Alles Wissenswerte zu Schwimmen Wetten
Schwimmen ist nicht nur als Freizeitsport eine beliebte Beschäftigung, sondern auch im professionellen Rahmen eine sehr populäre und spannende Sportart. So sind die Hallen bei Wettbewerben des Schwimmsports bei nationalen wie auch bei internationalen Wettkämpfen immer äußerst gut gefüllt. Auch der Freizeitsportler lässt sich im Pool schon einmal zu einem kleinen Wettkampf auf Bahnen hinreißen, womit vermutlich auch schon ein Teil der Verbundenheit mit diesem Sport auf professioneller Ebene erklärt werden kann. Es hat schon nahezu jedermann ähnliche Situationen erlebt und kann sich aufgrund dessen gut in die Sportler hineinversetzen. Darüber hinaus ist das Positive, dass man zur Ausübung dieses Sportes nichts weiter als den eigenen Körper benötigt – und natürlich etwas Wasser.
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Geschichte
Dass der Mensch an sich schon immer geschwommen ist, ist klar, denn es gehört einfach zum allgemeinen Fortbewegen in der Natur. Wie kam es jedoch zur Entwicklung des Schwimmsports? Vor allem wurden oder mussten ja feste Schwimmtechniken etabliert werden. Dies wurde z.B. bereits 1696 mit der Publikation „L’art de nager“ („Die Kunst des Schwimmens“) für das Brustschwimmen in Frankreich getan. So war es auch das Brustschwimmen, das seit diesem Zeitpunkt bis in die 1950er Jahre die einzige Schwimmart war, zu welcher genaue Regeln und Definitionen festgelegt waren. 1837 fanden die ersten Wettkampfschwimmen in den Hallenbädern Londons statt. Neben dem Brustschwimmen gab es aber erstmals auch einen Bewerb im Seitenschwimmen. David Armbruster und Jack Sieg von der Universität on Iowa erfanden 1934/1935 das Schmetterlingsschwimmen. Die Benennung erfolgte aufgrund der typischen Schlagbewegung mit den Armen, welche dem Flügelschlag eines Schmetterlings gleicht.
Wie die Disziplinen der Leichtathletik war auch das Schwimmen seit Anbeginn der Olympischen Spiele der Neuzeit ein fester Bestandteil und ist dies bis heute. Bei beiden Sportarten ist es möglich, den Sport ohne jeglichen Hilfsmittel zu betreiben. Seit dieser Zeit haben sich die Disziplinen und die Austragungsart nicht viel geändert, lediglich neue Schwimmarten kamen hinzu und einmalige Dinge wie z. B. Hindernisschwimmen wurden gestrichen.
Neben dem Schwimmen in der Halle gibt es auch noch das Schwimmen in Freigewässern über lange Distanzen. In Hallen wird nur bis 1,5 km in Bahnen geschwommen. In freien Gewässern hingegen finden Wettbewerbe bis 50 km statt. Schwimmen ist neben dem Langstreckenlauf und dem Radfahren auch eine der drei Triathlon-Disziplinen.
Benjamin Starke (D) – 100m Schmetterling, Mailand 2011
Erklärung der Regeln zum Schwimmen
Die bei Wettbewerben ausgetragenen Schwimmstile sind Brustschwimmen, Kraulschwimmen, Rückenkraulen und Schmetterlingsschwimmen. Um eine weitere Disziplin hinzuzufügen wurde das Lagenschwimmen entwickelt. Dieses vereint und kombiniert alle vier Grundstile miteinander. Ebenso ist das Freistilschwimmen möglich, bei dem der Schwimmstil frei gewählt werden kann.
Es werden verschieden lange Strecken in Einzelwettbewerben sowie in der Staffel geschwommen. Dies sind 100 m, 200 m, 400 m, 800 m, 1500 m und bei den Staffeln 4 × 50 m, 4 × 100 m und 4 × 200 m.
Die Regeln sind beim Schwimmsport erfreulich knapp und kurz gehalten. Zunächst gibt es grundsätzliche Anforderungen an die Schwimmbecken, in welchen die Wettbewerbe ausgetragen werden. Es müssen grundsätzlich folgende Anforderungen erfüllt werden. Die Bahnen müssen 25 oder 50 m lang sein, eine Bahn muss eine Breite von 2,5 m aufweisen, wobei diese im Becken mit Leinen (Kunststoff) abgetrennt werden. Diese sind für die Schwimmer oft ein wichtiger Anhaltspunkt zur Orientierung, da diese auch Markierungen über Streckenabschnitte aufweisen. Gerade beim Rückenschwimmen, wo man den Anschlag nicht sieht, sind diese von besonderer Wichtigkeit. Als zwei weitere Kriterien müssen eine Wassertiefe von mind. 1,6 m (bei Olympia und WMs 2,0 m) sowie eine Wassertemperatur von 25 bis 28 Grad Celsius erfüllt werden. Je nach Erdteil oder gar nur nach Ort kann die Beschaffenheit des Wassers sehr unterschiedlich sein. Hierzu gibt es allerdings keine besonderen Vorschriften. Aus diesem Grund gibt es „weiches“ und „hartes“ Wasser, welches jeweils auch das Schwimmgefühl stark beeinflussen kann und damit direkt auch die Leistungen und Ergebnisse.
Als Kleidung wurde und wird generell eine Badehose getragen oder aber vermehrt ein professioneller und hochmoderner Schwimmanzug. Die Entwicklung ging in den letzten Jahren so weit, dass diese Anzüge die Zeiten stark verbesserten und schon Schwimmern mit „normalen“ Anzügen Nachteile verschafften. Aus diesem Grund wurde der Weiterentwicklung und Verwendung von Hightech-Materialen etwas Einhalt geboten.
Bei allen Wettbewerben geht es grundsätzlich darum, möglichst besten Zeiten zu schwimmen und als erster im Ziel anzukommen. Regelverstöße können nur durch Wenden an den Bahnenden, durch zu viel Beineinsatz oder aber durch zu frühes Wechseln bei Staffelwettbewerben begangen werden.
Wettarten beim Schwimmen
Die Wettmöglichkeiten sind leider etwas eingeschränkt, da auch das Wettkampfschwimmen nur sehr selten und dann in internationalen Wettbewerben ausgetragen wird. Zu nationalen Austragungen gibt es leider keinerlei Wetten im Angebot. Wenn es jedoch Wetten gibt, so kann man häufig hierauf wetten:
Wettarten beim Schwimmen | |
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Sieger | Die Wette auf den Sieger eines Schwimmbewerbs bedarf sicherlich keiner großen Erklärung. Es wird darauf getippt, wer das Rennen wohl gewinnen wird. |
Head-to-Head | Bei Head-to-Head stehen zwei Schwimmer im direkten Vergleich ihrer Leistungen. Die Paarungen für die Wetten sind hier vollkommen beliebig. Derjenige, der besser abschneidet, gewinnt das Duell. |
Platzierungen | Bei Wetten zu Platzierungen werden nicht grundsätzlich die exakten Plätze getippt, auf welchen die Schwimmer landen. Dies ist möglich, jedoch die Ausnahme. Vielmehr wird hier gewettet, ob ein Teilnehmer z.B. unter die ersten drei oder ersten fünf kommen wird. |
Rekordwetten | Da es auch beim Schwimmen bei internationalen Wettbewerben immer wieder zu neuen Rekorden kommt, kann man häufig auch darauf tippen, ob generell in einem Wettbewerb ein neuer Rekord geschwommen wird oder aber auch auf einzelne Rennen bezogen. |
Tipps und Tricks beim Wetten auf Schwimmen
Oberster Tipp fürs Wetten ist immer die Kenntnis der Leistungsträger des Sportes bzw. der Disziplin und die größten Favoriten auch der Tipp gegeben werden, dass man gerade im Schwimmsport darauf vertrauen kann, dass die Favoriten auch ein Rennen gewinnen werden. Die Quoten sind dann zwar sehr gering, jedoch sind dies oft todsichere Tipps, sofern keine Verletzung eintritt oder ähnliches. Daher fährt man beim Schwimmen mit Favoritenwetten sehr gut und kann auch mal ein wenig mehr Einsatz riskieren.
Um dies jedoch tun zu können, gilt die unumgängliche Devise: Nicht nur auf die niedrigen Quoten und damit das Indiz des klaren Favoriten vertrauen, sondern vielmehr eigene Informationen beschaffen. Es kann immer mal wieder sein, dass große Namen aufgrund von Verletzungen oder Leistungstiefs doch nicht erwartungsgemäß abschneiden
Wichtige Schwimmen Infos & Highlights
Unter diesem Punkt werden die bedeutendsten Ereignisse, die wichtigsten Sportler aber auch die historischen Rekorde beim Schwimmen näher unter die Lupe genommen und kurz vorgestellt.
Bedeutende Ereignisse beim Schwimmen
Es gibt nur drei wichtige Sportereignisse im internationalen Schwimmsport. An erster Stelle stehen natürlich die Olympischen Spiele und dies seit jeher. Seit 1973 finden darüber hinaus auch offizielle Weltmeisterschaften statt. Europameisterschaften werden ebenso ausgetragen. Geht man nun von den Leistungen aus, die geschwommen werden, so sind die US-amerikanischen Wettkämpfe auch hoch anzusiedeln.
Wichtige Sportler
Es gibt so einige Stars. Bei den Herren sind dies Jonny Weismüller, Michael Phelps, Ian Thorpe, Grant Hackett oder auch Mark Spitz.
Bei den Damen wiederum auch international ein Name Franziska van Almsick, Ruta Meilutyte, Laure Manaudou oder auch Britta Steffen.
Generell werden die Schwimmwettbewerbe von den USA, Australien, Großbritannien und auch Japan sowie China dominiert.
Rekorde beim Schwimmen
Die aktuellen Weltrekorde je Schwimmstil sind wie folgt und nachfolgend dann auch aufgelistet:
- Kraul (Freistil) 2,13 m/s = 7,67 km/h César Cielo Filho (Bra) 46,91 s am 30. Juli 2009
- Schmetterling 2,01 m/s = 7,23 km/h Michael Phelps (USA) 49,82 s am 1. August 2009
- Rücken 1,93 m/s = 6,93 km/h Aaron Peirsol (USA) 51,94 s am 8. Juli 2009
- Brust 1,73 m/s = 6,22 km/h Adam Peaty (UK) 57,92 s am 17. April 2015
Die besten Wettanbieter für Schwimmen
Für den Schwimmsport sind grundsätzlich alle Anbieter geeignet, da es Wetten im Rahmen großer Sportereignisse sind und diese lässt sich keiner entgehen. Dennoch gibt es Unterschiede im Umfang und auch in der Qualität der Quoten. Die besten Angebote gibt es hier: