Alle WM-Teilnehmer: Diese 42 Teams sind für die WM 2026 qualifiziert

Welche Teams sind für die WM 2026 qualifiziert?

Insgesamt 48 Mannschaften nehmen an der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko teil und das Teilnehmerfeld ist fast vollständig. 42 WM-Teilnehmer stehen fest, die sechs weiteren Startplätze werden im März 2026 über die WM Playoffs vergeben.

Diese Teams sind bei der bei der WM 206 dabei: Hier bekommst du den kompletten Überblick – alle WM Teilnehmer sortiert nach Kontinentalverband.

Diese Teams haben sich aus Europa für die WM 2026 qualifiziert

 
Der europäische Verband UEFA startete als letzter in seine WM-Qualifikation. Demzufolge stehen hier auch als letztes die meisten Teilnehmer an der WM 2026 fest.

Als erste Mannschaft aus Europa qualifizierte sich England für die Fußball-Weltmeisterschaft in Nordamerika. Unter dem deutschen Trainer Thomas Tuchel setzten sich die Three Lions souverän in der Gruppe gegen Albanien, Serbien, Lettland und Andorra durch.

Vizeweltmeister Frankreich folgte als zweite Mannschaft Europas, die sich für die WM qualifizierte. Die Franzosen wurden Erster in einer Gruppe mit Island, Ukraine und Aserbaidschan.

Das dritte für die WM qualifizierte Team aus Europa war Kroatien. Die „Karierten“ holten in einer Gruppe mit Tschechien, Färöer, Montenegro und Gibraltar den Gruppensieg – und damit das WM-Ticket.

Auf der Liste der WM 2026 Teams kamen im November nacheinander Portugal (in einer Gruppe vor Irland und Ungarn) und Norwegen, das sich in einer Gruppe vor Italien durch setzte, dazu. Für Norwegen ist es die erste WM-Teilnahme seit 1998.

Es folgten die Niederlande (vor Polen) und Deutschland, das sich in einer Gruppe mit der Slowakei und Nordirland sehr schwer getan hat.

Am letzten Spieltag der europäischen WM-Qualifikation haben sich die letzten fünf Teams direkt für die WM 2026 qualifiziert: Das waren Spanien, Belgien, Schottland, die Schweiz und Österreich. Gerade in Österreich war der Jubel besonders groß: Erstmals seit 1998 ist man wieder ein WM-Teilnehmer!

Die 12 Gruppenzweiten und vier Nations League-Gruppensieger spielen in den WM Playoffs 2026 um die letzten vier europäischen WM-Tickets. → So funktionieren die WM Playoffs 2026.

Südamerikas Teilnehmer an der WM 2026

 
Aus Südamerika haben sich größtenteils die erwartbaren großen Namen für die WM 2026 qualifiziert. Wie gewohnt spielte man im Verband CONMEBOL eine Zehner-Gruppe mit allen Mannschaften, aus denen sich die ersten sechs direkt qualifizierten.

Als erste Mannschaft schaffte WM-Titelverteidiger Argentinien bereits im März den Sprung in die Endrunde. Nach 18 Spieltagen holte die Albiceleste neun Punkte mehr als ihr erster Verfolger.

Nach Argentinien haben sich Ecuador und Brasilien für die WM 2026 qualifiziert. Anfang September folgten dann Uruguay, Kolumbien sowie Paraguay, das erstmals seit 2010 wieder an einer WM-Endrunde teil nimmt.

Bolivien wurde Siebter und qualifizierte sich damit für die interkontinentalen Playoffs. Sollte dort das WM-Ticket gelöst werden, wäre am WM 2026 Spielplan insgesamt sieben Südamerika-Mannschaften vertreten.

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Diese CONCACAF Teams sind bei der WM 2026 dabei

 
Aus der CONCACAF (Nord-, Mittelamerika und die Karibik) stehen bislang erst drei WM 2026 Teilnehmer fest. Bei ihnen handelt es sich um die Gastgeber.

Kanada, Mexiko und die USA werden beim Turnier allesamt ein Heimspiel genießen. Drei andere Teams warten auf ihr garantiertes Ticket.

Aus den drei Quali-Gruppen haben sich als Gruppensieger die Teams aus Haiti, Panama und Curacao für die WM 2026 qualifiziert.

Während Panama und Haiti jeweils zum zweiten Mal bei einer WM-Endrunde dabei ist, ist Curacao zum ersten Mal auf der großen Weltmeisterschaftsbühne vertreten – und damit einer der insgesamt vier WM Neulinge & Debütanten.

Jamaika und Haiti haben dafür noch in den WM 2026 Playoffs im März eine Chance auf ein WM-Ticket.

Wer hat sich aus Afrika für die WM 2026 qualifiziert?

 
Im afrikanischen Fußballverband gab es auf dem Weg zur WM 2026 neun Sechsergruppen, aus denen sich der Sieger jeweils direkt für die Endrunde qualifizierte.

Marokko, bei der Weltmeisterschaft 2022 noch überraschender Vierter, hat sich als erstes afrikanische Nation für die WM 2026 qualifiziert. Danach folgte Tunesien. Die neun weiteren CAF-Nationen qualifizierten sich dann im Oktober für die WM-Endrunde.

Ägypten (u.a. gegen Burkina Faso), Senegal (gegen DR Kongo), Südafrika (gegen Nigeria und Benin), Algerien (gegen Uganda und Mosambik) sowie Ghana (gegen Madagaskar und Mali) und die Elfenbeinküste (gegen Gabun) setzten sich jeweils in ihren Gruppen durch.

Dazu kam mit Kap Verde noch eine große Sensation. Der kleine Inselstaat qualifizierte sich in Gruppe D gegen Kamerun, Libyen und Angola erstmals für eine Fußball-Weltmeisterschaft.

Im Turnier der vier besten Gruppenzweiten qualifizierte sich DR Kongo für die interkontinentalen WM Playoffs. Damit könnte sich ein weiteres afrikanisches Team für die WM 2026 qualifizieren.

Aus Asien für die WM 2026 qualifiziert sind diese Teams

 
In Asien schafften die ersten Teams nach der 3. Runde die WM-Qualifikation. Jeweils zwei Nationen aus den drei Sechsergruppen erhielten am Ende ein direktes Ticket nach Nordamerika.

In Gruppe 1 setzten sich der Iran und – erstmals – Usbekistan durch. Auch aus Gruppe 2 gibt es mit Jordanien einen Debütanten, der am Ende hinter Südkorea landete.

Nichts Überraschendes sahen wir in Gruppe 3, in der sich Japan und Australien durchsetzten. Allenfalls der abgeschlagene Dritte Saudi-Arabien enttäuschte.

Da in Miniturnieren danach zwei weitere direkte WM-Tickets vergeben wurden, qualifizierte sich Saudi-Arabien gemeinsam mit dem 2022-er Gastgeber Katar doch noch direkt für die WM 2026.

Um den Platz in den Interkontinental-Playoffs haben sich sich der Irak und die Vereinigten Arabischen Emirate gestritten. Dabei setzten sich die Iraker knapp durch.

1 Teilnehmer aus Ozeanien für die WM 2026 qualifiziert

 
Erstmals in der WM-Geschichte gibt es einen direkten Qualifikanten aus Ozeanien. Wenig überraschend sicherte sich Neuseeland hier das WM-Ticket.

In einem Miniturnier schlug die beste OFC-Mannschaft zuerst im Halbfinale Fidschi mit 7:0, ehe das Finale mit 3:0 gegen Neukaledonien gewonnen wurde.

Die Neukaledonier sind zwar der große Außenseiter in den interkontinentalen Playoffs, können sich dort aber theoretisch noch einen Platz bei der WM 2026 sichern.

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