Gegründet: 17. Juni 1905
Vereinsfarben: Schwarz-Weiß-Rot
Stadion: BSFZ-Arena
Fassungsvermögen: 10.700 Zuschauer
Voller richtiger Name: FC Flyeralarm Admira Wacker Mödling
Trainer: Reiner Geyer
Interessante Spieler 2018/19: Sasa Kalajdzic, Emanuel Aiwu
Ehemalige Spieler: Marcel Sabitzer, Marc Janko, Dietmar Kühbauer, Harald Cerny
Größte Erfolge: 9 x österreichischer Meister (zuletzt 1965/66), 6 x österreichischer Cupsieger (zuletzt 1965/66), Viertelfinale Europacup der Cupsiseger 1990, Mitropapokalfinale 1934
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Besonderheiten bei Wetten auf Admira:
Seit der Saison 2011/12 spielt der Flyeralarm Admira Wacker Mödling wieder in der österreichischen Bundesliga. Ein Blick auf die Endplatzierungen zeigt die nicht vorhandene Kontinuität. Platz 3 – 9 – 9 – 9 – 4 – 6 und 5 hat die Admira in den letzten Jahren vorzuweisen. Durch das oben angesprochene Phänomen, dass nahezu jedes Jahr ein Umbruch getätigt wird, darf der direkte Vergleich bei einer Prognose keine allzu große Gewichtung bekommen. Die Admira aus dem Vorjahr muss nicht mehr viele Parallelen mit der Admira aus der laufenden Saison vorweisen. Dahingehend ist bei Wetten auf die Admira-Spiele der Blick auf die letzten Spiele weitaus wichtiger, als der Blick auf den direkten Vergleich gegen einen bestimmten Gegner.
Durch das sehr junge Durchschnittsalter im Kader der Admira sind Leistungsschwankungen im Verlauf einer Saison absolute Normalität. Interessanterweise hat die Admira lediglich in der ersten Saison nach dem Aufstieg ein positives Torverhältnis (+7) vorweisen können. Seither beendete die Admira die Saison jeweils mit einem negativen Torverhältnis. Die Defensive kann dementsprechend keineswegs als das Prunkstück bezeichnet werden. Tendenziell sind bei Spielen der Admira die Wetten, dass beide Teams treffen eine interessante Option. In der Defensive sind die Probleme nicht von der Hand zu weisen, im Spiel nach vorne trauen sich die jungen Spieler viel zu und agieren sehr unbekümmert. Langweilig wird einem bei einem Admira-Spiel nur selten!
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Allgemein über die Admira
Der Flyeralarm Admira Wacker Mödling hat eine lange Geschichte vorzuweisen. Gegründet wurde der Verein am 17. Juni 1905. Der heutige Klub enstand im Jahr 1971 aus einer Fusion des SK Admira und dem SC Wacker. Im 21. Jahrhundert steht der Klub aus Maria Enzersdorf deutlich im Schatten der beiden Lokalrivalen SK Rapid Wien und FK Austria Wien. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass die Admira in der über 100-jährigen Vereinsgeschichte unter anderem neun Meistertitel und sechs Cupsiege (jeweils in der Saison 1965/66 gelang der letzte Titelgewinn) vorzuweisen hat.
Der größte Unterschied zu den beiden “Big Playern” aus der österreichischen Hauptstadt betrifft die finanziellen Möglichkeiten. Diese sind beim Flyeralarm Admira Wacker Mödling begrenzt und dementsprechend liegt das Hauptaugenmerk auch auf dem eigenen Nachwuchs. Ein Slogan, den viele Vereine propagieren, doch kaum ein Verein setzt dies auch in die Tat um. Bei der Admira sind dies jedoch keineswegs leere Versprechungen, sondern entspricht absolut der Wahrheit. Die Akademie in der “Südstadt” ist schon seit vielen Jahren eine der besten Akademien in ganz Österreich. Viele Spieler, die danach international Spuren hinterlassen haben, sammelten die ersten Erfahrungen im Profi-Fußball bei der Admira. Harald Cerny oder Dietmar Kühbauer sind zwei Spieler, die der älteren Generation noch ein Begriff sind. Von den aktiven Akteuren sind Österreichs Toptorschütze Marc Janko und vor allem Leipzig-Legionär Marcel Sabitzer zu erwähnen. Die derzeit wohl heißesten Aktien im Kader sind Sasa Kaljdzic (Stürmer) und Rechtsverteidiger Emanuel Aiwu.
Kontinuität ist bei der Admira ein äußerst heikles Thema. Durch den Ruf der herausragenden Jugendarbeit spielen sich die Spieler schnell in das Schaufenster größerer Vereine. Bei Angeboten von größeren Klubs ist ein Verkauf oftmals die logische Folge. Eine Mannschaft über Jahre hinweg kontinuierlich aufzubauen ist dementsprechend kaum möglich. Dank dem großen Pool an Talenten, gelingt es der Vereinsführung Jahr um Jahr erneut eine schlagkräftige Mannschaft zu formen. Absolut vorbildlich ist dabei die Tatsache, dass die Zahl der Legionäre bei der Admira traditionell sehr gering ist. Immer wieder gibt es auch Spiele, in denen elf Österreicher in der Startformation stehen. Ein Legionär muss ein deutliches Upgrade sein, ansonsten bekommt die Jugend den Vorzug.
