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Besonderheiten bei der Auswertung von Tennis-Wetten

Artikel über Tennis Wetten

Tennis Wetten

In der Regel werden alle Wetten nach Beendigung einer Begegnung oder sogar schon währenddessen diese noch läuft, ausgewertet, sofern das Ereignis, auf welches man gesetzt hatte bereits während der Partie eingetreten ist. Nun gibt es aber gerade bei Tennis-Wetten immer wieder Besonderheiten, da es bei diesem Sport auch immer wieder zu Ausgängen kommt und kommen kann, die es in anderen Sportarten nicht gibt.

So kann ein Spieler zum Beispiel das Spiel als Verloren aufgeben, sei es aus gesundheitlichen oder anderen Gründen. Es kann eine Partie durch die Wettereinflüsse unterbrochen und möglicherweise sogar verschoben werden. Solche eintretenden Ereignisse werden von vielen Wettanbietern vollkommen unterschiedlich bewertet und vor allem ausgewertet. Das sollte ein Wetter auf jeden Fall wissen, damit es nachher keine böse Überraschung gibt und man die Wette wohlmöglich sogar verliert. Informationen hierzu findet man immer entweder in den AGBs des Wettanbieters oder aber auch in gesondert aufgestellten Wettregeln im Zusammenhang mit der Wettauswertung.

Um die unterschiedlichen Wege eine Wette auszuwerten, wenn oben genannte Fälle eintreten, nehmen wir drei der bei der Wettbasis am besten bewerteten Wettanbieter als Beispiel, da sich bei diesen direkt ein Unterschied in der Art und Weise der Auswertung erkennen lässt.

Nehmen wir zunächst das Beispiel, dass ein Spieler aufgibt oder disqualifiziert wird:

Hierbei werten nahezu alle Sportwettenanbieter gleich aus. Die Wette wird als ungültig erklärt und/oder mit 1,00 gewertet, was auf das gleiche hinausläuft. Soweit haben alle Wettanbieter in den letzten Jahren die Regeln entsprechend angepasst. Das derjenige, welcher das Match aufgrund der Aufgabe gewinnt auch bei der Auswertung als Sieger gewertet wird, gibt es heute kaum noch. Unter den großen Namen ist Sportingbet einer der wenigen, welcher nach Aufgabe das Match dem Sieger zuspricht und auch so auswertet, hierzu muss aber mindestens ein Satz gespielt wurden sein. Lediglich bei einer Disqualifikation wertet Bet365 den dadurch hervorgehenden Sieger auch als Sieger aus und storniert die Wette nicht.

Nun das Beispiel, dass eine Partie aufgrund von Regen oder Einbruch der Dunkelheit evtl. abgebrochen und zu einem anderen Zeitpunkt fortgesetzt werden muss:

Hier gibt es unterschiedliche Wege der Auswertung. Bet365 z. B. ging dazu über, die Wetten zu stornieren, wenn die Partien nicht an einem Stück zu Ende gespielt werden. Ähnlich verhält es sich bei Sportingbet. Tipico hingegen wertet so aus, dass die Wette ihre Gültigkeit behält, bis das Match innerhalb des Turniers zu Ende gespielt wurde, egal wie lange es dauert, bis es fortgesetzt wird.

Dies bedeutet also, dass man sich bitte zuvor in der entsprechenden Rubrik des eigenen Wettanbieters erkundigt, damit man bereits vor Platzierung einer Wette weiß, wie der Wettanbieter diese bei Eintreten verschiedener Ereignisse auswertet. Diese Wettregeln sind sehr oft direkt in den AGBs unter einem eigenen Punkt integriert oder aber noch einfacher und übersichtlicher in einem gesonderten Skript der Regeln aufgesetzt.

Es gibt einfach zu viele Arten der Auswertung der einzelnen Sportwettenanbieter mit entsprechenden Bestimmungen, ob bereits bestimmte Dinge in einem Spiel erfolgt sein müssen, damit die Wette normal ausgewertet wird oder nicht, um nun allgemeine Informationen hierüber geben zu können. Zudem unterliegen diese Regeln zusammen mit den AGB durchaus häufigen Überarbeitungen, welche eine verlässliche Aussage hierüber zu den einzelnen Wettanbietern noch schwerer werden lässt.

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