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Wettanbieter AGBs / Wettbestimmungen / Wettregeln

Wettanbieter AGBs

Jede Geschäftsbeziehung ist natürlich auch auf festen vertraglichen Rahmenbedingungen aufgebaut. Dies ist zwischen Sportwettenanbieter und Kunden nicht anders. Wie bei jedem Unternehmen greifen auch hier zunächst einmal die jeweiligen AGBs, welche stets aufmerksam durchgelesen werden sollten, auch wenngleich es nicht wichtig erscheinen mag. Die AGBs regeln die grundsätzlichen Rechte und Pflichten der beiden Vertragspartner.

Neben den AGBs gibt es ebenso auch noch die jeweiligen Wettbestimmungen oder Wettregeln, je nachdem wie diese durch die Anbieter benannt sind. Diese Wettbestimmungen regeln jeden Wettvertrag und besagen zum Beispiel wann Wetten gültig sind und wann diese oder Teile davon ihre Gültigkeit verlieren.

Handhabung von Overtime, Spielabbruch, etc.

Beispielsweise wird hier grundsätzlich und je Sportart festgelegt was bei eintreten welcher Umstände passiert und welche Maßnahmen dann greifen. Zur besseren Verdeutlichung nun zwei Beispiele zur Wettauswertung, im Hinblick darauf, dass bei allen Anbietern grundsätzlich jegliche Wetten zum Ende der regulären Spielzeit ausgewertet werden und Verlängerungen und Weiteres nicht Bestandteil sind. Hier gibt es nun jedoch immer wieder unterschiedliche Regelungen bei den Anbietern. So wird z. B. bei Basketballwetten bei Anbieter A so verfahren, dass tatsächlich nur das Ergebnis nach der regulären Spielzeit zählt, bei Anbieter B und C jedoch zur Auswertung und somit zur Wette und deren Gültigkeit auch die Overtime hinzugerechnet wird.

Ebenso ähnlich in der unterschiedlichen Betrachtungsweise verhält es sich auch bei Spielabbrüchen, seien es Fußballspiele aufgrund von Ausschreiten oder aber Tennisspiele aufgrund Aufgabe eines Spielers vor oder während des Spiels.

Damit man hier immer auf dem richtigen Weg unterwegs ist und gut und aufklärend informiert ist, ist es erforderlich auch die Wettregeln durchzulesen, zumindest zu den Sportarten, zu denen man generell seine Wetten platzieren möchte. Dies sollte man auch nach der Anmeldung und nach dem erstmaligen Lesen in unterschiedlichen Zeitabständen tun, da es auch immer mal wieder vorkommen kann, dass Anbieter diese Regelungen ändern und anpassen, so z. B. vorher die Overtime bei Basketballspielen nicht berücksichtigt wurde, diese nun mit Regeländerung nun doch Bestandteil ist.

Auf das Beispiel der Spielabbrüche zurückkommend, werden hier große unterschiedliche Vorgehensweisen praktiziert, bei welchen auch mit von Bedeutung ist, ob das Spiel bereits begonnen hat, in welchem zeitlichem Abschnitt sich das Spiel befunden hat, was bereits an Ablauf erfolgt ist und ggf. auch in welchem Zeitraum eine Partie unter Umständen wieder aufgenommen wird. So gibt es hier auch von Wertung der Wetten als Verloren oder aber als Ungültig jede mögliche Handhabung.

In diesen Zusammenhängen muss man sich also stets bei seinem Anbieter eingehend informieren.

Limitierung von Gewinn

Nun gibt es allerdings zudem in den AGBs Regelungen zu Begrenzungen der möglichen Gewinnsummen. Diese sind bei vielen Anbietern pro abgegebener Wette und Zeitraum auf eine maximale Summe festgelegt, können aber auch ganz spezifisch und abhängig der Sportarten unterschiedlich ausfallen. Bei manchen Anbietern kommt sogar beides zum Tragen, generelle maximale Gewinnsumme und dabei dann noch Abstufungen je Sportart.

Hier ist nicht verwunderlich, dass es in Sportarten mit mehr Frequentierung auch weitaus höhere und großzügigere Maximalgewinnsummen gibt. Wie diese bei jedem Wettanbieter aussehen und gestaltet sind, ist in den AGBs, meistens sehr einfach und übersichtlich zu entnehmen.

Persönliche Limitierung des Einsatzes

Je nachdem wie erfolgreich ggf. zu erfolgreich man beim Wetten ist, kann man seitens der Anbieter natürlich auch persönliche Grenzen aufgezeigt bekommen und dann entsprechend limitiert werden. Dies ist sowohl auf die Einsätze, aber auch auf die erlaubten Gewinnsummen möglich. Dies kann bei manchen Buchmachern dazu führen, dass man im Einsatz derart stark limitiert wird, dass Wetten dort unsinnig erscheint, da man mit maximal erlaubten Einsätzen von einem Euro oder weniger nicht weit kommt und wie vom Betreiber gewollt keine großen Gewinne mehr erzielen kann, zumindest nicht ohne erhebliches Risiko.

Begrenzungen des Einzahlungsbetrages

Darüber hinaus wurde im Kapitelabschnitt davor erwähnt, dass es minimale und maximale Begrenzungen bei den Einzahlungsmethoden gibt und zwar dies auch noch abhängig der Zahlungsmethode. Dies hat im Kern natürlich im Hinblick auf die Mindestsumme den Umstand mit einbezogen, dass für den Anbieter anfallende Kosten im Rahmen gehalten werden, indem Minimalbeträge bei Einzahlungen vermieden werden. Auf der anderen Seite sind die maximalen Auszahlungswerte grundsätzlich in den Zahlungsdienstleistern begründet und weniger durch die Wettanbieter verursacht. Dies ist daran zu sehen, dass E-Wallets z. B. immer Begrenzungen in der Höhe haben, Auszahlungen per Banküberweisung jedoch in der Regel ohne jegliche Höchstgrenze möglich sind.

Vor Wieder-Auszahlung muss Einzahlungsbetrag umgesetzt werden

Bei gewissen Regelungen in diesen Bereichen spielen jedoch auch Präventionen zur Geldwäsche eine Rolle. In diesem Zusammenhang ist es bei vielen Anbietern zum Beispiel nicht möglich Einzahlungen vorzunehmen und eingezahlte Beträge dann wieder ohne vorheriges Umsetzen dieser Einzahlungen auszuzahlen, da es ein ideales Mittel zur Geldwäsche wäre. Zu diesen Regelungen sind die Anbieter durch die erteilten Lizenzen sogar oft angehalten.

Verstöße gegen die Wettanbieter AGBs

Ferner sollte man jedoch auch immer im Blick behalten, dass all diese Regelungen und Bedingungen nicht zum Spaß aufgestellt werden, sondern eine rechtliche Basis darstellen und auch entsprechend umgesetzt werden. So kann man selbstverständlich bei Verstößen gegen diese Regelungen entsprechend bestraft und gesperrt werden. Zu nennen seien hier die typischen Verstöße die bereits bei der Registrierung damit beginnen können, dass man unwahre Angaben zur Person macht (falsches Geburtsdatum usw.). Ebenso fallen hierunter natürlich manipulatives Verhalten oder aber der Verdacht auf eine gewerbliche Nutzung des Wettangebotes. Da es hier um das Nichteinhalten von Regelungen geht, können somit natürlich jegliche Verstöße entsprechend sanktioniert werden, was oft in eine Sperrung hinausläuft, da dies das Mittel der Wahl ist, welches den Anbietern zu Verfügung steht und entsprechende Wirkungen und Verhütung zeigt. Sollten allerdings strafrechtliche Aspekte hinzukommen bleibt es natürlich vorbehalten, dass dies durch die Anbieter zur Anzeige gebracht wird.

Damit es erst gar nicht, auch nicht ungewollt, zu solchen Sanktionen kommt gilt es sich einmal die Bedingungen durchzulesen und zum anderen auch entsprechend daran zu halten.