Abfahrt Wengen Herren Ski Alpin 19.01.2019 Infos & Wettquoten

Abfahrt Wengen Herren Ski Alpin 19.01.2019 – Favoriten, Wetten & Wettquoten (Endergebnis: Kriechmayr gewinnt und verbannd Favorit Feuz auf den zweiten Platz. Kilde schafft es auf Rang drei des Podiums.)

Es ist wieder Zeit für die Klassiker. In der Abfahrt der Herren werden in den kommenden Wochen die drei wohl spektakulärsten und bekanntesten Rennen ausgetragen. Nacheinander kommen die Lauberhornabfahrt in Wengen, das Hahnenkammrennen in Kitzbühel und die Kandahar in Garmisch-Partenkirchen. Auf diesen drei Pisten werden Legenden geboren und geformt. Am Samstag geht es aufs Lauberhorn. Der Russi-Sprung oder das Kernen-S sind jedem Interessierten des alpinen Skisports ein Begriff.

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In Wengen wird nicht nur die längste, sondern auch die schnellste Abfahrt im alpinen Weltcup ausgetragen. Der Sieger benötigt fahrerisches Können, eine ausgesprochen gute Kondition und natürlich jede Menge Mut.

Inhaltsverzeichnis

Im letzten Jahr gab es auf dem Lauberhorn einen Heimsieg. Weltmeister Beat Feuz gewann nach 2012 zum zweiten Mal in Wengen. Auch heuer wird der Schweizer wieder der Top-Favorit sein. Der Vorjahressieger wird aber von zahlreichen Hochkarätern gejagt werden. Die beiden Österreicher Max Franz und Vincent Kriechmayr sollten ebenso vorne zu finden sein wie die beiden Italiener Dominik Paris und Christof Innerhofer. Hinter den Erwartungen sind in dieser Saison bisher die Norweger Aksel Lund Svindal und Kjetil Jansrud geblieben. Gemeinsam mit Aleksander Aamodt Kilde könnten sie aber auch in Wengen für Furore sorgen. Es gibt also sieben bis acht Kandidaten, die man am Samstag auf jeden Fall im Auge haben sollte. Dass sich darüber hinaus ein Außenseiter den Sieg bei diesem schweren Rennen sichern kann, halten wir nahezu für ausgeschlossen, weshalb wir in der Abfahrt von Wengen nur die Quoten auf die Topleute im Auge behalten sollten. Leider werden wir wohl keinen deutschen Fahrer im Vorderfeld finden. Vielleicht kann Josef Ferstl überraschen, aber in der Abfahrt von Wengen Wetten darauf abzuschließen, wäre uns viel zu windig. Der Start zur Abfahrt der Herren in Wengen erfolgt am 19.01.2019 um 12:30 Uhr.

Abfahrt Wengen Herren Ski Alpin 19.01.2019 – beste Quoten:*

Beat Feuz: 2.20@Interwetten
Dominik Paris: 8.50 @Interwetten
Christof Innerhofer: 20.00 @Interwetten
Max Franz: 25.00 @Interwetten

(Wettquoten 17.01.2019 um 20:00 Uhr)

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Die Favoriten in der Abfahrt der Herren in Wengen

Beat Feuz
Platzierung im Abfahrtsweltcup 2018/19: 1.
Platzierung im Gesamtweltcup 2018/19: 8.

Wenn wir so wollen, dann ist Beat Feuz derzeit wohl der beste Abfahrer im alpinen Skizirkus. Der Schweizer ist der amtierende Weltmeister, gewann in der letzten Saison den Disziplinweltcup und liegt auch heuer vor den Klassikern wieder vorne. Dabei hat auch er in diesem Winter nur eine von vier Abfahrten gewonnen, nämlich noch im November in Beaver Creek.

Allerdings hat er seine gute Verfassung auch in diesem Jahr bereits unter Beweis stellen können, als er zuletzt in Gröden und Bormio mit Rang drei jeweils auf das Treppchen fuhr. Jetzt ist aber Wengen und diese Piste beherrscht Beat Feuz beinahe im Schlaf. 2012 und 2018 hat er auf dem Lauberhorn gewonnen und er macht keinen Hehl daraus, dass er sich diese Gefühle der Siege noch einmal in Erinnerung ruft und darüber nachsinnt, wie er die markanten Stellen seinerzeit gefahren ist. Im Training hat er am Mittwoch eine überragende Bestzeit hingelegt, so dass es nicht überraschend kommt, dass bei der Abfahrt in Wengen die geringsten Quoten auf einen Sieg des Schweizers angeboten werden.

Max Franz
Platzierung im Abfahrtsweltcup 2018/19: 2.
Platzierung im Gesamtweltcup 2018/19: 4.

Max Franz hat einen hervorragenden Einstand in die neue Saison gehabt. Ende November konnte er gleich die erste Abfahrt des Winters in Lake Louise für sich entscheiden. Anschließend holte er auch noch einige gute Resultate, unter anderem den zweiten Platz von Gröden. Nach Weihnachten lief bei dem Österreicher aber nicht mehr viel zusammen. Bei der Abfahrt in Bormio reichte es nur zum zwölften Platz. Bei den Trainingseinheiten auf dem Lauberhorn hat der 29jährige auch nicht den besten Eindruck hinterlassen. Das ist der Grund, weshalb bei der Abfahrt in Wengen so hohe Wettquoten auf einen Sieg des Österreichers angeboten werden. Die Lauberhornabfahrt ist bisher generell nicht sein Lieblingsrennen. 2014 reichte es einmal zu Rang vier, ansonsten schaffte er es in Wengen nicht einmal mehr unter die besten zehn. Etwas mehr trauen wir dem Österreicher am Samstag schon zu, aber wir denken nicht, dass er einer der Top-Kandidaten auf den Sieg sein sollte.

Dominik Paris
Platzierung im Abfahrtsweltcup 2018/19: 3.
Platzierung im Gesamtweltcup 2018/19: 7.

Dominik Paris hat in seiner Karriere schon einige große Rennen gewonnen. Unter anderem gewann er viermal auf der Stelvio in Bormio und siegte auch beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Auf den Lauberhorn war der Italiener noch nicht erfolgreich. Allerdings kommt er mit der Empfehlung nach Wengen, die letzte Abfahrt des Winters, eben in Bormio, wieder einmal gewonnen zu haben. Nachdem er am Mittwoch im Training noch seine Probleme hatte, legte er am Donnerstag einen grandiosen Lauf hin. Nicht umsonst sehen die Buchmacher den Italiener als den schärfsten Konkurrenten von Beat Feuz an. So richtig wohl hat sich Dominik Paris auf dem Lauberhorn bisher aber nie gefühlt. Über Jahre hat er viele Anläufe genommen, aber so richtig weit vorne lag er nie. Im vergangenen Jahr gewann er die Kombinationsabfahrt von Wengen. Vielleicht war das der Schlüsselmoment, dass auch am Samstag mit Dominik Paris bei der Spezialabfahrt auf dem Lauberhorn zu rechnen sein könnte.

Christof Innerhofer
Platzierung im Abfahrtsweltcup 2018/19: 4.
Platzierung im Gesamtweltcup 2018/19: 15.

Christof Innerhofer hängen viele Geschichten hinterher. Teilweise wird er als ewiger Zweiter bezeichnet. Hier und da nennt man den Italiener auch Trainingsweltmeister. Unter dem Strich werden wir den großartigen Fähigkeiten des 34jährigen damit aber nicht gerecht. In jedem Rennen ist mit dem Italiener zu rechnen, und dass er Rennen gewinnen kann, hat er unter anderem auch 2013 in Wengen bereits unter Beweis gestellt. Sein letzter Sieg in einer Weltcupabfahrt liegt inzwischen aber bereits fast sechs Jahre zurück. Dass er deshalb aber keineswegs abgeschrieben werden darf, hat er in dieser Saison in Lake Louise und auch zuletzt in Bormio gezeigt, als er jeweils Zweiter wurde. Im Training hat er ordentlich, aber nicht überragend performt. Dennoch halten wir ihn am Samstag für einen aussichtsreichen Kandidaten, vielleicht sogar auf den Sieg auf dem Lauberhorn. Womöglich ist er in Wengen heuer aber nicht ganz so stark einzuschätzen wie Beat Feuz oder sein Landsmann Dominik Paris.

Außenseiter in der Abfahrt der Herren in Wengen

Es gibt zwar bei der Lauberhornabfahrt klare Favoriten, aber es gibt auch zahlreiche weitere Fahrer, welche die Möglichkeit haben, den Klassiker am Samstag zu gewinnen. Neben Max Franz, Beat Feuz und Dominik Paris hat auch der Norweger Aleksander Aamodt Kilde in diesem Winter eine Abfahrt gewonnen, und zwar in Gröden. Dazu kommen noch Aksel Lund Svindal, der 2016 in Wengen gewann und vielleicht auch Kjetil Jansrud. Letzterer kommt in dieser Saison aber noch nicht so richtig in Schwung. Die Österreicher hoffen auf ein starkes Rennen von Vincent Kriechmayr und vielleicht auch Matthias Mayer. Auch Hannes Reichelt wollen wir nicht unterschlagen, der 2015 auf dem Lauberhorn triumphierte. Damit haben wir aber den Kreis der Favoriten und der vermeintlichen Außenseiter geschlossen. Aus diesem Feld sollte sich am Samstag auch der Sieger rekrutieren lassen. Schade nur, dass Deutschland kein heißes Eisen im Feuer hat und nach dem großen Verletzungspech bei den Speedfahrern wohl am Samstag nur hinterherfahren wird, auch wenn wir uns an dieser Stelle gerne eines Besseren belehren lassen würden.

Prognose & Wettbasis-Trend – Abfahrt der Herren in Wengen

Wenn wir uns die Form dieses Winters anschauen, in den Topf noch die Resultate auf dem Lauberhorn mit hineinwerfen und als I-Tüpfelchen noch die Trainingsrennen in Wengen betrachten, dann könnte es vielleicht einen Zweikampf um den Sieg geben. Wir haben vor allem Beat Feuz und Dominik Paris im Sinn, wenn wir über den Gewinner von Wengen nachdenken. Bei der Abfahrt in Wengen deuten auch die Quoten an, dass diese beiden Fahrer wohl den Triumph unter sich ausmachen könnten. Max Franz war zuletzt nicht gut in Form. Christof Innerhofer hat seit sechs Jahren kein Rennen mehr gewonnen. Aksel Lund Svindal und Kjetil Jansrud haben heuer noch Probleme und Aleksander Aamodt Kilde ist zu unbeständig. Letzteres gilt wohl auch für die Österreicher, die ansonsten noch einige Akteure hätten, die vorne reinfahren könnten.

 

 

Wir denken aber, dass es in diesem Jahr keine Überraschung geben wird. Beat Feuz ist die Nummer eins in der Abfahrt und der Vorjahressieger von Wengen. Bereits im Training hat er eine Demonstration der Stärke gezeigt, was eigentlich nicht die Art des Weltmeister ist. Wir können uns schon vorstellen, dass es einen knappen Ausgang geben wird, aber unter dem Strich würden wir in der Abfahrt von Wengen Wetten wohl auf einen erneuten Sieg von Beat Feuz platzieren.

Abfahrt der Herren in Wengen – Beste Wettquoten* für den Sieg

Beat Feuz: 2.20@Interwetten
Dominik Paris: 8.00 @Interwetten
Aksel Lund Svindal: 12.00 @ Interwetten
Vincent Kriechmayr: 12.00 @ Interwetten
Matthias Mayer: 12.00 @ Interwetten
Christof Innerhofer: 20.00 @Interwetten
Aleksander Aamodt Kilde: 20.00 @ Interwetten
Max Franz: 25.00 @Interwetten
Kjetil Jansrud: 25.00 @ Interwetten
Hannes Reichelt: 25.00 @ Interwetten
Mauro Caviezel: 25.00 @ Interwetten

(Wettquoten 17.01.2019 um 20:00 Uhr)

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