicht auf einen Buchmacher beschränkt sind, sondern im Beispiel für Heimsieg und Remis die Bestquote angespielt werden kann.

E

  • Einzahlungsbonus: Wer Geld auf sein Wettkonto beim Buchmacher einzahlt, bekommt in einigen Fällen einen Einzahlungsbonus. Sie zahlen zum Beispiel 100 Euro ein und bekommen einen Einzahlungsbonus von 100%, also 100 Euro hinzu. Im Regelfall unterliegt ein solcher Einzahlungsbonus verschiedenen Bedingungen, die im Vorfeld einer Auszahlung erfüllt werden müssen.
  • Einzelwette: Bei einer Einzelwette tippen Sie nur auf ein Ereignis – im Gegensatz zur Kombiwette. Ob das nun der Sieger des Formel-1-Rennes, der Auswärtssieg eines Spiels der Bundesliga oder das Über 2,5 eines Drittligaklassikers ist, spielt keine Rolle.
  • Ereigniswette: Der Begriff Ereigniswette lässt sich am besten auf die Sportart Fußball reflektieren. So könnte es sich zum Beispiel hierbei um eine Wette handeln, die Sie auf ein bestimmtes Szenario abgeben. Beispielsweise auf eine Ecke in einem bestimmten Spielzeitraum, einen Platzverweis oder einen Elfmeter. Sie können Ereigniswetten sowohl Pre Play als auch im Livewetten-Bereich abschließen.
  • Ergebniswette: Sie wetten bei dieser Wettform auf das exakte Ergebnis (zum Beispiel 2:0) eines Spieles. Diese Wette setzt viel Risiko voraus, das dadurch belohnt wird, dass die Quoten entsprechend hoch sind. Andere Begriffe dafür sind Resultatwette oder Correct Score.
  • Erster Torschütze: Wette auf den ersten Torschützen innerhalb einer Begegnung. Die Stürmer und Defensivspieler haben in der Regel eine niedrigere Quote als Abwehrspieler oder gar die Torhüter. Die Quoten von den Spielern der favorisierten Mannschaft sind wiederum etwas niedriger als jene des Außenseiters.

F

  • Faire Quote: Eine Wettquote wird in der Sportwetten-Theorie dann als “faire Quote” bezeichnet, wenn Sie exakt der eigenen, subjektiven Wahrscheinlichkeit entspricht. Wenn man selbst Wahrscheinlichkeit eines Sieges auf 50% beziffert, wäre die faire Quote 1/50%, also 1/0,5=2.00.
  • Fantasy Wette: Hierunter versteht man das Wetten auf Duelle zweier Teams, die es eigentlich gar nicht gibt. Zum Beispiel an einem Liga-Wochenende die Begegnung Chelsea gegen Köln. Beide Vereine spielen in den jeweiligen eigenen Ligen gegen einen Liga-Konkurrenten. Die geschossenen Tore von Chelsea und Köln werden dann als Grundlage genommen, als hätten die Vereine nicht gegen einen Liga-Konkurrenten, sondern gegeneinander gespielt. Konkret wettet man also darauf, welcher dieser beiden Clubs im eigenen Ligaspiel mehr Tore schießt.
  • Finanzwetten: Im Rahmen einer Finanzwette platzieren Sie auf ein bestimmtes Ereignis oder auf den Wert eines Papiers an einem bestimmten Datum beziehungsweise Zeitpunkt eine Sportwette. Dabei wetten Sie darauf, dass der Wert eines Papiers oder eines Indizes bei Börsenschluss unter oder über einem bestimmten Kurses liegen wird. Mit Ihrer abgeschlossenen Wette nehmen Sie jedoch nicht am Börsenhandel teil. Finanzwetten sind aber im deutschsprachigen Raum nicht mit dem aktuellen Glücksspielstaatsvertrag vereinbar und damit wieder aus dem Repertoire der Buchmacher genommen wurden.
  • Free Bet: Sie erhalten vom Wettanbieter Geld, um es zu setzen und bekommen den Einsatz nicht von Ihrem Wettkonto abgezogen. Oft gibt es auch Freiwetten, bei denen Sie einen Tipp gratis platzieren dürfen und nur der Reingewinn im Anschluss auf das Konto wandert.

G

  • Glücksspiel:Bei Glückspiel handelt es sich im Regelfall um Wetten, deren Verlauf beziehungsweise Ausgang zu einem nicht unwesentlichen Bereich vom Glück abhängt. Bei Sportwetten handelt es sich nicht um reines Glücksspiel (wie beispielsweise Roulette), da nicht jede Wette einen negativen Erwartungswert hinsichtlich des Outputs haben muss. Entsprechend bestreiten sogar professionelle Tipper, dass Sportwetten überhaupt unter Glücksspiel fallen. Die rechtliche Einordnung ist aber unumstößlich. Fakt ist, dass der Glücksfaktor bei verschiedenen Spielen unterschiedlich hoch ist. Beispielsweise sind Roulette oder Lotto quasi reines Glücksspiel, Poker enthält wesentlich höhere Strategie-Anteile und Skat noch weitaus mehr.
  • Glücksspielstaatsvertrag: Die jeweils neueste Form des Glücksspielstaatsvertrages regelt, unter welchen Bedingungen in Deutschland Sportwetten angeboten werden dürfen. Zudem müssen Buchmacher eine Lizenz beantragen, um Wetten in Deutschland anbieten zu können.
  • Greyhounds: Greyhound ist eine spezielle Hunderasse. Greyhound-Rennen oder Windhund-Rennen sind in England sehr populär und werden auch in Kontinental-Europa angeboten. Warum die Windhunde so schnell ins Ziel laufen? Vor Ihnen wird die Attrappe eines leckeren Hasen hergezogen.

H

  • Halbzeit/Endstandwette: Wette darauf, welcher 3-Weg-Zwischenstand (Führung der Heimmannschaft, Remis oder Auswärtsführung) zur Halbzeit besteht und wie die Partie (im 3-Weg) endet. Die möglichen Varianten sind immer mit einem ‘/’ getrennt. Das Zeichen links gilt für den Halbzeitstand, das Zeichen auf der rechten Seite für den Endstand. Insgesamt sind folgende neun verschiedenen Ergebnisse denkbar: 1/1 (Heimführung zur Halbzeit und Heimsieg), 1/X (Heimführung zur Halbzeit und Endstand Remis), 1/2 (Heimführung zur Halbzeit, aber Auswärtssieg), X/1, X/2, X/X, 2/1, 2/2, 2/X.
  • Handicapwette: Bei dieser Wettart erhält ein Team ein oder mehrere Tore Vorsprung, welche am Schluss der Begegnung zum regulären Ergebnis hinzugerechnet werden. Gewinnentscheidend ist somit nicht das offizielle Ergebnis, sondern das Ergebnis plus die durch die Wette vorgegebenen Tore. Diese Form der Wette kann besonders dann interessant sein, wenn ein Team als wesentlich stärker erachtet wird. Das Handicap gleicht die stärkeren und schwächeren Mannschaften aus und ermöglicht damit, bessere Quoten auf einen normalerweise klaren Favoriten zu bekommen. Beispiel: Beim Spiel Dortmund – 1860 wird das Handicap 0:1 vorgegeben. Das heißt, dass 1860 mit einem Tor Vorsprung ins Spiel geht. Ihre Wette auf ein Unentschieden gewinnt erst dann, wenn das Spiel mit 1:0 oder jedem anderen 1-Tor-Vorsprung-Sieg für Dortmund ausgeht. Eine Wette auf Sieg 1860 gewinnt jedoch bereits dann, wenn das Spiel tatsächlich Unentschieden endet, dann auf 60er Seite ein Tor durch das Handicap ergänzt wird. Der Tipp HC+1 ist somit identisch zur Doppelte-Chance-Wette Remis/1860.
  • Head-to-Head: Wette bei verschiedenen Sportarten, welches von zwei Teams oder Athleten in einer gewissen Kategorie besser abschneiden wird. Der Begriff Head-2-Head oder H2H wird auch für Vergleichs-Statistiken zweier Mannschaften oder Spieler in der Vergangenheit verwendet.
  • Highroller: Sportwetter, der mit sehr hohen Einsätzen spielt, wenngleich diese Einschätzung natürlich subjektiv zu erfolgen hat.

I

  • In-Play: Mit dem Begriff Inplay oder In-Play-Wetten werden Tipps auf laufende Spiele gemeint. In-Play-Wetten sind damit der Kontrast zu Pre-Play (im Vorfeld des Anpfiffs) platzierte Einsätze.

J

  • Juice: amerikanischer Begriff für die Buchmachermarge, die in den Quoten einkalkuliert ist. “No Juice“-Wetten (eine immer mal wieder vorkommende Spezialaktion der Buchmacher), sind daher Märkte, in denen die Buchmacher keine Marge / keinen Gewinn eingerechnet haben.

K

  • Kelly System: Bei diesem System handelt es sich um ein Unit-(Einsatzs)System. Dieses fungiert als sehr beliebtes Money Management System im Bereich Sportwetten. Der Grundgedanke dieses Systems zielt darauf ab, die Gewinne zu maximieren und auf der anderen Seite das zu tragende Risiko zu minimieren. Grundlegend ist beim Kelly System, wie bei jedem anderen System, eine ausgiebige Analyse der Begegnungen erforderlich. Anhand der Analyse wird eine Quote auf den Eintritt eines bestimmten Ereignisses ermittelt. Diese wird dann mit der vom Wettanbieter zur Verfügung gestellten Quote verglichen. Die Hauptaufgabe zielt darauf ab, die vom Buchmacher zu hoch angesetzten Wettquoten zu finden. Sollte das der Fall sein, spricht man auch von einer Value Bet.
    Grundsätzlich wird der Wetteinsatz durch folgende Formel bestimmt: Wetteinsatz = gesamtes Wettkapital * Vorteil / (Quote -1)
    Der Vorteil wird dabei wie folgt definiert:
    VORTEIL = WAHRSCHEINLICHKEIT * (QUOTE – 1) Betrachten wir die Theorie anhand eines Beispiels: Beim Duell zwischen Schalke und Dortmund wird Ihnen auf den Sieg der Dortmunder einer Wettquote von 1,70 beim Wettanbieter geboten. Die Wahrscheinlichkeit auf einen Dortmunder Sieg liegt bei 58 Prozent (1/Quote = 1/1,70 = 0,58). Nach Auswertung eigener Statistiken kommen Sie aber zum Schluss, dass die Gewinnwahrscheinlichkeit der Dortmunder bei 65 Prozent liegt. Eine 65-prozentige Gewinnwahrscheinlichkeit lässt sich durch eine Wettquote von 1,54 (1/angenommene Wahrscheinlichkeit * 100 = 1/65*100 = 1,54) ausdrücken. Bei einem Wettkapital von 200 Euro lässt sich der Wetteinsatz anhand der Kelly Formel wie folgt berechnen:
    – Wetteinsatz = gesamtes Wettkapital * Vorteil / (Quote – 1)
    – Wetteinsatz = gesamtes Wettkapital * (Wahrscheinlichkeit * Quote -1) / (Quote – 1)
    – Wetteinsatz = 200 Euro * (0,65 * 1,70 – 1 / (1,70 – 1)
    – Wetteinsatz = 200 Euro * 0,105 / 0,70
    – Wetteinsatz = 30 Euro

    Nun haben Sie Ihren Wetteinsatz anhand der Kelly-Formel beziehungsweise des Kelly-Systems bestimmt. Wie hoch dieser letztendlich ausfallen wird, richtet sich immer nach dem Unterschied, der sich zwischen der durch den Buchmacher vorgegebenen Wettquote und der selbst ermittelten Wettquote ergibt.

  • Kombiwette: Bei der Kombiwette werden mehrere verschiedene Spiele oder Wettereignisse (auch verschiedener Sportarten) zu einer Wette kombiniert. Eine Kombiwette kann den Gewinn beträchtlich erhöhen, birgt jedoch auch ein höheres Risiko, da alle Wetten in einer Tippreihe richtig vorhergesagt sein müssen. Bei einem Fehler ist der Einsatz verloren. Ihren Gewinn berechnen Sie, indem Sie die Quoten der gewählten Spiele mit Ihrem Einsatz multiplizieren. Beispiel: 10 EUR auf Siege Milan 1.7; Bayern 1.5; Paris SG 1.8; Man Utd. 1.3 Die Gesamtquote ergibt sich wie folgt: 10 EUR x 1,7 x 1,5 x 1,8 x 1,3. Enden alle Spiele wie getippt, kassieren Sie 59,67 Euro (49,67 Euro Reingewinn).

L

  • Langzeitwette: Eine Langzeitwette ist eine Wette, die nicht innerhalb kürzester Zeit entschieden wird: Wetten auf den Meistertitel, Champions-League-Sieg, Torschützenkönig, Wimbledon-Sieger etc.
  • Last Minute Wette: Eine Last-Minute-Wette verkörpert eine Wette, die erst unmittelbar vor dem Beginn des jeweiligen Events abgeschlossen wurde. Last-Minute-Wetten sind oftmals durch Quotenschwankungen begünstigt, den in den letzten Minuten verhältnismäßig viele Einsätze bei den Buchmachern abgegeben werden.
  • Lay: Wette gegen den Eintritt eines bestimmten Ereignisses (zum Beispiel dem Sieg einer Mannschaft). Wenn Sie Lay Bayern wetten, heißt das Sie glauben nicht, dass Bayern gewinnt. Anders ausgedrückt schlüpfen Sie mit einer Lay-Wette in die Rolle des Buchmachers und bieten eine Wette auf Bayern an. (Hier weitere Infos über Back und Lay Wetten an Wettbörsen).
  • Livescore: Übersicht der aktuellen Spielstände aus einer oder mehreren Ligen. Die Wettbasis bietet unter dem Menüpunkt “Livescore” einen solchen Live-Score-Dienst an, der sie immer aktuell über alle Zwischenstände informiert. Neben Informationen stehen oft auch ausführliche Statistiken zum bisherigen Matchverlauf zur Verfügung. Da die Buchmacher selbst Spiele tickern, sollte aber klar sein, dass jene diese Informationen bereits in ihre Quoten einpreisen.
  • Livestream: Überträgung eines Sportereignisses in Echtzeit. Somit können Sie sich anhand von Videos ein Bild über die aktuellen Geschehnisse der jeweiligen Begegnung machen und für Ihre nächste Livewette nutzen. Vorsicht: im Normalfall haben Livestreams eine minimale Verzögerung von 3-5 Sekunden, manchmal auch deutlich mehr.
  • Liveticker: Anhand eines Livetickers ist es Ihnen als Tippfreund möglich, eine nahezu in Echtzeit erfolgende Berichterstattung zu einem Event zu erhalten.
  • Livewette: Livewetten (siehe: In-Play-Wetten) sind alle Formen platzierter Wetten nach dem Anpfiff eines Sportevents.

M

  • Martingale-System: Ist ein aus dem vorwiegend aus dem Roulette bekanntes System, bei dem nach verlorenen Wetten der Einsatz verdoppelt wird, bis – so die Theorie – irgendwann der Gewinn folgt, der alle vorherigen Verluste wieder auffrisst. In der Theorie scheitert das System daran, dass das Geld zu schnell ausgeht oder der Buchmacher eine gewisse Einsatzhöhe nicht mehr akzeptiert und somit ein Totalverlust am Ende besteht. Martingale funktionieren nur in der nicht erfüllbaren Voraussetzung einer unendlichen Bankroll. Und wenn Sie die tatsächlich hätten, müssten Sie nicht wetten. Es gibt ein relevantes Beispiel aus dem Casino, in dem in Monaco über 150x in Serie die gleiche Farbe (Schwarz/Rot) kam. Bei einem Starteinsatz von 10€ hätten Sie bereits nach 15 Versuchen circa 164.000€ verbrannt.
  • Money Line Wetten: amerikanischer Begriff für Wetten auf den Sieg einer Mannschaft im 2-Weg (beispielsweise im Eishockey oder Basketball inklusive Verlängerung!)
  • Money Management: Money Management spielt im Sportwetten eine sehr wichtige Rolle und beschreibt die Geldmittelverwaltung auf Ihrem Wettkonto beziehungsweise die Art und Weise, wie Sie die Höhe von Einsätzen festlegen.

N

  • No-bet: Spiel, bei dem der Ausgang für Sie subjektiv betrachtet so stark den Wahrscheinlichkeiten der gegebenen Quoten angepasst ist, dass sich kein guter Tipp empfiehlt.

O

  • Outright-Wette: Eine Outright-Wette entspricht lediglich dem englischen Begriff für eine Langzeitwette. Beispiele:
    – Wer wird Torschützenkönig?
    – Wer gewinnt die Meisterschaft?
    – Aufsteiger/ Absteiger?
  • Over: Englisch für “Über”, beschreibt Wetten auf mehr als eine festgelegte Anzahl an Punkten oder Toren. Beim Over 2,5 müssen beispielsweise mindestens drei Tore für den Gewinn der Wette fallen.

P

  • Pick: englisch für Wett-Tipp.
  • Platzwette: Bei Rennen (zum Beispiel Pferde-, Ski- oder Formel1-Rennen) können Sie neben der Siegwette auch darauf wetten, dass das Pferd oder der Fahrer auf den Plätzen 1, 2 oder 3 (Podium) landet.
  • Progression oder Gewinnprogression/ Verlustprogression: Progression findet seinen Ursprung im Casino. Oftmals wurde diese nämlich beim Roulette eingesetzt. Hierbei wird zum Beispiel solange auf Schwarz gesetzt, bis letztendlich Schwarz gefallen ist. Man beginnt mit einem möglichst niedrigen Einsatz, um viel Raum nach oben zu haben. Mittlerweile wird Progression auch im Sportwetten des Öfteren angewendet. Im Allgemeinen differenziert man zwischen mehreren verschiedenen Arten der Progression. Grundlegend gilt es zwischen Verlust- und Gewinnprogression zu unterscheiden. Bei der Verlustprogression werden im Falle eines Verlustes die Wetteinsätze dementsprechend angepasst. Auf diesem Weg möchte man die zuvor erlittenen Verluste ausgleichen. Bei der Verlustprogression steigen die Wetteinsätze jedoch schnell bis ins Unermessliche. Schließlich muss man als Spieler die zuvor erlittenen Verluste wieder ausgleichen. Die Gewinnprogression spiegelt das genaue Gegenteil der Verlustprogression wieder. Hierbei werden die Wetteinsätze lediglich im Gewinnfall erhöht. Somit können bei der Gewinnprogression durch die Ausnutzung erfolgreicher Wetten hohe Gewinne erzielt werden. Sie agieren nämlich in erster Linie mit dem Geld vom Wettanbieter. Dieses haben Sie durch Ihre zuvor gewonnenen Wetten erzielt. Sollten Sie hingegen eine Wette verlieren, geht nur der Grundeinsatz verloren. Somit wird die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes deutlich minimiert. Zur Verlustprogression zählen zum Beispiel die folgenden Systeme: D’Alambert, Martingale, Super Martingale und Fibonacci. Die Gewinnprogression wird auch als Paroli bezeichnet. [Anmerkung der Redaktion: Wir sind gegen Progressions-Strategien, da diese eine relativ hohe Gefahr des Total-Verlusts bergen. Bitte seien Sie mit solchen Strategien sehr vorsichtig!]
  • Punter: englisch für Sportwetter, Zocker, Glücksspieler.

Q

  • Quote: Die Quote (Wettquote) gibt an, unter welchen Konditionen eine mögliche Wette platziert werden kann, sprich: welch prozentualer Gewinn im Erfolgsfall herausspringt. Der Buchmacher versucht, die Wahrscheinlichkeiten für ein Wettereignis sowie das Tippverhalten seine Kunden einzuschätzen und drückt diese in einer Quote aus.
    Hier weitere Infos über Wettquoten
  • Quotenschlüssel: Im sogenannten Quotenschlüssel kann man errechnen, wie hoch die geplante Marge eines Buchmachers bei einer angebotenen Wette ist. Bei einer 3-Weg-Wette kann man mit der Formel 1 geteilt durch (1 / Quote Sieg1 + 1 / Quote Unentschieden + 1 / Quote Sieg2) * 100 den Prozentsatz errechnen, zu dem der Buchmacher bei idealer Annahme der Wetten, die Einsätze wieder auszahlt. Beispielrechnung: 1/(1/2,00 + 1/3,40 + 1/3,8) = 0,9458 = 94,58 Prozent. Der Wert liegt normalerweise bei circa 95%, was bedeutet, dass für den Buchmacher im Schnitt 5% der Einsätze als Gewinn-Marge übrig bleiben. Ein Wert von 100% würde “fairen Quoten” entsprechen. Für Quotenschlüssel wird auch der Begriff Auszahlungssschlüssel verwendet.

R

  • Resultatwette: Sie wetten bei dieser Wettform auf das exakte Resultat (z.B. 2:1) des Spieles. Resultatwette ist ein anderes Wort für Ergebniswette oder Correct-Score-Wette.
  • Rollover: Bezeichnet Umsatz-Bedingungen bei Sportwetten-Bonus-Angeboten. Sie bekommen bei Eröffnung eines Kontos bei vielen Wettanbieter einen Neukundenbonus. Diesen müssen Sie dann allerdings ein paar Mal in Wetten umsetzen (eventuell zu bestimmten Mindestquoten) und diese Bedingungen werden Rollover-Bedingungen genannt.

S

  • Siegwette: Eine Wette auf den Sieg eines Teams in einem Spiel beziehungsweise auf einen Einzelsportler oder ein Pferd in einem Wettbewerb / Rennen.
  • Skrill: Praktische, schnelle und sichere Online-Zahlungsart, die früher den Namen Moneybookers trug.
  • Spezialwette: Spezialwetten finden Sie in jeder Sportart vor. Grundlegend kann festgehalten werden, dass Sie auf die jeweiligen Sportarten zugeschnitten sind. Die größte Auswahl von Spezialwetten finden Sie natürlich im Bereich des Fußballs. So können Sie hier beispielsweise auf den Zeitraum des nächsten Tores setzen oder aber auf die Anzahl der Tore in den kommenden Spielminuten. Die Formel 1 bringt auf der anderen Seite ebenfalls Spezialwetten mit sich. Eine Solche könnte zum Beispiel die Bestimmung des ersten Fahrers beim Boxenstopp sein. Ebenso zählen zu den Spezialwetten: TV-Wetten, Politikwetten oder Gesellschaftswetten.
  • Spielsucht: Eine Erklärung ist wohl nicht nötig. Wenn Du auch nur den kleinsten Ansatz an Spielsucht spürst, such Dir unbedingt Hilfe.
  • Sportwetten-Artikel: Interessante Artikel rund um Sportwetten gibt es auf Wettbasis.com beispielsweise hier zu lesen: Artikel über Sportwetten.
  • Sportwetten Lizenz: Anhand des deutschen Glücksspieländerungsstaatsvertrags ist geregelt, dass Sportwetten in Deutschland nur von Wettanbietern zur Verfügung gestellt werden dürfen, die über eine entsprechende Genehmigung verfügen. Grundlegend dürfen in Deutschland somit nur Wettanbieter Ihr Wettangebot vertreiben, die über eine gültige Sportwetten Lizenz in Deutschland verfügen. Im deutschen Raum wurden bereits circa 30 Lizenzen vergeben.
  • Spreadwette: Spreads oder Spreadwetten sind klassische amerikanische Wetten, bei denen Teams fiktiv einen Vorsprung bekommen. Zum tatsächlichen Ergebnis wird also ein Vorsprung hinzugezählt beziehungsweise ein Rückstand abgezogen. Beim Tipp auf Dallas Mavericks -6,5 muss das Ex-Team von Nowitzki somit mit mindestens sieben Punkten Vorsprung gewinnen, damit die Wette als erfolgreich ausgezahlt wird. Spreadwette sind somit ein anderer Name für (Asian)-Handicapwetten, wobei es im Falle eines Remis (beispielsweise bei Dallas -6.0 möglich) das Geld zurück gibt.
  • Stake: Englisch für “Einsatz”; Angabe der Einsatzhöhe einer Wette.
  • Sure-Bets: Sure Bets oder Arbitrage-Wetten sind Wetten, bei denen im gleichen Moment Quotenunterschiede verschiedener Buchmacher zu einem sofort generierbaren, fixen Gewinn ausgenutzt werden können. In der Realität sind Sure Bets sehr selten geworden.
  • Systemwette: Die Möglichkeit auf einem Wettschein mehrere Kombinationen der gewählten Mannschaften beziehungsweise Ereignisse zu wetten. Falls Sie beispielsweise auf drei Mannschaften getippt haben und das System 2 aus 3 wählen, so werden alle denkbaren Zweierkombis aus diesen drei Wettoptionen gebildet (Sieg Team 1 und Team 2, Sieg Team 2 und Team 3, Sieg Team 1 und Team 2). Passen Sie auf, dass der Gesamteinsatz nicht zu hoch schießt, denn bei einzelnen Buchmachern wird nicht der Gesamteinsatz eingegeben, sondern der Betrag pro Kombination.

T

  • Torschützenwette: Torschützenwetten sind vor allem in der Sportart Fußball weit verbreitet, besonders bei sehr namhaften Spielen in der Bundesliga, Premier League oder Champions League. Es gibt im Normalfall drei verschiedene Arten, um auf Torschützen zu wetten: die gewöhnliche Wette auf den Torschützen im Match, sowie die Spezialform, auf den ersten oder letzten Torschützen einer Partie zu setzen. Auch wenn Torschützenwetten erst einmal interessant erscheinen, preisen die Buchmacher oft eine verhältnismäßig hohe Marge für potentielle Wetten in die Quoten ein.
  • Trixie: Spezialform der Systemwette; bestehend aus drei Spielen mit drei Doppelwetten (2 aus 3 System) und einer Dreifachwette (Kombiwette), was eine Totale von insgesamt vier Wetten macht.

U

  • Under: Siehe auch Over. Wettart, bei der gewettet wird, dass im Spiel weniger als eine bestimmte Anzahl Tore fallen. Das Under 2,5 (unter 2,5 Tore) ist die typischste Line für Under-Wetten.
  • Underdog: Außenseiter mit geringer Sieg-Wahrscheinlichkeit und daher hohen Quoten.
  • Unit / Einheit: Units werden auch als Einheiten bezeichnet und sind eine Möglichkeit, die Höhe des Wetteinsatzes anzugeben. Eine Unit verkörpert eine fiktive Einheit, die unabhängig von finanziellen Möglichkeiten für jeden Sportwetter ähnlich betrachtet werden kann. Der kleine Einsatz auf eine Wette liegt bei einer Unit (1 von 10), während der Maximaleinsatz 10/10 entsprechend zehn Units entspricht. Ob eine solche Unit dann nur einem Euro entspricht oder vielleicht 100, hängt von den finanziellen Vorstellungen eines jeden Tippers ab.
  • Unterhaltungswette / Gesellschaftswette: Bei der Unterhaltungs- beziehungsweise Gesellschaftswette handelt es sich grundlegend nicht um eine Wette, die auf Sportereignisse abgeschlossen wird. Hierbei werden Wettmärkte zu unterschiedlichen Events aus dem sozialen Umfeld respektive Alltag angeboten. Der neueste Glücksspielstaatsvertrag hat den Anteil an Gesellschaftswetten in Deutschland auf ein Minimum gedrückt beziehungsweise fast vollständig eliminiert.

V

  • Value-Bet: Unter Valuebet oder Value versteht man eine Quote, die klar über der Erwartung liegt. Rechnet man bei einem Ereignis z.B. mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit, ist eigentlich jede Quote von über 2,0 Value. Sehr individuell bzw. beim Wetten mit Statistikprogrammen.

W

  • Wager: Amerikanisches Englisch für “Wette”.
  • Wettbüro: Auch Buchmacher, Bookie oder Wettanbieter; die Firma, die Wetten zu eigenen Konditionen (Quoten) anbietet.
  • Wettforum: Ein Wettforum sind Online-Austauschmöglichkeiten unter Sportwettern. Die bekanntesten Wettforen im deutschsprachigen Raum sind wettforum.info und Wettpoint.
  • Wettguthaben: Geld, das Sie auf Ihrem Wettkonto haben. Manchmal erhalten Sie Gratiswettguthaben, beispielsweise für die Anmeldung oder bei Promotions.
  • Wett-Konfigurator: Wett-Konfiguratoren sind Kombiwetten meist bezüglich eines Spieles, die Sie sich bei vielen Buchmachern selbst zusammenstellen können. Beispielsweise wird das Resultat des 3-Weges mit Over oder Under kombiniert, dazu unter Umständen noch eine Anzahl auf Ecken oder einen Torschützen.
  • Wettkonto: Konto bei einem Wettbüro, auf das Sie Geld einzahlen, um dann Wetten zu tätigen und sich das Geld im Gewinnfall evtl. wieder auszahlen zu lassen.
  • Wettreihe: Wettreihen kommen vor allem bei Systemwetten zum Tragen. Grundlegend wird eine Systemwette nämlich als eine Reihe von unterschiedlichen Kombinationswetten bezeichnet. Somit handelt es sich bei einer Wettreihe um eine Kombination von verschiedenen Sportereignissen. Im Rahmen einer Systemwette wird der Wetteinsatz für jede Wettreihe einzeln berechnet. Sollte eine Wettreihe richtig getippt sein, so kommt es zur Auszahlung.
  • Wettsteuer: Seit Juni 2012 trat der neue Glücksspielstaatsvertrag in Kraft. Somit wurden die Wettanbieter gezwungen eine Wettsteuer an den deutschen Fiskus zu entrichten. Diese beläuft sich auf fünf Prozent. In erster Linie wurde die Wettsteuer direkt an den Kunden weitergegeben. Hierbei kommen zwei Modelle zum Tragen. Entweder wird die Sportwettensteuer direkt auf den Gewinn berechnet, sodass Ihnen fünf Prozent vom Bruttogewinn abgezogen werden, oder die Wettsteuer wird direkt vom Einsatz abgezogen. In diesem Fall werden Ihnen fünf Prozent vom Wetteinsatz abgezogen. Es gibt jedoch auch einige Wettanbieter, die die Wettsteuer aus der eigenen Tasche bezahlen. Somit können Sie bei diesen vollkommen steuerfrei Wetten.

X

  • X: X oder 0: Unentschieden.

Y

  • Yankee: Ist eine Systemwette, bestehend aus vier Spielen mit sechs Doppel-, vier Dreifach- und einer Vierfachwette, was eine Totale von insgesamt elf Wetten macht.

Z

  • Zwei-Weg-Wette: Wette mit zwei möglichen Ausgängen (zum Beispiel im Tennis – Sieg Zverev oder Sieg Alcaraz, es gibt kein Unentschieden).

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