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Wasserball Wetten – Erklärung der Regeln, Wettarten & Tipps

Alles Wissenswerte zu Wasserball Wetten

Wasserball Wetten

Wasserball ist eine unterschätzte Sportart, dir für den Zuschauer recht attraktiv ist und wie Handball, nur eben im Wasser, funktioniert. Das Element Wasser ist der erschwerende Faktor des Spiels, da ständig gegen dieses gearbeitet werden muss. Da Wasserball bei weitem nicht so aktionsreich und schnell ist, muss es eher ein Randdasein als Sportart fristen. Das Spiel von hochprofessionellen Mannschaften ist jedoch äußerst attraktiv fürs Auge und auch an Tempo fehlt es nicht.

Der Wasserball hat einen Durchmesser von etwa 22 cm und ähnelt eher einem Volleyball als einem bunten Spielzeug-Wasserball. Eine Mannschaft besteht aus sechs Spielern und einem Torhüter.

Geschichte

Sportarten Geschichte Welcher der zahlreichen Sportarten geht nicht auf das Mutterland des Sports England zurück? Wasserball jedenfalls tut dies. Die englische Bezeichnung „water polo“ verrät ein Stück der Entstehungsgeschichte, denn es entwickelte sich parallel zum Polo an Land. Im Jahr 1870 wurde seitens des London Swimming Clubs ein Komitee ins Leben gerufen, das die Aufgabe hatte, die Regeln des Fußballs auf ein Spiel im Wasser zu übertragen. Die Arbeiten an diesen Regelungen dauerten insgesamt vier Jahre. Mit diesem Findungsprozess wurde auch der Begriff „water football“ geprägt. Das erste Spiel nach diesen Regeln wurde im Crystal Palace initiiert. Daraufhin folgten jedoch noch mehr oder weniger große Weiterentwicklungen des Spiels hinsichtlich der Regeln um dieses auch noch etwas attraktiver zu machen und mehr Menschen in die Schwimmhallen zu locken.

So war es bis 1887 z.B. sogar noch erlaubt, den Gegner zu tunken, was heutzutage nun wirklich fernab jeglichen fairplay-Gedankens wäre. Große Regeländerungen fanden in den Jahren 1885 bis 1890 statt, wo u.a. auch wieder Komitees beteiligt waren.

Relativ bald, noch Ende des 19. Jahrhunderts verbreitete sich diese neue Sportart dann auch auf das europäische Festland sowie nach Nordamerika, wo durch die Briten und die Auswanderer ohnehin eine sehr enge Verbindung bestand.

Interessant ist auch, dass Wasserball bereits im Jahre 1900 einen Platz bei den Olympischen Spielen hatte und dort damit eine der ältesten betriebenen Sportarten ist.

Auch die Frauen begannen relativ früh, diesen Sport zu betreiben. 1906 wurde bereits in den Niederlanden die erste Partie der Frauen absolviert.

Wasserball Waterpolo WettenAustralien – China beim FINA Men’s Water Polo World League Super Final 2011

Erklärung der Regeln beim Wasserball

Sportarten Regeln Als Dachverband ist auch im Wasserball der internationale Schwimmverband FINA zuständig.

Das Ziel des Spiels ist es, ähnlich wie im Handball oder auch wie im Fußball, Tore zu erzielen. Die Mannschaft mit den meisten Toren gewinnt am Ende das Spiel. Um ein einheitliches Spiel zu ermöglichen, gibt es Regeln, die zu befolgen sind:

  • Es ist untersagt, den Ball mit beiden Händen anzufassen (Torhüter im 5-Meter-Raum ausgenommen)
  • Der Ball darf mit jedem Körperteil berührt werden, jedoch nicht mit der Faust gespielt werden
  • Ein Spieler, der nicht in Ballbesitz ist, darf nicht durch Ziehen, Tauchen oder Halten gefoult werden. Hierfür gibt es 20 Strafsekunden. Bei drei persönlichen Fouls scheidet ein Spieler aus
  • Außer bei einem Straf- und Freiwurf muss der Ball vor einem Tor mindestens von zwei Spielern absichtlich gespielt bzw. berührt werden
  • Wie im Fußball der Elfmeter, werden für schwere Verstöße im 5-Meter-Raum Strafwürfe gegeben
  • Dazu müssen sich nach einem Tor alle Spieler wieder in der eigenen Hälfte formieren

Darüber hinaus dürfen die Spieler beliebig oft ausgewechselt werden. Für jeden Angriff stehen der Mannschaft 30 Sekunden zur Verfügung, um das Spiel zu beschleunigen und Spielverzögerungen zu vermeiden.

Pro Mannschaft gibt es 13, teilweise jedoch auch 15 Spieler (je nach Turnier). Davon sind stets immer sieben im Wasser (Torwart plus sechs Feldspieler).

Beim Wasserball müssen sich die Spieler durch Beinschläge ständig über Wasser halten, was körperlich sehr anstrengend ist. Deshalb ist die Spieldauer in vier Viertel geteilt und beträgt 4 x 8 Minuten. Sollte es nach der regulären Spielzeit keinen Gewinner geben, kommt es zu einer Verlängerung von 2 x 3 Minuten. Gibt es selbst nach der Verlängerung noch keinen Sieger, wird ein Fünfmeterwerfen durchgeführt. Die Viertelpausen betragen 2 Minuten und die Halbzeitpause 5 Minuten.

Das Spielfeld hat eine Größe von 30 x 20 Metern bei den Herren und 25 x 20 m bei den Damen. Die Wassertiefe muss mindestens 1,8 m betragen, das Tor ist 3 m breit und 90 cm hoch. Im Wasser stehen ist übrigens nicht erlaubt, jedoch oft auch gar nicht möglich, da die Becken viel zu tief sind.

Die Leitung über das Spiel hat ein Kampfgericht, bestehend aus zwei Schiedsrichtern, teilweise mit Torrichtern (kommt auf die Ligen und Veranstaltungen an) sowie einem Protokollführer und einem Zeitnehmer.

Es gibt übrigens keine vorgeschriebene Schwimmtechnik, diese ist frei. Meist wird jedoch zwischen Kraul- und Rückenschwimmen gewechselt.

Wie durch die Regeln oben zu sehen ist, gibt es viele Elemente aus anderen Sportarten, wie z. B. dem Fußball, Handball oder auch Basketball.

Wettarten beim Wasserball

Sportarten Wettmöglichkeiten Da dieses Spiel erfreulicherweise grundsätzlich einige Wettmöglichkeiten bietet, werden diese bei großen und internationalen Wettbewerben auch in größerer Zahl angeboten.

Wettarten beim Wasserball
Sieger Das Wetten auf den Sieger einer Partie ist eine Möglichkeit, wobei hier, aufgrund der möglichen Unentschieden generell Wetten im 3-Weg angeboten werden. Je nach Anbieter können jedoch auch Wetten im 2-Weg (ohne der Möglichkeit eines Unentschieden) getippt werden.
Gesamtsieger Da Begegnungen im Wasserball, wenn sie denn einmal angeboten werden, häufig im Rahmen von Turnieren gespielt werden, besteht dann oft auch die Chance, auf den Gesamtsieger des Turnieres zu wetten.
Über-Unter Das Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Tore zu erzielen. Welche Wette bietet sich da besser an, als auf die mögliche Anzahl der Tore zu wetten. Über-Unter-Wetten sind in dem Sinne positiv, da keine Leistung einer Einzelmannschaft von Bedeutung ist, sondern nur die Toranzahl.
Exaktes Ergebnis Wer nun etwas wagemutiger ist und vor allem auch die entsprechenden Kenntnisse besitzt, kann sich darin versuchen, das exakte Endergebnis eines Spiels zu tippen. Liegt man richtig, wird dies mit hohen Quoten belohnt.
Handicap Bei der Handicap-Wette wird einer Mannschaft ein Handicap, ein Nachteil bezogen auf das Endergebnis, und einer Mannschaft ein Vorteil gewährt, z. B. -1,5 Tore und der anderen +1,5 Tore. So müsste die Mannschaft mit -1,5 Toren mindestens mit drei Toren Unterschied gewinnen, damit die Wette durchgeht. Eine häufig gute Wahl bei großen Leistungsunterschieden von Mannschaften. Andersrum kann man mit +1,5 gut bedient sein, wenn es ggf. auf ein sehr enges Ergebnis hinauslaufen könnte.

Tipps und Tricks

Sportarten Tipps & Tricks Als Anfänger – und dies sind bei dieser Sportart die meisten von uns – sollte man sich zunächst natürlich einmal sehr gut über den Sport und die Stärken von Mannschaften und Spielern informieren. Auch sollte nicht sofort eine Wette platziert werden, sondern erst einmal „trocken“ geschaut werden, ob man mit den Tipps generell richtig liegt. Wenn man sich dann zu Beginn auch noch auf vermeintlich sichere Favoritentipps sowie gute Über-Unter-Wetten konzentriert, kann es langsam aber stetig zu einem guten Erfolg führen.

Wasserball ist ein interessanter und vor allem auch ein sehr schöner Sport, wenn man sich mit diesem einmal auseinandersetzt und die entsprechenden Infos vorab in ausreichender Menge beschafft.

Wichtige Wasserball Infos & Highlights

Unter diesem Punkt werden die bedeutendsten Ereignisse, die wichtigsten Teams im Wasserball aber auch Kurioses näher unter die Lupe genommen und kurz vorgestellt.

Bedeutende Ereignisse beim Wasserball

Im internationalen Feld gibt es fünf bedeutende Wettbewerbe bzw. Turniere. Da Wasserball die älteste bei Olympischen Spielen gespielte Mannschaftssportart ist, sind diese auch das Highlight eines jeden Spielers. Danach folgen Welt- und Europameisterschaften.

Neben diesen gibt es zudem auch noch die FINA-Weltliga, die neuste Errungenschaft sowie den FINA-Weltcup.

Wichtige Teams beim Wasserball

Sportarten Spieler-Teams Wasserball wird allgemein immer von den gleichen Nationen dominiert. So sind es historisch die Briten, die eine der besten Mannschaften bieten. Noch besser sind jedoch häufig die Mannschaften aus den USA, Ungarn, Serbien, Italien, Kroatien oder auch Spanien.

Kurioses

Die Olympischen Spiele 1904 fanden in St. Louis (USA) statt. Aus diesem Grund wurden gesondert für dieses Ereignis die Regeln geändert und nach einer Art „Rugby-Wasserball“ gespielt. Dieses stieß bei den anderen Mannschaften jedoch durchgängig auf Ablehnung, da es für sie zu brutal war. Darüber hinaus waren die Bedingungen des Wettkampfes derart schlecht, da in einem angelegten Teich gespielt werden sollte. Auch dies lehnte man natürlich ab. So errangen die USA – da sonst kein Teilnehmer am Start war – sowohl Gold, als auch Silber und Bronze. Es war wohl nie ein Team bei Spielen erfolgreicher.

Die besten Wettanbieter für Wasserball

Auch im Wasserball ist es so, dass es kaum Wetten zu Spielen im Ligenbetrieb gibt. Sollte man doch mal Wetten hierzu erhaschen, werden es welche zur ungarischen oder italienischen Liga sein. Fündig wird man am ehesten bei diesen Sportwettenanbietern:

Die besten Wettanbieter für Wasserball Wetten (unserer Erfahrung nach)
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