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Der richtige Umgang mit Wettverlusten

Wie überwindet man Downswings beim Sportwetten?

Erfolgreich mit Sportwetten zu sein ist sicherlich der Wunsch eines jeden Hobbyspielers. Die feinen Unterschiede zwischen Hobbyspieler und Profi sind aber ausschlaggebend dafür, ob man wirklich auf lange Sicht Gewinne einfährt oder ob das Wetten auf Sportereignisse wenig ertragreich bleibt. Neben verschiedenen Wettstrategien, der Auswertung relevanter Daten und ein wenig Fingerspitzengefühl spielt die Wettpsychologie eine entscheidende Rolle über die Nachhaltigkeit der eigenen Aktivitäten.

Inhaltsverzeichnis

Ein wichtiger Aspekt ist der Umgang mit Wettverlusten. Sportwetten basieren auf Statistik und auf Empirie. Und da ist es nun mal so, egal wie gut die Entscheidungen waren, es wird immer Phasen geben, in denen einfach nichts gelingen mag. Solche Serien können nervenaufreibend und mitunter auch belastend sein. Doch auch da gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren. Dieser Artikel soll Einblicke über die Möglichkeiten geben, in solchen Situationen bestmöglich zu agieren und mit Wettverlusten umgehen zu lernen.

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Die richtige Einsatzstrategie finden

In schwierigen Phasen, in denen die eigene Trefferquote zu Wünschen übrig lässt, sind Verluste vorprogrammiert. Wie hoch die Verluste sind, hängt nicht zuletzt vom eigenen Einsatzverhalten ab. Wer in Units wettet, der weiß, dass 5-6 Units viel Geld sein können, wenn ein Unit beispielsweise 25 Euro entspricht. Ein sehr weitverbreitetes Verhalten ist in Phasen des Verlustes die Einsätze zu erhöhen, um das verlorene Geld nicht nur auszugleichen, sondern mit einer kleinen Serie sogar in den positiven Bereich zu kommen. Diese Strategie kann funktionieren, ist aber sehr riskant. Denn wenn die Negativphase anhält, steigern sich die Verluste immer weiter und werden immer schwieriger kompensierbar. Verfolgt man diese Strategie weiter, kann dies sogar zum kompletten Verlust der Bankroll kommen. Aus dem gleichen Grund sind Martingale eine tödliche Strategie.

Andererseits, sollte man zumindest nach kleineren Verlustphasen nicht zwingend die Einsätze nach unten korrigieren. Auf Verlustphasen folgen – verfolgt man eine erprobte Wettstrategie – zwangsläufig wieder bessere Zeiten. Durch zu niedrige Einsätze kann man das eigene Level nicht mehr aufrecht erhalten und trotz einer andauernden Hochphase braucht man umso länger, um wieder zurück in die Erfolgsspur zu kommen. Als Empfehlung kristallisiert sich demnach heraus: bei kleineren Verlustphasen die Einsätze weiter stabil halten und das erprobte Wettsystem konsequent fortsetzen. Die Einsätze sollten keinesfalls erhöht werden, müssen aber auch nicht zwangsläufig verringert werden. Erst bei länger andauernden Verlusten muss darüber nachgedacht werden, die Einsatzstrategie eventuell vollständig zu überarbeiten.

Eine Wettpause einlegen

Vor allem bei länger anhaltenden Verlusten ist es oft nicht einfach, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die neuen Wetten werden von alten Strukturen beeinflusst und nicht zuletzt vom Druck wieder gewinnen zu wollen / müssen. Oft führt dies zu schlechten Entscheidungen wie Frustwetten. Bei mittellangen und längeren Verlustphasen sollte deswegen die Möglichkeit in Betracht gezogen werden eine Wettpause einzulegen. Das können mehrere Tage, gerne aber auch einige Wochen bis hin zu einem oder zwei Monaten sein. Durch die gewonnene Distanz kann das eigene Wettverhalten reflektiert werden und auch die emotionale sowie psychische Abkopplung von den Verlusten ist wichtig. War die Verlustphase wirklich Pech? Oder bedarf es einer Rekonstruktion eigener Wettmodelle? Wer eine gewisse Zeit abschalten kann und damit Distanz zur Negativphase gewinnt, kann die vergangenen Wetten objektiv analysieren, Entscheidungen treffen und entsprechend stärker wieder zurückkommen. Nicht selten hat eine Wettpause deswegen zu neuen Gewinnen geführt.

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Fazit – Richtiger Umgang mit Wettverlusten

Viele Spieler fragen sich vollkommen zurecht: Wie überwindet man Verlustphasen? Eine falsche Einsatzstrategie und das gezielte Spielen von Frustwetten können aus einer Negativphase eine Abwärtsspirale machen, die im schlimmsten Falle zum Totalverlust führt. Ein Wettprofi allerdings ist sich der Varianz, die in den Wetten steckt und der Tatsache, dass es immer wieder gute und schlechte Phase geben wird, sehr bewusst. Dieses Wissen und eine sehr gute Selbstkontrolle sowie Disziplin helfen über solche Situationen hinweg.

Es werden auch wieder bessere Tage kommen. Bei lang anhaltenden Verlustphasen hilft es den PC abzuschalten, den Kopf freizubekommen und sich Erinnerungen vergangener Gewinne und guter Phasen zurück ins Gedächtnis zu rufen. Denn wer mit Strategie und Sachverstand spielt, wird auch früher oder später wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Das professionelle Überwinden solcher schwieriger Momente kann als eines der vielen Feinheiten angesehen werden, was Hobbyspieler von Profiwettexperten unterscheidet. Sportwetten Profis prägten den Satz, dass Profis nicht vorwiegend durch gute Wetten zum Experten werden, sondern indem sie schlechte Wetten vermeiden. Doch auch bei guten Wetten kann die Varianz mal zu anhaltenden Verlusten führen. Umso wichtiger ist es, den richtigen Umgang mit Wettverlusten zu lernen.

Eine Übersicht über alle interessanten Informationen rund um den langfristigen Wetterfolg, finden Sie in unserem Artikel: Langfristig Erfolgreich Wetten – Bankrollmanagement, Estimations und Co.