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Mybet ist Pleite: Wettanbieter verzockt sich in die Insolvenz

Aktie stürzt ins Bodenlose ab – Kunden können Gelder aber noch auszahlen

Update: Inzwischen wurde der Sportwetten-Sektor von Mybet vollständig geschlossen. Der Wettanbieter behauptet zwar, dass dies nur vorübergehend sei, doch eine neuerliche Öffnung scheint nicht in Sicht. Wer dem Wettanbieter vertraut, muss sich keine Sorgen um seine Gewinne machen, denn diesbezüglich schreibt Mybet:

“Mybet can guarantee all players’ account balances are safe as they are protected by the Maltese “Gaming Protection Regulation”.”

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Es ist jedoch mit deutlichen Verzögerungen bei Auszahlungen zu rechnen.

Was für eine Meldung: Mybet ist Pleite! Der Anbieter von Sportwetten bereitet nach gescheiterten Investorengesprächen einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit vor. Wie ein Gewitter hat sich diese Meldung im Internet in dieser Woche verbreitet. Am Freitag, den 17. August 2018, hat laut Medienberichten zufolge die mybet Holding SE beim zuständigen Amtsgericht einen Insolvenzantrag einreichen. Nun hat sich Mybet wohl endgültig „verzockt“. Betroffen sind alle drei deutschen Konzerngesellschaften einschließlich Mybet selbst.

Wettsteuer Schulden & gescheiterte Investorengespräche – Mybet’s Weg in die Insolvenz

Die Gründe für den Weg in die Insolvenz sollen laut Mybet unter anderem die gescheiterten Gespräche mit potenziellen Investoren gewesen sein. Auch ist die Rede von nicht erfüllbaren Bedingungen seitens eines „strategischen“ Investors. Welche Bedingungen dies konkret waren, wurde indes nicht öffentlich publiziert. Auch die säumige Steuer-Schuld in Höhe von 4 Mio. € aus Sportwetten beim Finanzamt dürfte ihr übriges dazu beigetragen haben. Einen Antrag auf einstweilige Einstellung der Vollstreckung der rückständigen Sportwetten-Steuern lehnte das Finanzamt Frankfurt am Main II nämlich ab.

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Wie konnte es soweit kommen?

Der Niedergang von Mybet kommt nicht von ungefähr und zeichnete sich schon vor Jahren ab. Gerade in das mobile Glücksspiel hat Mybet viel zu spät investiert. Erst 2016 verpasste der Anbieter von Sportwetten seinen Webauftritt den längst überfälligen Relaunch. Zu spät aus Sicht vieler Branchenkenner. Die Konkurrenz war zu diesem Zeitpunkt schon jahrelang mit mobil-tauglichen Angeboten fürs Smartphone und Tablet unterwegs. Hier hat Mybet augenscheinlich die „Warnsignale“ verpennt und viele Spieler kehrten dem Wettanbieter mit deutschen Wurzeln den Rücken und wechselten zur Konkurrenz. Auch der Relaunch konnte schlussendlich nicht mehr das Ruder herumreißen.
[top5bookmakers]

Mybet Kunden können ihr Geld noch auszahlen

Mybet Kunden können ihr Geld ohne Probleme vom Wettkonto noch auszahlen, was wir auch dringend empfehlen. Laut Medienberichten soll das Geld der Kunden nicht mit in die Insolvenzmasse einfließen. Zumindest die Kunden werden also nicht mit zur Rechenschaft gezogen.

Die Auszahlung des noch vorhandenen Guthabens soll dabei auch ganz „normal“ verlaufen. Nach dem Login einfach unter dem Kassenbereich eine Auszahlung anfordern. Aufgrund der hohen Nachfrage an Auszahlungen kann es vermutlich unter Umständen zu kleineren Verzögerungen kommen. Das sollte man einplanen.

Danny Hagenbach

Danny Hagenbach

Alter: 46 Nationalität: Deutschland Lieblings-Wettanbieter: Betano

Ausgestattet mit einem Mix aus Multimedia, Marketing, Technik sowie einer Portion Kreativität dank seines Studiums in der Druck- und Medientechnik konnte sich Danny Hagenbach seit über einem Jahrzehnt in der Welt des Sport- & Sportwetten Journalismus profilieren.

So vertrauen neben wettbasis.com auch andere große Wett-Portale auf seine Expertise. Neben dem fußballerischen Tagesgeschäft liegt mittlerweile aber der Hauptfokus seiner Arbeit auf den diversen Bonus-Aktionen der verschiedenen Online-Buchmacher, die von ihm bezüglich möglicher Stolperfallen genauestens unter die Lupen genommen werden.

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