Was ist eine Spreadwette?
Spreadwette: Spreads oder Spreadwetten sind klassische amerikanische Wetten, bei denen Teams fiktiv einen Vorsprung bekommen. Zum tatsächlichen Ergebnis wird also ein Vorsprung hinzugezählt bzw. ein Rückstand abgezogen. Beispiel: Die L.A. Lakers treten bei den Dallas Mavericks an. Die Buchmacher geben den Gästen einen 6-Punkte-Vorsprung. Dem Heimteam wird hingegen ein 6-Punkte-Handicap auferlegt. Endet das Spiel mit einem 99:94-Sieg für Dallas, haben Sie Ihre Wette gewonnen, wenn Sie auf die Lakers gesetzt haben (denn zu den erzielten 94 Punkten werden 6 addiert)!
Die Wettart “Spread” stammt aus den USA und bedeutet zu deutsch Unterschied bzw. Differenz. Charakteristisch für eine Spreadwette ist, dass eine Einzelperson bzw. ein Team einen bestimmten Vorsprung erhält. Bei diesem Vorsprung kann es sich sowohl um Tore handeln, als auch um andere Punkte.
Aus der Sicht des Wettbüros macht es natürlich nur Sinn, der schwächeren Mannschaft einen Vorsprung zu geben. Teams, deren Sieg mehr oder weniger nur mehr abgeholt werden muss, werden diesen Vorsprung wohl eher nicht bekommen. Deren Quote wäre wohl kaum höher als 1.0.
Die meisten Spreadwetten besitzen weder ein Gewinn- noch ein Verlustlimit. Das ist natürlich sehr riskant, und daher gibt es für die eher vorsichtigeren Tipper auch limitierte Spreadwetten, um das Risiko in einem gewissen Rahmen zu halten.
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