Carlos Alcaraz ist DER aufgehende Stern am Tennishimmel. Der aber schon ein paar Jahre hell leuchtet.
Noch bevor er 20 wurde, hat der Spanier bereits einige Rekorde aufgestellt, mit den US Open bereits ein Grand Slam Turnier gewonnen und den 1. Platz in der ATP-Weltrangliste erreicht. Dennoch wird bei ihm erwartet: The best is yet to come.
Doch wie tickt Carlos Alcatraz privat? Wie sieht das Alcaraz Vermögen aus, hat er eine Freundin, woher kommt Spaniens neuer Tennis-Held und was verbindet ihn mit Rafael Nadal?
1. Die Alcaraz Familie & Herkunft: Wie ist er aufgewachsen?
Carlos Alcaraz stammt aus El Palmar, einer Kleinstadt mit rund 25.000 Einwohnern, die nur 5 Kilometer außerhalb des Stadtzentrums von Murcia im Südosten Spaniens liegt.
Er ist das Kind von Vater Carlos und Muter Virginia. Zudem gibt es drei Carlos Alcaraz Geschwister – Alvaro, Sergio und Jaime.
Schon im Alter von vier Jahren begeisterte er sich für den Tennissport, und sein Vater Carlos senior erzählte einmal, dass man schon mit fünf oder sechs Jahren gemerkt habe, dass sein Sohn etwas Besonderes sei.
Er sollte Recht behalten: Im Laufe der Jahre stellte Carlos Alcaraz immer wieder neue Rekorde auf und erzielte große Erfolge.
Abseits des Tennisplatzes fiebert die Alcaraz Familie mit Real Madrid mit. Er selbst ist großer Real Madrid-Fan und durfte sogar 2022 bei der Meisterfeier der Madrilenen dabei sein.
2. Carlos Alcaraz Freundin – hat er eine Frau an seiner Seite?
Was sich besonders die weiblichen Fans von dem jungen Spanier fragen ist, wer die Carlos Alcaraz Freundin ist.
Aktuell sieht es so aus, als ob Alcaraz keine Freundin hat und sich voll und ganz auf den Tennissport fokussieren will.
Bei einem Blick auf sein Instagram Profil sieht man auch wenig Privates, der Spanier gibt hauptsächlich Einblicke in seine Trainingssessions. Das spricht ebenfalls dafür, dass es keine Alcaraz Freundin gibt.
Steckbrief Carlos Alcaraz
3. Carlos Alcaraz Karriere & Ranking: Der Weg in den Tennishimmel
Carlos Alcaraz war bereits früh als Supertalent eingeschätzt worden. Bereits mit 14 Jahren holte er seinen ersten ATP-Weltranglistenpunkt – so früh gelang das nicht mal seinem Vorbild Rafael Nadal.
Nach einigen guten Auftritten bei Future-Turnieren wurde er 2018 U16-Europameister und gewann im selben Jahr mit der spanischen Juniorenauswahl den Davis Cup.
Kurz darauf sicherte sich der junge Spanier den nächsten Eintrag in die Geschichtsbücher: Er besiegte beim Challenger Turnier in Murcia als 15-Jähriger den an 140 gesetzten Pedro Martinez. Alcaraz war damit der erste Spieler in dem Alter, der einen Top-200 Spieler besiegen konnte.
Von da an gab es nur einen Weg im Alcaraz Ranking: nach oben. In der Saison 2021 drehte er dann richtig auf. Beim Turnier in Umag seinen ersten ATP-Titel, erreichte das Viertelfinale bei den US Open und stieg in der Weltrangliste in die Top 50 auf.
Auch im folgenden Jahr 2022 nahm die Alcaraz Tennis-Karriere weiter an Fahrt auf. Der Spanier gewann das ATP500-Turnier in Rio de Janeiro und erreichte damit die Top 20 der ATP Weltrangliste.
Der nächste Meilenstein in der Alcaraz Karriere war der Masters-Sieg in Miami. Von da an war allen Experten bewusst, dass ein Grand-Slam-Titel nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.
Die Experten sollten Recht behalten: Er gewann die US Open 2022 und schloss das Tennisjahr 2022 als Nummer 1 der Weltrangliste ab. 2023 verlief auch schon sehr erfolgreich – mit dem Höhepunkt Wimbledon 2023!
Alcaraz ist erst der dritte Spanier, der den Rasen-Klassiker gewinnen konnte: Seine Vorgänger waren Manuel Santana (1966) und Rafael Nadal (2008, 2010).
4. Das Carlos Alcaraz Preisgeld & Vermögen
Dass im Tennis große Preisgelder möglich sind, ist kein Geheimnis. Vor allem wenn man erfolgreich ist und regelmäßig bei den großen Turnieren in den letzten Runden noch dabei ist.
Da dies bei Alcaraz immer öfter der Fall ist, gibt es auch bereits ein beträchtliches Carlos Alcaraz Preisgeld.
Mit Beginn 2023 hat das Carlos Alacaraz Preisgeld bereits an die 12 Millionen Dollar betragen. Alleine der US-Open Sieg 2022 hat ihm mit einem Schlag ein Preisgeld von 2,6 Mio. US-Dollar eingebracht.
Das ist aber erst der Anfang. Das Carlos Alcaraz Preisgeld wird monatlich und jährlich steigen, wenn er so weiter macht. Zum Vergleich: Rafael Nadal spielte in seiner Karriere bisher Preisgelder in Höhe von über 134 Mio. US-Dollar ein.
Wie hoch ist das Carlos Alcaraz Vermögen?
Mit dem gewonnen Preisgeld steigt natürlich auch das Carlos Alacaraz Vermögen rasant an.
Das Vermögen von Carlos Alcaraz wird schon auf über 15 Millionen US-Dollar geschätzt. Neben dem Preisgeld kommt das Alcaraz Einkommen auch noch aus Werbe- und Ausrüster-Verträgen.
Von Nike wird er seit 2012 mit Kleidung und Schuhen ausgestattet, seinen ersten Schläger-Vertrag bei Babolat hat er als 10-Jähriger unterschrieben. Auch heute noch heißt die Carlos Alcaraz Schläger Marke Babolat.
Bereits als 12-Jähriger wurde Alcaraz von der Vermarktungsfirma IMG, die auch Nadal in jungen Jahren unterstützt hat, unter Vertrag genommen. Dort wird der Jungstar perfekt vermarktet.
Das ist fast schon eine Garantie, dass das Carlos Alcaraz Vermögen kontinuierlich steigen wird. Sportliche Erfolge vorausgesetzt.
5. Juan Carlos Ferrero: Der Carlos Alcaraz Trainer
Carlos Alcaraz machte schon früh mit großen Erfolgen auf sich aufmerksam. Seinen Aufstieg in die Weltspitze hat auch seinem Trainer zu verdanken: Juan Carlos Ferrero.
Ferrero war in seiner aktiven Tennis-Karriere selbst die Nummer 1 der Welt und gewann 2003 die French Open.
BEvor Ferrero der Alcaraz Trainer wurde, betreute er unter anderem Alexander Zverev. Allerdings nur für eine kurze Zeit. Danach hat sich Ferrero dem “Projekt Alcarauz” gewidmet und ihn nicht nur zum Grand Slam-Sieger, sondern auch zur Nummer 1 der Tenniswelt gemacht.
Inspiriert – und wohl auch indirekt “trainiert” – wurde Alcaraz aber auch noch von einem anderen spanischen Tennisstar – von Rafael Nadal.
Rafael Nadal: Das große Carlos Alcaraz Vorbild
Als Spanier liegt es nahe, dass Rafael Nadal sein großes Vorbild ist. Zwischen Alcaraz und Nadal liegen 17 Jahre Altersunterschied, sodass es wohl keine große Rivalität mehr zwischen den beiden geben wird – außer vielleicht bei den French Open.
Abgesehen davon sieht sich Nadal eher schon als Mentor für den Jungstar. Als neuer Nadal will sich Alcaraz aber nicht sehen.
Er selbst legt Wert darauf sein eigenes Spiel aufzuziehen: „Ehrlich, ich kopiere keinen Stil von Spielern, sondern spiele mein Spiel.”
Zusatz: “Aber wenn ich einen Spieler nennen müsste, der ähnlich wie ich spielt, denke ich, dass es Roger Federer wäre. Auch er versucht, die gesamte Zeit aggressiv zu sein”.